Kreisweit hat es seit gestern Nachmittag 37 nachgewiesene COVID-19-Neuinfektionen gegeben (Stand 19.11., 16.30 Uhr). Bei 16 Personen handelt es sich um Bewohner*innen der Norderstedter Flüchtlingsunterkunft in der Oadby-and-Wigston-Straße Nord.

Die Gesamtzahl aller bisher nachgewiesenen Infizierten im Kreis liegt jetzt bei 1.415. Wieder als genesen gelten 1.059 Menschen. Aktuell sind 323 Personen mit Corona infiziert. In häuslicher Quarantäne befinden sich derzeit 1.837 Personen, wieder aus dieser entlassen sind 3.459. 21 Personen werden in einer Klinik versorgt, davon eine auf der Intensivstation.

Die Gesamtzahl der Verstorbenen an oder mit COVID-19 im Kreis Segeberg beträgt 33.

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19. November 2020

Vollsperrung der Hamburger Straße in Henstedt-Ulzburg

Hoffen auf das Wochenende. Laut Rathaus heißt es dann wieder freie Fahrt auf der Hamburger Straße. Die Gemeinde in einer Erklärung am frühen Abend: „Seit heute steht fest, dass die Hamburger Straße nach dem Verfüllen der Baugrube und den Asphaltierungsarbeiten wieder für den Straßenverkehr freigegeben werden kann. Die Aufhebung der Vollsperrung wird voraussichtlich im Laufe des Nachmittags des 20.11.2020 erfolgen.“ Gleichzeitig sollen die Verkehrsteilnehmer nun auch wissen, wie sie der Vollsperrung bis dahin ausweichen können. Das Rathaus: „Eine weiträumige Umleitung über die Ulzburger Straße – Kisdorf – Henstedter Straße – Kisdorfer Straße – Dorfstraße – Maurepasstraße ist angeordnet und befindet sich in Einrichtung.“

Hintergrund: Am Dienstagmorgen hatte es einen Wasserrohrbruch unter der Hamburger Straße in Höhe der Kreuzung Beckersbergstraße gegeben, seitdem gibt es dort kein Durchkommen mehr.

Wie ist es zum Rohrbruch gekommen?

Durch Bauarbeiten einer Telekommunikationsfirma, die dort Leitungen mittels Bohrtechnik verbuddeln wollte. Olaf Nimz, Chef der Wasserwerke Kaltenkirchen, zu den HU-Nachrichten: „Der Bohrkopf steckte noch im Wasserrohr.“

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19. November 2020

Hamburger Straße gesperrt

Die Vollsperrung der Hamburger Straße dauert an. Zur Stunde ist unklar, wann sie wieder aufgehoben wird. „Wir sind seit Dienstag mit Hochdruck dabei, arbeiten bis tief in die Nacht, um zu klären, inwieweit die Straße in ihrer Tragfähigkeit eingeschränkt ist“, sagte Ordnungsamtschef Colja Peglow am Vormittag den HU-Nachrichten.

Am Dienstag war eine Frischwassertransportleitung gebrochen. Peglow: „Der Straßenkörper muss in Teilen geöffnet werden, um zu schauen, inwieweit der unterspült ist. Solange wird die Straße aus Gründen der Vorsicht gesperrt sein.“

Seit zwei Tagen herrscht wegen der Sperrung Chaos auf den Gemeindestraßen, eine Beschilderung, den Ort weiträumig zu umfahren gibt es nicht, ein entsprechendes Umleitungkonzept liegt laut Peglow aber vor. Sollte sich im Laufe des Tages herausstellen, dass die Hamburger Straße länger gesperrt bleiben muss, werde es umgesetzt, so der Behördenchef.

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19. November 2020

update: Hamburger Straße Freitagnachmittag wohl wieder offen

Vollsperrung der Hamburger Straße

Es ist nur eine kleine Meldung. die die HU-Nachrichten am Dienstagvormittag absetzten. Von einem Wasserrohrbruch und Wassermassen auf der Hamburger Straße, Ecke Beckersbergstraße war darin die Rede und auf dem Foto, dass die HU-Nachrichten veröffentlichten, fließt der Verkehr zumindest zu dem Zeitpunkt noch halbseitig an der abgesperrten Stelle vorbei. Mittlerweile ist die Meldung zwar immer noch klein, die Auswirkungen des Wasserrohrbruchs aber umso größer.

