Schmidt bei ihrer Vereidigung vor einem Jahr

Wer hätte das gedacht: Seite einer Woche zettelt die Gemeinde die Anwohner der Grünberger Straße ab und die Bürgermeisterin hält es bisher nicht für nötig, mit den betroffenen Bürgern ins Gespräch zu kommen. Anwohner Wilfried Entlinger auf Nachfrage zu den HU-Nachrichten: „Ich habe von ihr noch nichts gehört, keine Reaktion, nichts.“ Entlinger hatte am Dienstag eine Mail im Auftrag von 30 Anwohnern an die Bürgermeisterin geschickt. Darin heißt es unter anderem: „Frau Bürgermeisterin, wir bitten Sie eindringlich das Parken in der Grünbergerstraße weiterhin zu ermöglichen. Wir, unsere berufstätigen Partner, Besucher, Pflegedienste, etc, sind auf den Parkraum angewiesen.“

Bereits einen Tag vor Entlinger hatte sich Nachbar Uwe Rhode an die Verwaltungschefin gewandt. Rhode: „Ich war so verärgert, dass ich die Bürgermeisterin gleich am Montagmorgen angeschrieben habe. Aber ich habe keine Antwort erhalten. Nachfrage der HU-Nachrichten: ‚Nicht mal ne Mail nach dem Motto: Ihre Nachricht ist eingegangen, Sie hören bald von uns?‘ Rhode: „Ja so kenn ich das eigentlich aus meiner beruflichen Tätigkeit, aber nein, nicht mal das.“

Immerhin: Zwar schweigt die Bürgermeisterin, dafür haben die Anwohner aber Rückmeldungen von Gemeindevertretern erhalten. Unter anderem von SPD-Fraktionschef Horst Ostwald. Er hat angekündigt, die Abzettelaktion am Montag (10.5.) im Bauausschuss zum Thema zu machen. Die Sitzung wird ab 18.30 Uhr live auf der Gemeindehomepage übertragen. Unter der Mailadresse einwohnerfragezeit@h-u.de können auch Bürger Fragen einreichen, die dann zu Beginn der Sitzung beantwortet werden.

cm

9. Mai 2021

Mitteilung der Segeberger Kreisverwaltung

Kreisweit hat es seit gestern Nachmittag insgesamt zwölf per PCR-Test nachgewiesene Corona-Neuinfektionen gegeben. Darunter sind sechs Kontaktpersonen bereits positiv Getesteter (Stand 07.05., 13.30 Uhr).
Die Gesamtzahl aller bisher nachgewiesenen Infizierten im Kreis beträgt jetzt 6.528. Insgesamt 789 Infektionen davon sind auf die britische Virusvariante B.1.1.7 zurückzuführen (+ 2 inkl. Nachmeldungen).
Wieder als genesen gelten 5.949 Menschen. Aktuell sind 425 Personen mit Corona infiziert.

In häuslicher Quarantäne befinden sich derzeit 905 Personen, wieder aus dieser entlassen sind 14.589. 16 Personen werden in einer Klinik versorgt, davon sieben auf einer Intensivstation. Die Gesamtzahl der statistisch erfassten Verstorbenen an oder mit COVID-19 beträgt unverändert 154.

pm

7. Mai 2021

Mitteilung der örtlichen FDP

FDP-Chef Jan Schupp

„Kinder sind uns besonders wichtig,“ sagt Jan Schupp, Ortsvorsitzender der FDP in Henstedt-Ulzburg. „Deshalb ist es uns wichtig gewesen, dass am 1. Mai das traditionelle Maikäfersammeln der FDP Henstedt-Ulzburg wieder stattgefunden hat – wenn auch in einer digitalen Variante“. So konnten die Henstedt-Ulzburger Freien Demokraten den Kindern und Eltern trotz der Pandemie das fleißige Sammeln der Schokoladenkäfer ermöglichen. Dabei stand im Vordergrund, dass diese Jahrzehnte alte Veranstaltung nicht erneut ausfallen muss und keine Kinder enttäuscht werden: „Seit unsere Tochter laufen kann, ist sie jedes Jahr mit dabei gewesen und hat dem 1.5. immer sehr entgegen gefiebert,“ sagte eine Mutter. Da die Kinder in der Pandemie eine Menge aushalten müssen und die sozialen Kontakte weitestgehend eingeschränkt wurden, war es von besonderer Bedeutung, hier eine Ausweichmöglichkeit zu schaffen. Auch wenn die Veranstaltung in einer weniger persönlichen Umgebung stattfand als gewohnt, wurde sie sehr gut angenommen: „Ihre Ersatzaktion ist eine tolle Idee,“ berichtet Jan Schupp über die Reaktionen. Im nächsten Jahr allerdings wird das traditionsreiche Maikäfersammeln hoffentlich wieder an der gewohnten Stelle an der Alsterquelle stattfinden. Dann auch gerne wie üblich generationsübergreifend mit Kindern, Eltern und Großeltern. 

