Kategorie: Berichte

Bürgermeister Stefan Bauer
Bürgermeister Stefan Bauer

Die SPD hat bereits eine Bewerberin präsentiert, CDU, WHU und Grüne liebäugeln ebenfalls noch mit einem eigenen Kandidaten, jetzt will der Bürgermeister wissen, wie es denn nun um ihn steht. In einem offenen Brief an alle Gemeindevertreter fordert Bauer eine Erklärung zu seiner Kandidatur für eine zweite Amtszeit.  Der Verwaltungschef in dem Schreiben an die Kommunalpolitiker: „In den kommenden Wochen möchte ich die politische Unterstützung meiner beabsichtigten Kandidatur zur Wiederwahl als Bürgermeister Henstedt-Ulzburgs ausloten. Dabei geht es mir auch um Sie und Ihre Haltung zu meiner Zukunft als Bürgermeister Henstedt-Ulzburgs. Meine Bitte um ein aufrichtiges Bekenntnis richte ich an alle Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter.“ Bauer macht in dem Brief aus seiner Erwartung keinen Hehl: dass ihn nämlich zumindest ein Teil der Gemeindevertreter unterstützt. „Ein Mindestmaß an grundsätzlicher Zustimmung halte ich für eine solide und erfolgreiche Amtsführung für essentiell“, so der Bürgermeister. Unklar ist was passiert, wenn er das „Mindestmaß an grundsätzlicher Zustimmung“ nicht bekommt. Zieht er dann seine Kandidatur zurück? „Das wäre wohl zu viel reininterpretiert“, hieß es heute auf Nachfrage aus dem Rathaus.

Der offene Brief des Bürgermeisters im Wortlaut

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wende mich heute in eigener Sache an Sie. In den kommenden Wochen möchte ich die politische Unterstützung meiner beabsichtigten Kandidatur zur Wiederwahl als Bürgermeister Henstedt-Ulzburgs ausloten. Dabei geht es mir auch um Sie und Ihre Haltung zu meiner Zukunft als Bürgermeister Henstedt-Ulzburgs. Meine Bitte um ein aufrichtiges Bekenntnis richte ich an alle Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter.

Zu diesem offensiven Schritt habe ich mich in dem Bewusstsein entschlossen, damit auch ein gewisses Risiko einzugehen; möglicherweise wird das Ergebnis meiner Befragung hinter meiner Erwartung zurückbleiben, einen Teil der Gemeindevertretung als Unterstützerinnen und Unterstützer zu gewinnen. Ein Mindestmaß an grundsätzlicher Zustimmung halte ich für eine solide und erfolgreiche Amtsführung für essentiell – denn bei der Bürgermeisterwahl am 1. März 2020 geht es um das Wohl unserer Gemeinde in den kommenden acht Jahren.

Meine bisherige Amtszeit war die wertvollste und großartigste Zeit meines bisherigen beruflichen Lebens. Gemeinsam haben wir bemerkenswerte Erfolge erarbeitet und zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Dies geschah nicht immer im überfraktionellen Einvernehmen. Themenbezogene Mehrheiten gab es in unterschiedlicher, aber stets pragmatischer Konstellation. Hier eine kleine Auswahl der erreichten Ziele:

– Umsetzung des Eigenbetriebs zur Neuordnung der Kinderbetreuung in Henstedt-Ulzburg

– Schaffung einer großen Anzahl weiterer Kita-Plätze und Lösung der Hort-Problematik
Einführung eines Medienentwicklungskonzepts für die Schulen

– Bis heute: Verhinderung der 380kV-Ostküstenleitung durch unseren Ort
Ansiedlung des REWE-Zentralstandorts sowie weiterer namhafter Unternehmen

– Voranbringen der Verwaltungsreform

– Ausgeglichene und (nun auch) pünktliche Haushalte während meiner bisherigen Amtszeit

Zahlreiche, auch von mir angestoßene Prozesse sind in Bearbeitung. Sehr gern würde ich diese in einer zweiten Amtszeit finalisieren:

– Mehr geförderten Wohnungsbau – bestmöglich mit festen Projekt-Quoten von 30%

– Klimaschutzkonzept mit der Zielsetzung klimafreundliche Gemeinde zu werden

– Verbesserung/Entlastung der verkehrlichen Belastung im Ort

– HU2030+, unser Integriertes Gemeindeentwicklungskonzept

– Neuausrichtung der Sport- und Bildungslandschaft (Alstergymnasium, Mehrzweckhalle)

– Strukturanpassung in Konsequenz der Organisationsuntersuchung

Rund fünfeinhalb Jahre nach meinem Amtsantritt im Juni 2014 steht unsere wunderbare Gemeinde richtig gut da. Dahinter steht auch mein persönlicher Einsatz, Seite an Seite mit dem starken Team unserer Verwaltung. Während der vergangenen Jahre habe ich meine Führungskompetenz nachhaltig unter Beweis stellen können. Henstedt-Ulzburg habe ich zu jeder Zeit nach innen und außen mit Stolz repräsentiert. Ich fühle mich hier längst zuhause und stecke inhaltlich auch in den komplexen Themen tief drin.