Denn nichts geht mehr seit gestern auf Henstedt-Ulzburgs Hauptverkehrsachse, der Verkehr quält sich stattdessen durch Wohnstraßen und manch einer, der sich in der Redaktion meldet, findet, dass es vielleicht mal Zeit wäre für eine vernünftige Umleitungsausschilderung. Ein Anwohner aus der Gartenstraße: „Bei uns ist die Hölle los.“

Wie lange bleibt die Hamburger Straße gesperrt?

Das ist unklar. Als die HU-Nachrichten am Abend im Rathaus durchklingeln, nimmt dort niemand mehr den Hörer ab, und von selber ist die Rathausführung, die zuletzt etwa über die Sperrung des Birkenwegs wegen Leitungsverlegungen informierte, nicht auf die Idee gekommen, die Öffentlichkeit über die Vollsperrung und ihre Dauer zu informieren.

Weiß vielleicht die Polizei mehr?

Nein, auch die ist ratlos. Ein Beamter von der Henstedt-Ulzburger Wache an der Maurepasstraße: „Wie lange die Straße gesperrt ist, kann ich nicht sagen, das hängt sicherlich von den Schäden ab, da ist ja offenbar ziemlich viel unterspült worden.“

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18. November 2020

update: Hamburger Straße Freitagnachmittag wohl wieder offen


Bürgermeisterin Ulrike Schmidt und Bürgervorsteher Henry Danielski gedenken am Ehrenmal auf dem Friedhof in Henstedt den Kriegstoten und Opfern von Gewaltherrschaft.

Der Volkstrauertag zum Gedenken an die Kriegstoten und Opfer von Gewaltherrschaft konnte in diesem Jahr – wie so vieles – nicht auf die übliche Art und Weise stattfinden. Aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen wurde auf das gemeinsame Gedenken mit den Bürgerinnen und Bürgern am Ehrenmal am Beckersberg, begleitet durch den Feuerwehrmusikzug, verzichtet.

Lediglich Bürgervorsteher Henry Danielski und Bürgermeisterin Ulrike Schmidt sowie zwei Vertreter der Schützengilde legten am dortigen Gedenkstein jeweils einen Kranz nieder und gedachten der „Opfer von Gewalt und Willkür“, wie es auf der Inschrift des Gedenksteins am Beckersberg heißt. Im Anschluss fuhren Bürgervorsteher und Bürgermeisterin weiter zum Friedhof im Ortsteil Henstedt, um am dortigen Ehrenmal ebenfalls einen Kranz niederzulegen.

„Das gemeinsame Gedenken an die Opfer von Krieg und Zerstörung konnte in diesem Jahr leider nicht wie üblich stattfinden“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Schmidt. „Wir hoffen, im kommenden Jahr diesen wichtigen Tag der Erinnerung und des Innehaltens wieder gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern begehen zu können.“

pm

18. November 2020

Wasserbrennpunkt Hamburger Straße/Beckersbergstraße

Fetter Rohrbruch heute unter der Hamburger Straße. Wassermassen sprudelten an der Kreuzung Hamburger Straße/Beckersbergstraße aus dem Erdreich, fluteten die Umgebung.  Bei zahlreichen Anliegern kam kein Wasser mehr aus dem Hahn, dafür waren die Keller voll. Olaf Nimz von den Wasserwerken am Vormittag zu den HU-Nachrichten:  “ Zwei Objekte sind derzeit noch ohne Wasser, wir arbeiten mit Hochdruck dran, dass wir auch die wieder versorgt bekommen.“

Der Grund für den Rohrbruch ist noch unklar, es gebe noch keine gesicherten Erkenntnisse, sagte Nimz. “ Erst wenn wir runtergegraben haben und die Schadstelle in Augenschein nehmen, kann man das sicher sagen.“ Einen Verdacht gibt es aber schon: Bauarbeiten. Nimz: „Das ist die Vermutung, weil dort gerade welche stattgefunden haben.“

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17. November 2020

Mitteilung der Segeberger Kreisverwaltung

Kreisweit hat es seit Freitagnachmittag 60 nachgewiesene COVID-19-Neuinfektionen gegeben (Stand 16.11., 15.30 Uhr): 34 am Samstag, sechs am Sonntag und 20 am heutigen Montag. Die Gesamtzahl aller bisher nachgewiesenen Infizierten im Kreis liegt jetzt bei 1.340. Wieder als genesen gelten 1.026 Menschen. Aktuell sind 281 Personen mit Corona infiziert.