pm

6. Mai 2021

Altbürgermeister Volker Dornquast

Paukenschlag beim Parkärger in der Grünberger Straße. Wie jetzt bekannt wurde, hat der damalige Bürgermeister Volker Dornquast im Jahre 2003 einen Abzetteltrupp in der Grünberger Straße zurückgepfiffen – und bereits verhängte Bußgelder kurzerhand zurückgezahlt. Anwohner Wilfried Entlinger heute zu den HU-Nachrichten: „Wir hatten den aktuellen Ärger 2003 schon einmal. Damals waren hier über Nacht in der Straße überall Strafzettel wegen vermeintlichen Falschparkens verteilt worden. Nachdem wir uns dann bei Dornquast beschwert hatten, hat der sich schriftlich für das Vorgehen seiner Mitarbeiter entschuldigt und veranlasst, dass Bußgelder nicht bezahlt werden mussten bzw. bereits bezahlte Bußgelder zurücküberwiesen wurden. Anschließend sind hier dann nie wieder Politessen gesichtet worden – bis vergangene Woche.“

Wie gestern berichtet, werden derzeit Autos, die am Fahrbahnrand in der Grünberger Straße abgestellt sind, fleißig abgezettelt – obwohl dort Parken seit dem Bau des Wohngebiets 1986 Usus ist. Und wie beim Parkärger 2003 haben sich die Anwohner auch diesmal wieder an die Person gewandt, die das Sagen im Rathaus hat – an die neue Bürgermeisterin Ulrike Schmidt. „Frau Bürgermeisterin, wir bitten Sie eindringlich das Parken in der Grünbergerstraße weiterhin zu ermöglichen. Wir, unsere berufstätigen Partner, Besucher, Pflegedienste, etc, sind auf den Parkraum angewiesen“, heißt es in dem Hilferuf, den 30 Anwohner unterzeichnet haben.“

Bisher hat die studierte Konfliktmanagerin nicht auf das Schreiben reagiert.

cm

6. Mai 2021

Sonderveröffentlichung

Auch in diesen besonderen Zeiten sind die Patienten der Zahnarztpraxis edelmund in Kaltenkirchen bereit ihr Zahngold für gute Zwecke zu spenden. Es hat schon eine gewisse Tradition, dass der Gegenwert der gesammelten Zahngoldspenden einem Verein in der Umgebung übergeben wird.

Von links: edelmund Dr. Tobias Gottwald / Lebenshilfe Kaltenkirchen Alisha Dege ,
Sylvia Fabisch, Annegret Rodemund und Therapiehund Jack

Zum wiederholten Male darf sich die Lebenshilfe Kaltenkirchen über eine Zuwendung in Höhe von EUR 1.000,- freuen und hat auch schon ein besonderes Projekt dafür ausgesucht. Die interdisziplinäre und heilpädagogische Frühförderung für die ganz Kleinen 0 – 6 jährigen Kinder darf sich über neues Förder- und Therapiematerial freuen. Dieses ist genau auf die Bedürfnisse der Kinder angepasst und bietet ihnen die Möglichkeit sich gezielt weiterzuentwickeln. Die Lebenshilfe Kaltenkirchen fördert Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen. Da die Angebote für die Familien kostenfrei sind, sind Spenden eine wichtige Grundlage für die wertvolle Arbeit. „Es liegt uns am Herzen, die Menschen hier vor Ort zu unterstützen. Gerade die Kleinsten brauchen unser aller Hilfe. Es ist mir eine große Freude diese Spende im Namen unserer Patienten übergeben zu können“ sagt Dr. Tobias Gottwald, einer der Ärzte aus der Zahnarztpraxis edelmund. Diese erreichen Sie unter www.edelmund.de oder telefonisch unter Telefonnummer 04191 895 89.

pm

6. Mai 2021

Grünberger Straße: Der Smart steht laut Verwaltung im Parkverbot, ein Hinweisschild gibt es nicht

Riesenärger in der Grünberger Straße Straße im Ortsteil Henstedt. Dort hat die Verwaltung den Anwohnern unvermittelt das Parken am Fahrbahnrand untersagt. Anwohner Günther Vollmert zu den HU-Nachrichten:: Vergangene Woche hatten die Autos alle einen Zettel unter dem Scheibenwischer kleben. Darauf stand, dass das Parken verboten sei und im Wiederholungsfall ein Bußgeld fällig ist. Seit Montag hagelt es nun tatsächlich Strafmandate. Dabei parken wir in der Straße seit 1986.“ Nachfrage der HU-Nachrichten: seit 1986? Vollmert: “ Ja, seitdem das Wohngebiet hier gebaut wurde.“ Und was ist der Grund für die Abzettelaktion? Vollmert: „Angeblich ist die Straße auf einmal zu schmal, dabei hat es hier noch nie Probleme gegeben.“

Nachfrage der HU-Nachrichten im Rathaus: Was ist jetzt anders als in den Jahrzehnten zuvor – Warum jetzt auf einmal dieses Parkverbot?

