Der Volkstrauertag zum Gedenken an die Kriegstoten und Opfer von Gewaltherrschaft konnte in diesem Jahr – wie so vieles – nicht auf die übliche Art und Weise stattfinden. Aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen wurde auf das gemeinsame Gedenken mit den Bürgerinnen und Bürgern am Ehrenmal am Beckersberg, begleitet durch den Feuerwehrmusikzug, verzichtet.
Lediglich Bürgervorsteher Henry Danielski und Bürgermeisterin Ulrike Schmidt sowie zwei Vertreter der Schützengilde legten am dortigen Gedenkstein jeweils einen Kranz nieder und gedachten der „Opfer von Gewalt und Willkür“, wie es auf der Inschrift des Gedenksteins am Beckersberg heißt. Im Anschluss fuhren Bürgervorsteher und Bürgermeisterin weiter zum Friedhof im Ortsteil Henstedt, um am dortigen Ehrenmal ebenfalls einen Kranz niederzulegen.
„Das gemeinsame Gedenken an die Opfer von Krieg und Zerstörung konnte in diesem Jahr leider nicht wie üblich stattfinden“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Schmidt. „Wir hoffen, im kommenden Jahr diesen wichtigen Tag der Erinnerung und des Innehaltens wieder gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern begehen zu können.“
pm
18. November 2020