In häuslicher Quarantäne befinden sich derzeit 1.542 Personen, wieder aus dieser entlassen sind 3.438. 18 Personen werden in einer Klinik versorgt, davon eine auf der Intensivstation.

Die Gesamtzahl der Verstorbenen an oder mit COVID-19 im Kreis Segeberg hat sich seit Freitag um fünf auf jetzt 33 erhöht: Eine 86-Jährige war Bewohnerin des Alten- und Pflegeheims „Haus im Park“ in Norderstedt. Im Zusammenhang mit COVID-19 gibt es im „Haus am Park“ somit nun drei Todesfälle. Darüber hinaus sind eine 88 Jahre alte Bewohnerin und ein 77 Jahre alter Bewohner des Altenpflegeheims Steertpogg in Norderstedt verstorben. In der Einrichtung gibt es somit mittlerweile 15 Todesfälle.

Eine 88-jährige Frau und ein 64-jähriger Mann sind ohne Zusammenhang zu einem Altenpflegeheim gestorben.

pm

16. November 2020

Überraschende Ansage von der neuen Bürgermeisterin. In der Usedomer Straße sollten ihrer Meinung nach keine Verkehrsberuhigungsmaßnahmen durchgeführt werden. Das sagte Ulrike Schmidt am Donnerstag den HU-Nachrichten. Die Verwaltungschefin: „Ich halte es nicht für sinnvoll.“

Erst im September hatte Schmidt den HU-Nachrichten erzählt, dass bereits im Winter mit dem Bau von Aufpflasterungen begonnen werde: „Vorfahrt für Verkehrsberuhigung – Schmidt kündigt Aufpflasterungen auf der Usedomer Straße an“, lautete anschließend die Schlagzeile. In dem Bericht habe gefehlt, dass das vorbehaltlich eines Beschlusses des Bauausschusses gelte, sagte sie nun.

Geht es nach der Bürgermeisterin, soll auf Henstedt-Ulzburg meistgenutztem Schleichweg alles so bleiben wie es derzeit ist. Ein Grund: Sie hat Angst, dass sonst auch viele weitere vom Verkehr geplagte Bürger Verkehrsberuhigungsmaßnahmen für Ihre Wohnstraßen fordern werden. Bei einer Umsetzung der Maßnahme könne es zu „weiteren Begehrlichkeiten in anderen Straßenbereichen kommen“, fürchtet die Verwaltungschefin. Genau so hatte auch schon ihr Vorgänger argumentiert.

In der Usedomer Straße reagiert man enttäuscht auf die Aussagen der neuen Verwaltungschefin, die im Frühjahr mit absoluter Mehrheit auf den Rathausschefsessel gewählt worden war. Anwohnerin Petra Paschke: „Also ich habe wirklich gedacht, wir hätten jetzt mal ne Bürgermeisterin, die das alles mal aus einer anderen Brille sieht und zu den Anwohnern steht, aber da war ich wohl auf der falschen Fährte.“

Zum Glück für Petra Paschke und all die anderen Anwohner hat die Bürgermeisterin  heute Abend nur Rederecht, aber kein Stimmrecht. Ab 18.30 Uhr tagt der Bauausschuss im Ratsaal, die Ortspolitiker von CDU, WHU, SPD, BFB, Grünen und der FDP entscheiden dort über Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in der Usedomer Straße.

cm

16. November 2020

Michael Meschede, Annika Plambeck, Sven Oldag, Claudia Meyer und Dietmar Kahle

Mitteilung der örtlichen CDU

Am 28.10.2020 hat die CDU Fraktion einen neuen Vorstand gewählt.

Dr. Dietmar Kahle wurde von den Gemeindevertretern einstimmig als Fraktionsvorsitzender bestätigt.

Ebenso wurde Annika Plambeck als erste Stellvertreterin einstimmig wiedergewählt.

Sven Oldag verabschiedet sich als zweiter Stellvertreter und hat sein Amt zur Verfügung gestellt.Als Gemeindevertreter und Ausschussmitglied bleibe ich der CDU Fraktion erhalten“, so Oldag.

Für Oldag übernimmt nun Michael Meschede das Amt des zweiten Stellvertreters, der ebenfalls einstimmig gewählt wurde.