Die sinngemäße Antwort in Kurzform geht so: Schuld hat die Autoindustrie, weil die zu große Autos baut. Die Langfassung im O-Ton von der Gemeindeverwaltung: „Es gibt in Henstedt-Ulzburg Straßen und auch Parkplätze, die in früheren Jahren entsprechend „schmal“ gebaut wurden und nicht unbedingt für Fahrzeuge der heutigen Zeit ausgelegt sind. Fakt ist, dass die Fahrzeugindustrie immer größere Fahrzeuge baut. So kommt es vor, dass die Parklücke für das eigene Fahrzeug zu klein ist, die Größe der Lücke jedoch den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Durch die größeren Fahrzeuge kann es also heutzutage dazu kommen, dass sich die Verkehrssituation in Straßen wie der Grünberger Straße über die Jahre hinweg ändert.“

Weiter heißt es, das ganz konkret in der Straße mittlerweile die vorgeschriebene Restfahrbahnbreite von 3,05 nicht mehr eingehalten werden könne – wenn ein Auto am Straßenrand parkt. Wiederum der Verwaltungs–O-Ton: „Entsprechend des Kommentars zur Straßenverkehrsordnung ist eine Straßenstelle in der Regel eng, wenn der zur Durchfahrt insgesamt freibleibende Raum für ein Fahrzeug höchstzulässiger Breite zuzüglich 50cm Seitenabstand bei vorsichtiger Fahrweise nicht ausreichen würde. Die höchstzulässige Breite eines PKW beträgt laut § 32 Abs. 1 Nr. 1 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung 2,55m. Hieraus ergibt sich die erforderliche Restfahrbahnbreite von 3,05m. Da die Restfahrbahnbreite der Grünberger Straße lediglich knapp 2,65 m ist, ist die Einhaltung der erforderlichen Restfahrbahnbreite von 3,05 m bei Abstellen eines PKW eindeutig nicht gegeben. Somit besteht hier ein gesetzliches Haltverbot, eine entsprechende Beschilderung ist seitens der StVO nicht erforderlich … Auch wenn die Anwohner seit 1986 dort parken und Abfallsammel-, Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge vermeintlich ohne Probleme die Grünberger Straße passieren konnten, ändert dies leider nichts an der Tatsache, dass in der Grünberger Straße ein gesetzliches Haltverbot nach der Straßenverkehrs-Ordnung besteht. “

Keine Antwort gibt es von der Verwaltung auf die Frage, wo die Anwohner denn stattdessen nun ihre Fahrzeuge abstellen können – jedenfalls gegenüber den HU-Nachrichten. “ Ein Anspruch auf ausreichend Parkmöglichkeiten im öffentlichen Verkehrsraum besteht seitens der Anlieger grundsätzlich nicht“, heißt es nur lapidar in der Stellungnahme. Dafür haben aber betroffene Bürger telefonisch einen Tipp für das ordnungsgemäße Parken erhalten. Anlieger Uwe Rhode: „Ordnungsamtsleiter Peglow hat mir gesagt: da wo es in den umliegenden Straßen erlaubt ist, da könnten wir dann ja parken.“

Das Parken vor der heimischen Tür wird verboten und stattdessen wird empfohlen, die Nachbarstraßen in der Umgebung zuzuparken? Kann das die Lösung sein? Anlieger Vollmert: „Das geht gar nicht, viele Leute sind hier mit ihren Häusern alt geworden, bei manchem kommt der Pflegedienst. Soll der sein Auto etwa in 300 Meter Entfernung abstellen?“ Vollmert weiter: „Das Parken ist ja auch ohne Probleme möglich. Wenn hier wirklich einmal Fahrzeuge in Überbreite auftauchen, haben auch die ausreichend Platz, Kantsteine gibt es hier nämlich extra nicht.“

Tatsächlich sind die Bordsteine abgesenkt – und ein Überfahren so problemlos möglich. Und wer sich in dem Wohnquartier umschaut, erkennt, dass die Grünberger Straße in dem Sinne kein Einzelfall darstellt, sondern typisch ist. In der Schlesienstraße gleich um die Ecke ist der Gehweg zum Beispiel ebenfalls abgesenkt. Kommen sich dort zwei LKWs entgegen, kann ausgewichen werden. Uwe Rhode: „Ich hab Peglow gesagt, dass die Situation in der Schlesienstraße ähnlich ist wie hier in der Grünberger Straße mit einem abgesenkten Gehweg. “ Und was hat er geantwortet: „Er hat gesagt: ‚Na dann müssen wir da auch mal hin‘.“

Ganz offenbar scheint der Leiter des Ordnungsamtes in Konfliktstimmung zu sein. Die Anwohner haben sich deswegen an Peglows Vorgesetzte gewandt – und Ulrike Schmidt einen Brief geschrieben. Darin appellieren sie an die studierte Konfliktmanagerin: „Frau Bürgermeisterin, wir bitten Sie eindringlich das Parken in der Grünbergerstraße weiterhin zu ermöglichen. Wir, unsere berufstätigen Partner, Besucher, Pflegedienste, etc, sind auf den Parkraum angewiesen.“

Christian Meeder

5. Mai 2021

Der Henstedt-Ulzburger Autor, Journalist und Fotograf Oliver Lück hat die Corona-Pause genutzt und in dieser Zeit sein fünftes Buch geschrieben.  „Der Strandsammler“ ist jetzt veröffentlicht worden und ist eine Hommage an Deutschlands Nord- und Ostseeküste. Wer gerne am Strand mit dem Kopf nach unten wandert – für den ist das 144seitige Werk eine Freude. Als liebevoll gebundenes Buch mit Lesebändchen bietet es sich auch als Geschenk an. Die Zeichnungen der Hamburger Illustratorin Lena Steffinger lockern die Texte originell auf.

Olli Lück

„Der Rowohlt Verlag sprach mich an, ob ich für die Reihe „Naturwunder“  über Dinge, die man so am Strand findet, schreiben würde und nach kurzer Überlegung habe ich zugesagt. Die Zeit und Muße war da, denn coronabedingt sind ja meine etwa 100 Lesungen pro Jahr ausgefallen,“ erklärt der 1973 in Henstedt-Ulzburg geborene Autor, der mit seiner Frau und drei Kindern im Ortsteil Ulzburg lebt und gerade dabei ist, nach Sievershütten zu ziehen. „Ich wollte ein Buch für alle, die den Norden oder das Meer lieben, schreiben, kein reines Wissensbuch, allerdings steht da auch Nachdenkliches über die Verschmutzung der Meere drin,“ betont er. „Ich habe mich jetzt mit diesem Buch nach vielen Reisen mit meinem geliebten blauen VW Bulli innerhalb von Europa und der Ostseeküste im Baltikum immer mehr meiner Heimat genähert.“

Lück berichtet in Form von kleinen Erzählungen von interessanten Strandfunden, von Quallen, Wattwürmern, Treibholz, von steinernen Hühnergöttern und runden Feuersteinen, die man mit Hilfe von Essig zu Klappersteinen machen kann – und natürlich beschreibt er etwas schmunzelnd die wortkarg-einsilbig sprechenden Norddeutschen, die man am Meer trifft,  für die das „jo“ schon ein ganzer Satz ist.

Was hat Charles Darwin mit den Seepocken, die Lück „Anhalter des Meeres“ nennt, und Leonardo da Vinci mit dem Rettungsring zu tun? Auch das kann man in diesem Buch erfahren. Es gibt Erste Hilfe Tipps, wie sich der Badende nach Nessel-Verbrennungen der Feuerqualle verhalten sollte. Ein delikates Miesmuschelrezept des Münchner Sternekochs Tohru Nakamura inspiriert zum Nachkochen oder hat schon jemand geraspelten Bernstein auf seinem Sonntagsbraten probiert oder einen Bernsteinschnaps gekostet? Allerdings sollte der Sammler auch den Unterschied zwischen Bernstein und den gefährlichen, täuschend ähnlichen Phosphorstrandfunden aus dem 2. Weltkrieg kennen.

Und am Ende wird Oliver Lück fast ein wenig philosophisch in seinem Kapitel „Zeit“. Frage: Wie merkt man, dass man im Urlaub angekommen ist? Antwort: Dann, wenn man nicht mehr weiß, welcher Tag gerade ist!

„Der Strandsammler“ ISBN 978-3-498-00235-3  20,00 Euro

eli

5. Mai 2021

Mitteilung aus dem Rathaus

Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg hat Flächen zur Erweiterung des Gewerbegebietes Nord angekauft. Die Flächen befinden sich südlich des Autobahnzubringers zwischen den bestehenden Gewerbeansiedlungen an der Rudolf-Diesel-Straße im Westen und den Ansiedlungen an der Straße Heidekoppel im Osten. Durch den Lückenschluss zwischen diesen Bereichen kann die bisherige Sackgasse Rudolf-Diesel-Straße, die derzeit nur über den Autobahnzubringer erreicht werden kann, weitergeführt und an das östliche Gebiet angeschlossen werden.