Die Fraktionsgeschäftsführung liegt weiterhin in den Händen von Claudia Meyer.Ich möchte mich bei meinem Team für die vergangenen 2,5 Jahre bedanken und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Insbesondere möchte ich mich bei Sven bedanken, der in den vergangenen Jahren mit viel Engagement den Fraktionsvorstand unterstützt hat,“ so Dietmar Kahle nach den erfolgreichen Wahlen.

pm

15. November 2020

Patrizia Giuffrida, Horst Ostwald und Rudi Hennecke

Mitteilung der örtlichen SPD

Die SPD-Fraktion Henstedt-Ulzburg hat am Mittwoch in ihrer Fraktionssitzung den Fraktionsvorstand neu gewählt. Die Wahl wurde notwendig, weil die Wahlperiode 2018 bis 2023 Halbzeit hatte.

Der bisherige Vorstand ist auch der neue: Horst Ostwald wurde einstimmig zum Vorsitzenden der Fraktion gewählt. Patrizia Giuffrida und Rudi Hennecke wurden ebenfalls einstimmig in ihren Ämtern als gleichberechtigte Stellvertreter bestätigt.

Horst Ostwald bedankte sich bei seiner Mannschaft für den Vertrauensbeweis und die solidarische Zusammenarbeit in den abgelaufenen 2,5 Jahren. „Unsere Fraktion wird auch zukünftig in gewohnt verlässlicher Weise kommunalpolitisch zum Wohle der Gemeinde arbeiten,“ so Ostwald.

pm

15. November 2020

Laster auf dem Wanderweg auf dem Weg zum Baugebiet, der Weg ist für Fußgänger wochentags gesperrt

Kurioses Schauspiel im Wohngebiet ‚Am Trotz‘. Dort dieseln seit ein paar Tagen Baulaster den Wanderweg Logentwiete entlang. „Seit Mittwoch rumpeln die hier an unseren Gärten vorbei“, berichteten Anwohner am Wochenende den HU-Nachrichten, die der Redaktion auch das obige Foto zumailten.

Was ist da los an der Logentwiete?

Die Baufirma Manke will an der Ecke sechs Häuser bauen, der Wanderweg dient als Zuwegung zum Baugebiet. Das sei so von der Gemeinde genehmigt worden, hieß es dazu vor kurzem von der Firma. Bürgermeisterin Schmidt bestätigte am Donnerstag den Deal. Die Gemeinde müsse vertragliche Regelungen einhalten, sagte sie auf Nachfrage, warum ausgerechnet ein Wanderweg nun Baustraße sein soll. Vor wenigen Tagen sei aber noch eruiert worden, ob das neue Baugebiet nicht über den Wanderweg, sondern aus nördlicher Richtung angefahren werden kann. Das habe aber der dortige Grundstückseigentümer nicht erlaubt, so die Verwaltungschefin weiter.

Laut gemeindlicher Ausschilderung ist der Wanderweg bis Ende März gesperrt, an den Wochenenden soll er für Fußgänger geöffnet werden. Manke hatte den Anrainern des Wanderwegs per Brief mitgeteilt, dass die Bauarbeiten voraussichtlich bis zum Jahr 2023 andauern werden. Bürgermeisterin Schmidt findet eine Befahrung des Wanderwegs auch über einen so langen Zeitraum für okay. Die Baufahrzeuge müssten ja schließlich zur Baustelle gelangen, so Schmidt am Donnerstag.

Ulf Klüver, Chef der örtlichen Grünen, ist da anderer Meinung. Eine Baustraße über eine so lange Dauer sei den Anwohnern nicht zuzumuten, und nicht nur ihnen, sagte er den HU-Nachrichten. Der Wanderweg werde von vielen Spaziergängern genutzt, diene zudem vielen Schülerinnen und Schülern als Schulweg. Klüver: „Für mich ist der Wanderweg als Baustraße nicht akzeptabel.“

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15. November 2020

Mitteilung der Segeberger Kreisverwaltung

Kreisweit hat es seit gestern Nachmittag 31 nachgewiesene COVID-19-Neuinfektionen gegeben (Stand 12.11., 17 Uhr).
Die Gesamtzahl aller bisher nachgewiesenen Infizierten im Kreis liegt jetzt bei 1.253. Wieder als genesen gelten 775 Menschen. Aktuell sind 452 Personen mit Corona infiziert.
In häuslicher Quarantäne befinden sich derzeit 1.927 Personen, wieder aus dieser entlassen sind 2.846.
22 Personen werden in einer Klinik versorgt, davon zwei auf der Intensivstation.
Die Gesamtzahl der Verstorbenen an oder mit COVID-19 im Kreis Segeberg beträgt 26.

pm

13. November 2020

Mitteilung aus dem Rathaus

Im Rahmen der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) sind strukturverbessernde Maßnahmen am Oberlauf der Alster sowie die strukturelle Gewässeraufwertung im Bereich der Schlappenmoorbrücke vorgesehen. In diesem Zusammenhang wird die Brücke zurückgebaut und an dieser Stelle eine Furt errichtet.