„Als Gemeinde haben wir nun die Möglichkeit, die bisher voneinander getrennten Teile des Gewerbegebiets Nord zusammenzuführen“, freut sich Bürgermeisterin Ulrike Schmidt. „Wir sind damit in der Lage, den nördlichen Teil des Gewerbegebiets mit einer Buslinie – ohne Umweg über den Autobahnzubringer – an den öffentlichen Personennahverkehr anzubinden. In Kombination mit einem attraktiven Radwegeausbau können so wichtige Anreize für die vielen Mitarbeitenden im nördlichen Teil des Gewerbegebiets geschaffen werden, um für ihren Arbeitsweg vom Auto auf den ÖPNV und/oder das Rad umzusteigen“, so die Bürgermeisterin.

Der Flächenankauf bietet für die Gemeinde Henstedt-Ulzburg aber noch weitere Vorteile. Erfolgreiche Firmen haben nun die Möglichkeit, ihre Standorte zu erweitern. Aber auch Unternehmen, die bisher nicht in Henstedt-Ulzburg ansässig sind – idealerweise aus dem Produzierenden Gewerbe – können hier eine neue Heimat finden.

„Wir haben bereits zahlreiche Anfragen für Gewerbeflächen erhalten und gehen davon aus, dass nach der Bekanntgabe des Erwerbes die Anfragen weiter zunehmen werden“, ist sich Wirtschaftsförderer Sebastian Döll sicher. „Als Gemeinde werden wir gemeinsam mit unserer Kommunalpolitik die Unternehmen, die zu uns kommen wollen, anhand der Kriterien ‚Mitarbeiterzahl pro Fläche‘ sowie ‚Wertschöpfung pro Fläche‘ unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten auswählen.“

Interessierten Unternehmen steht Wirtschaftsförderer Sebastian Döll gerne für eine Kontaktaufnahme – bevorzugt per Mail unter wirtschaftsfoerderung@h-u.de – zur Verfügung.

pm

2. Mai 2021

Mitteilung aus dem Rathaus

Am 26. September 2021 ist Bundestagswahl. Die Durchführung dieser Wahl stellt alle Beteiligten gerade in der Corona-Pandemie vor Herausforderungen. Aufgrund der weiter andauernden kritischen Lage im Hinblick auf die Ausbreitung des Corona-Virus gilt es daher besondere Vorkehrungen zu treffen.

Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg legt besonderes Augenmerk auf den Schutz der Wahlhelfenden und der Wahlberechtigten.

Für jedes Wahllokal wird daher ein individuelles Hygienekonzept erstellt und die Wahlhelfenden erhalten die Möglichkeit, im Vorwege einen Corona-Selbsttest durchzuführen.

Darüber hinaus sind Personen, die als Wahlhelfende tätig sind, nunmehr nach der Coronavirus-Impfverordnung in die Gruppe mit erhöhter Priorität auf Anspruch einer Schutzimpfung aufgenommen worden.

Wenn Sie Interesse haben, am Wahltag bei der Ausgabe der Stimmzettel und später der Auszählung des Wahlergebnisses zu unterstützen, melden Sie sich telefonisch unter der Nummer 04193/963-310 oder per E-Mail wahlamt@h-u.de. Als Wahlhelfende dürfen alle Personen eingesetzt werden, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Die Gemeinde zahlt Wahlhelfenden eine Aufwandsentschädigung, das sogenannte Erfrischungsgeld, in Höhe von 40 Euro.

Am Tag der Bundestagswahl werden die Wahlhelfenden in einem der 15 Wahllokale in Henstedt-Ulzburg eingesetzt. Zusätzlich werden in Briefwahlvorständen noch die Briefwahlstimmen ausgezählt. Aufgrund des erwarteten erhöhten Aufkommens an Briefwählerinnen und Briefwählern werden hierfür noch einmal 6 Briefwahlbezirke gebildet. Die Wahllokale sind am jeweiligen Wahlsonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Jedes Wahllokal ist mit einem Team von 8 Wahlhelfenden (1 Wahlvorstand, 1 stellv. Wahlvorstand, 1 Schriftführer/in und 5 Beisitzern/innen) besetzt.

Eine Hälfte des Wahlvorstandes besetzt das Lokal von morgens bis mittags, die andere Hälfte übernimmt bis zur Schließung des Wahllokals. Im Anschluss zählt der gesamte Wahlvorstand die Stimmzettel gemeinsam aus.

Die Aufgaben am Wahlsonntag sind im Wesentlichen:

• die Wahlberechtigung zu prüfen,

• die Stimmabgabevermerke im Wählerverzeichnis anzubringen,

• die Stimmzettel auszugeben,

• die Wahlkabinen und Wahlurnen zu beaufsichtigen,

• den gesamten Wahlvorgang vor Störungen und Beeinflussungen zu schützen

• und schließlich ab 18 Uhr die Stimmzettel auszuzählen.

Wenn Sie Interesse haben, am 26. September 2021 in einem Wahlvorstand mitzuwirken, dann melden Sie sich bitte beim Wahlamt der Gemeinde Henstedt-Ulzburg bei Frau Hamann unter der Telefonnummer 04193/963-310 oder per E-Mail unter wahlamt@h-u.de.

Unser politisches System lebt davon, dass sich Menschen engagieren. Nutzen Sie die Möglichkeit, Demokratie hautnah zu erleben und unterstützen Sie uns als Wahlhelfende bei der Durchführung der Bundestagswahl!

pm

29. April 2021

Mitteilung der Segeberger Kreisverwaltung

Kreisweit hat es seit gestern Nachmittag insgesamt 21 per PCR-Test nachgewiesene Corona-Neuinfektionen gegeben. Darunter sind 5 Kontaktpersonen bereits positiv Getesteter (Stand 27.04., 15.05 Uhr).
Die Gesamtzahl aller bisher nachgewiesenen Infizierten im Kreis beträgt jetzt 6.328. Insgesamt 691 Infektionen davon sind auf die britische Virusvariante B.1.1.7 zurückzuführen (+4 inkl. Nachmeldungen).
Wieder als genesen gelten 5.581 Menschen. Aktuell sind 593 Personen mit Corona infiziert.

In häuslicher Quarantäne befinden sich derzeit 1.231 Personen, wieder aus dieser entlassen sind 13.833. 28 Personen werden in einer Klinik versorgt, davon 9 auf einer Intensivstation. Die Gesamtzahl der statistisch erfassten Verstorbenen an oder mit COVID-19 beträgt 154.

pm

27. April 2021

Was war denn da los in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses. Bürgermeisterin Ulrike Schmidt und CDU-Gemeinderat Michael Meschede konnten dort vergangene Woche nicht auf einen Nenner kommen. Die Verwaltungschefin zu einer Frage Meschedes, wie weit denn die Planungen für den Bau einer Ersatzbrücke für die gerade abgerissene Schlappenmoorbrücke seien: „Ich kann Ihnen keinen Sachstand nennen, wir haben ja noch gar keinen Planungsauftrag bekommen.“ Meschede postwendend zurück: „Doch den Auftrag haben Sie.“

Furt statt Alsterbrücke

Die eine sagt so, der andere sagt so – aber wer von beiden hat Recht?

Die Antwort lautet: Christdemokrat Michael Meschede. Gerade erst im Februar war im Umwelt- und Naturausschuss beschlossen worden, eine neue Fußgängerbrücke über die Alster zu bauen – in dem Bereich wo gerade die alte Schlappemmoorbrücke abgerissen und durch eine Furt ersetzt wurde. „Die Verwaltung wird beauftragt, zeitnah die hierfür erforderlichen Planungen aufzunehmen und diese nach Fertigstellung dem Ausschuss zur abschließenden Beratung und Beschlussfassung vorzulegen“, heißt es im einstimmig gefassten Beschluss.

Mit in der Sitzung vor gerade mal zwei Monaten dabei war neben der Bürgermeisterin auch Bauamtsleiter Jörn Mohr. Und anders als Schmidt hatte Mohr keine Gedächtnislücken und konnte sich an den wenige Wochen alten Beschluss erinnern – und damit auch Meschedes Frage beantworten: Der Auftrag werde bearbeitet, derzeit gehe es darum eine behördliche Genehmigung für den Bau einer Fußgängerquerung in dem Naturbereich zu erhalten, sagte Mohr. Der Bauamtsleiter weiter: „Ich gehe fest davon aus, dass wir zum Ende des Jahres wieder eine Brücke haben werden.“

Doch wie kommt man bis dahin ans andere Ufer? BFB-Fraktionschef Jens Iversen klagte in der Sitzung, dass es völlig unmöglich sei, an der Furt zu Fuß die Alster zu queren: „Das ist so tief, dass da nicht mal Gummistiefel helfen.“ Mohr antwortete, Iversen habe nicht Unrecht, man brauche dafür schon ein ziemlich „hochbeiniges“ Fahrzeug. Sein guter Rat an den BFB-Mann: „Aber warten Sie mal ab, wenn im Sommer das Wasser tiefer steht.“

cm

25. April 2021

Das Moor brennt

Mitteilung der Feuerwehr

Die Feuerwehr Henstedt-Ulzburg wurde Sonnabendnacht gegen 21:47 Uhr zu einem größeren Flächenbrand in die Wilstedter Straße in Henstedt-Ulzburg alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei der Einsatzstelle erneut, wie im Mai 2020, mitten im Moorgebiet des „Henstedter Moor“ handelt.

Eine Erkundung und herankommen an das Feuer war nur möglich, indem man knapp 500 Meter einen kleinen Trampelpfad ins Moorgebiet hinein gehen musste.

Bereits auf dem Weg dorthin, wurde anhand der Dunkelheit und der hellen Flammen, schnell die Größe des Ausmaßes klar. Mitten im Moor brannten zu dem Zeitpunkt bereits 800m2 trockene Moorfläche, welches sich ausbreitete.