Baulastträger der Schlappenmoorbrücke ist das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein (MELUND). Die Brücke befindet sich in einem nicht mehr verkehrssicheren Zustand, der sich auch nicht mehr durch eine Sanierung beheben ließe. Auch vor diesem Hintergrund wird die Schlappenmoorbrücke zurückgebaut.

Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg hatte zuvor die Kosten für die Neuerrichtung einer Brücke am selben Standort geprüft. Der Umwelt- und Naturausschuss hat sich dann schließlich aufgrund der sehr hohen Kosten für die Neuerrichtung einer Brücke – zu denen zusätzliche Kosten für Kompensationsmaßnahmen im Bereich des Naturschutzes gekommen wären – einstimmig gegen die Neuerrichtung einer Brücke ausgesprochen.

Das MELUND beabsichtigt, den Rückbau der Brücke und die Herstellung der Furt bis Ende Februar 2021 abzuschließen.

pm

13. November 2020

Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg sucht für ein wichtiges Ehrenamt eine Stellvertreterin bzw. einen Stellvertreter. Es handelt sich um das Schiedsamt. Es wird eine Stellvertretung für den Schiedsmann Guido Stock gesucht, die im Verhinderungsfall für ihn einspringt.

Schiedspersonen haben die Aufgabe der außergerichtlichen Streitschlichtung bei bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten u.a. bei Nachbarschaftsstreitigkeiten, bei der Beachtung der Hausordnung, bei Schmerzensgeld und sonstigen Schadensersatzansprüchen, aber auch in Fällen leichter Körperverletzung, des Hausfriedensbruchs, der Beleidigung oder der Sachbeschädigung.

„Schiedspersonen versuchen zu vermitteln, wenn zwei Parteien nicht mehr miteinander sprechen“, weiß Bürgermeisterin Ulrike Schmidt. „Ihr Ziel ist es, die Beteiligten wieder an einen Tisch zu bringen, um doch noch eine außergerichtliche Einigung zu erzielen.“ In vielen Fällen ist eine Klage vor Gericht erst zulässig, nachdem von der Schiedsperson versucht worden ist, die Streitigkeit einvernehmlich beizulegen.

Durch verschiedene Einführungsseminare sowie regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen wird das notwendige Wissen für die Durchführung des Ehrenamtes vermittelt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Henstedt-Ulzburg können sich für dieses Amt bewerben, wenn sie das 30. Lebensjahr vollendet haben sowie die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter besitzen und nicht unter Betreuung stehen bzw. nicht durch andere gerichtliche Anordnungen in der Verfügung über ihr Vermögen beschränkt sind. Die Wahl erfolgt durch die Gemeindevertretung. Die Wahlzeit beträgt fünf Jahre.

Eine schriftliche Bewerbung kann bis zum 16. Dezember 2020 an die Gemeinde Henstedt-Ulzburg, Rathausplatz 1, 24558 Henstedt-Ulzburg, gerichtet werden. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Klawitter unter der Telefonnummer 04193 / 963 – 111 oder per Mail unter steffen.klawitter@henstedt-ulzburg.de zur Verfügung.

„Wenn Sie über die genannten Voraussetzungen für dieses verantwortungsvolle Ehrenamt verfügen, Fingerspitzengefühl besitzen und Freude im Umgang mit Menschen haben, freue ich mich sehr auf Ihre Bewerbung zur Komplettierung unseres Schiedsamtes“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Schmidt.

pm

12. November 2020

Mitteilung der Segeberger Kreisverwaltung

Kreisweit hat es seit gestern Nachmittag 30 nachgewiesene COVID-19-Neuinfektionen gegeben (Stand 10.11., 15.30Uhr). Die Gesamtzahl aller bisher nachgewiesenen Infizierten im Kreis liegt jetzt bei 1.205. Wieder als genesen gelten 724 Menschen. Aktuell sind 458 Personen mit Corona infiziert. In häuslicher Quarantäne befinden sich derzeit 1.817 Personen, wieder aus dieser entlassen sind 2.844. 27Personen werden in einer Klinik versorgt, davon zwei auf der Intensivstation. Die Gesamtzahl der Verstorbenen an oder mit COVID-19 im Kreis Segeberg beträgt 23.

pm

10 November 2020