Eine Wasserversorgung war dort nicht gegeben, so dass hierhin über eine Strecke von 800 Metern vom Hydranten an der Straße bis zum Feuer eine lange Wasserversorgung gelegt werden musste.

Parallel fuhr ein Löschfahrzeug entgegengesetzt die Einsatzstelle an, um eine zweite Wasserversorgung aufzubauen und die Brandbekämpfung einzuleiten.

Eine direkte Wasserversorgung war dort ebenfalls nicht vorhanden, so dass mit einer Erhöhung des Einsatzstichwortes auf FEU 2 (Feuer 2. Alarmfolge) weitere Kräfte aus der Gemeindefeuerwehr Henstedt-Ulzburg und kurze Zeit später auch die Feuerwehr Alveslohe mit Schlauchmaterial nachalarmiert wurden, um den kräftezehrenden Einsatz und der Brandbekämpfung von zwei Seiten mit mehreren Trupps gerecht zu werden.

Gegen 00:30 Uhr konnte gemeldet werden, dass das Feuer auf der nun über 1200m² Brandfläche aus sei.

Die Nachlöscharbeiten und darauf folgende Herstellung der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge, zogen sich bis spät in die Nacht hinein.

Die Feuerwehr war mit knapp 70 Einsatzkräften vor Ort.
Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Brandursache, Schadenshöhe, Personalien oder Verletzungen der Betroffenen gemacht werden.

pm

25. April 2021

Aktuelle Empfehlung von Rümenapp

Sechs Jahre nach dem ersten Gutachten hat nun auch eine zweite Expertise Schwierigkeiten, zügig für mehr Verkehrssicherheit in der Kisdorfer Straße zu sorgen. Die von Bürgermeisterin Ulrike Schmidt geführte Verwaltung hat heute abgelehnt, das Überholen von Radfahrern und Mopeds im Kurvenbereich der Kisdorfer Straße zu verbieten. „Die Anordnung eines Überholverbots für einspurige Fahrzeuge ist nach Einschätzung der Verkehrsbehörde nicht erforderlich, da bereits aufgrund des nicht durchgehend einsehbaren Kurvenbereichs ein Überholen nach den allgemeinen Grundsätzen der StVO nicht angezeigt ist“, teilte Rathaussprecher Malte Pohlmann am Vormittag den HU-Nachrichten mit.

Dazu muss man wissen: Erst am Montag hatte Verkehrswissenschaftler Jens Rümenapp im Bauausschuss der Bürgermeisterin das Überholverbot nahegelegt, gleichzeitig hatte er auch für die Anordnung von Tempo 30 im Kurvenbereich der Problemstraße geworben. Rümenapp, der von der Gemeinde beauftragt worden war, die Verkehrssituation in der Kisdorfer Straße unter die Lupe zu nehmen, im virtuellen Ratssaal: „Man könnte so potenzielle Gefahrenquellen entschärfen, man könnte es kurzfristig machen und es kostet letztlich auch kaum etwas.“

Immerhin: Zwar will die Verwaltung das Überholen von Radlern in den engen Kurven nicht verbieten, aber wenigstens für die Tempo30-Empfehlung im Kurvenbereich gibt es aus dem Rathaus heute keine unmittelbare Ablehnung. Die Verwaltung wolle Tempo 30 an der Stelle prüfen, erklärte Sprecher Pohlmann.

Doch ob die Rathausentscheider dieses Mal zu einem anderen Ergebnis kommen? Manch ein Leser mag sich erinnern: Es ist nicht die erste Prüfung einer Geschwindigkeitsbegrenzung in der Henstedter Problemstraße: Bereits im Jahr 2015 hatten sich Bürger in einer Einwohnerversammlung für Tempo 30 entlang der Route ausgesprochen, „Bürger erzwingen Prüfung über Tempo 30 in der Kisdorfer Straße/Dorfstraße“, lautete die damalige Schlagzeile der HU-Nachrichten. Nach sechs Monaten intensiver Prüfung hieß es dann aber vom Bürgermeister, dass weiter Tempo 50 gelten soll.

Auch interessant: die seinerzeitige Einwohnerversammlung fand im Zuge des großen Verkehrsstrukturgutachtens statt, bei dem die Kisdorfer Straße bereits zentrales Thema war und in dem zahlreiche Vorschläge zur Verkehrsoptimierung gemacht worden waren. Und wer hätte es gedacht: die vor sechs Jahren im damaligen Gutachten vorgeschlagenen Maßnahmen decken sich nahezu eins zu eins mit den Empfehlungen des aktuellen neuen Papiers von Rümenapp.

Die unten stehende Abbildung macht das anschaulich. In beiden Papieren wird etwa empfohlen eine Querungshilfe an der Kreuzung Kisdorfer Str. / Götzberger Str. einzubauen, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Im sechs Jahre alten Verkehrsstrukturgutachten für die ganze Gemeinde ist es Maßnahme 27, im ganz frischen neuen Gutachten nur für die Kisdorfer Straße ist es Maßnahme 5.

Oben das sechs Jahre alte, unten das neue Gutachten: Die Empfehlungen sind identisch, geändert hat sich nur die Sprache: Aus Fußgängern sind nun „zu Fuß Gehende“ geworden

Von den vorgeschlagenen Maßnahmen des alten Gutachtens ist in der Kisdorfer Straße dummerweise nichts umgesetzt worden, wie sieht es mit den neuen Vorschlägen aus, die ja eigentlich die alten sind: rollen da jetzt vielleicht bald die Baumaschinen an und bauen zum Beispiel die angesprochene Querungshilfe?

Die HU-Nachrichten denken: wahrscheinlich nicht, aber die Chancen für eine neue Einwohnerversammlung oder zu Bürgerworkshops und Ähnlichem stehen gut. Ortsplaner Volker Duda forderte am Montag, dass die Maßnahmenempfehlungen des Gutachtens alsbald mit den Bürgern „ausgetauscht“ werden sollen. Duda: „Die Maßnahmen sollten nicht nur hier im Ausschussraum diskutiert werden.“

Christian Meeder

22. April 2021

Service der HU-Nachrichten: Hier geht es zum Papier von Rümenapp:(klick)

Mitteilung von CDU und BFB

Das Planfeststellungsverfahren für die Errichtung einer 380 kV – Stromtrasse mitten durch Henstedt-Ulzburg läuft. Die Wählergemeinschaft BFB und die CDU haben als einzige politische Gruppierung aus Henstedt-Ulzburg ein 39-Seiten starkes Dokument erarbeitet und in diesen 34 Einwände gegen das Projekt formuliert. Diese Ausarbeitung ist in allen wesentlichen Teilen auch in die Stellungnahme der Gemeinde eingeflossen.
Beide Parteien haben Ihre Mitglieder und die Einwohner und Einwohnerinnen von Henstedt-Ulzburg über die Presse informiert und sie für das Thema sensibilisiert. Darüber hinaus hat die BFB Ende Februar 2021 drei Video-Konferenz-Termine angeboten, in denen von Bürgerinnen und Bürgern aus Henstedt-Ulzburg Fragen zum Projekt gestellt werden konnten und beantwortet wurden. „Die Resonanz auf dieses Angebot war beeindruckend“ sagte Jens Iversen.

Am 29. April 2021 wird sich der Wirtschaftsausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtages in einer Videokonferenz mit dem 380-kV-Leitungsausbau in Ostholstein befassen.

Die beiden Mitautoren der Stellungnahme zur Ostküstenleitung, Michael Meschede, stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU und der Fraktionsvorsitzende der BFB Jens Iversen, sind auf Vorschlag der Landtagsfraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen und von der FDP als wichtige Gesprächspartner zu dieser Sitzung eingeladen worden.
„Wir freuen uns über die Einladung in den Landtagsausschuss. Es zeigt uns, dass wir in dieser wichtigen Frage der 380 kV-Stromtrasse gute Argumente für eine Verlegung der Trassenführung an die geplante Autobahn A20 aufgezeigt haben“ erläutert Michael Meschede.

Die Videokonferenz kann am 29.04.2021 ab 13:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr in einen Livestream über das Portal des Landtags Schleswig-Holstein
http://www.landtag.ltsh.de/aktuelles/streaming/ mitverfolgt werden.

Die Thematik Henstedt-Ulzburg wird voraussichtlich ab ca. 14:45 Uhr behandelt werden.

pm

22. April 2021

Mitteilung der Segeberger Kreisverwaltung

Kreisweit hat es seit gestern Nachmittag insgesamt 24 per PCR-Test nachgewiesene Corona-Neuinfektionen gegeben. Darunter sind 3 Kontaktpersonen bereits positiv Getesteter (Stand 20.04., 15.00 Uhr).
Die Gesamtzahl aller bisher nachgewiesenen Infizierten im Kreis beträgt jetzt 6.167. Insgesamt 586 Infektionen davon sind auf die britische Virusvariante B.1.1.7 zurückzuführen (+7 inkl. Nachmeldungen).

Wieder als genesen gelten 5.235 Menschen. Aktuell sind 781 Personen mit Corona infiziert. In häuslicher Quarantäne befinden sich derzeit 1.652 Personen, wieder aus dieser entlassen sind 13.328.

29 Personen werden in einer Klinik versorgt, davon 12 auf einer Intensivstation. Die Gesamtzahl der statistisch erfassten Verstorbenen an oder mit COVID-19 beträgt 151.

RKI-Dashboard: Hier finden Sie die aktuell gültige Inzidenz für den Kreis Segeberg: https://corona.rki.de

H-UN

20. April 2021