2014 war ich zur Wahl als parteiloser, unabhängiger Kandidat angetreten – ohne Unterstützung aus der Gemeindepolitik. Aus dem Stand war ich bereits im ersten Wahlgang erfolgreich. Aufgrund des kontinuierlichen positiven Feedbacks und der mir entgegengebrachten Sympathie aus der Bevölkerung, insbesondere aus den Vereinen, Verbänden und der Wirtschaft, aber auch aus der Politik, traue ich mir eine Wiederholung des Wahlerfolgs und eine zweite Amtszeit zu.

Zum Ziel meiner ersten Amtszeit hatte ich mir auch die Heilung des seit vielen Jahren schwelenden Konflikts zwischen Politik und Verwaltung gesetzt. Dieses Ziel habe ich leider nur teilweise erreicht. Mein dialogischer Ansatz, zu dem Gesprächsangebote an die Fraktionen und der regelmäßige Austausch mit den Fraktionsvorsitzenden ebenso gehören wie ein jederzeit offenes Ohr gegenüber den Mitgliedern der Gemeindevertretung, hat nicht zu der Verbesserung geführt, die ich mir vorstelle.

Unsere Gemeinde und die kommunale Selbstverwaltung in Henstedt-Ulzburg stehen vor enormen Herausforderungen. Das politische Ringen um die bestmögliche Entwicklung sollte von deutlich mehr Miteinander und weniger Gegeneinander getragen sein.

Meine Vision war, ist und bleibt mit möglichst allen Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern Henstedt-Ulzburg konstruktiv und positiv weiter nach vorn zu bringen. Ob dies möglich ist, möchte ich nun für mich in Erfahrung bringen. Was wünsche ich mir dafür konkret von Ihnen? Gern ein persönliches Bekenntnis, ein Feedback in einem Vier-Augen-Gespräch oder auch ein Votum ihrer Fraktion.

Gegebenenfalls werde ich noch in diesem Jahr die Gemeindevertretung um ein Stimmungsbild zur Unterstützung meiner Kandidatur bitten.
Über Ihre Rückmeldung bis Anfang Dezember würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr

Stefan Bauer (Bürgermeister)

H-UN

4. November 2019

Finanzkontrolleurin Andrea Roth bei ihrer Vorstellung 2014. Neben ihr, Wirtschaftsfördere Christian Herzbach und, Bürgermeister Stefan Bauer
Finanzkontrolleurin Andrea Roth bei ihrer Vorstellung 2014. Neben ihr Wirtschaftsförderer Christian Herzbach und Bürgermeister Stefan Bauer

Überraschendes Tschüss von Rechnungsprüferin Andrea Roth. Die Finanzfachfrau verlässt das Rathaus. Und hat auch schon anderswo einen neuen Job. Entsprechende Informationen bestätigte Roth gegenüber den HU-Nachrichten, blieb ansonsten aber einsilbig: Sie sei nicht befugt über die Gründe mit der Presse zu reden, sagte sie und verwies auf den Bürgermeister. Doch auch bei der Rathausspitze herrscht Stillschweigen. Aus datenschutzrechtlichen Gründen werde die Verwaltung zu den Beweggründen keine Auskunft geben. Das sei bei Personalangelegenheiten üblich, erklärte Rathaussprecher Malte Pohlmann.

Was hat Roth im Rathaus gemacht?

Roth hat seit Sommer 2014 die gemeindliche Haushaltsführung überwacht, zuvor waren dafür Politiker der örtlichen Parteien und Wählervereinigungen zuständig gewesen. Weil bei deren stichprobenartiger Rechnungskontrolle regelmäßig größere Unregelmäßigkeiten auftauchten, waren seinerzeit Rufe nach einem Finanzprofi immer lauter geworden. Bei Roths Amtsantritt sprach Bauer denn auch davon Vertrauen in das Verwaltungshandeln wieder zurückholen zu wollen.

Und warum geht die Rechnungsprüferin nun wirklich?

Der Rathausinsider, der den HU-Nachrichten den Roth-Abgang geflüstert hat, sagt: „Sie hat die Schnauze voll. Die haben ihr im Rathaus so die Knüppel zwischen die Beine geworfen, dass sie jetzt kapituliert hat.“

Die Flucht von Roth nach fünf Jahren ist nun am Dienstag nächster Woche Thema im Hauptausschuss – im nicht öffentlichen Teil.

cm

3. November 2019

Tagespflegepersonen aus Henstedt-Ulzburg genießen das sonnige Oktoberwetter im Bürgerpark.
Tagespflegepersonen aus Henstedt-Ulzburg genießen das sonnige Oktoberwetter im Bürgerpark.

Mitteilung aus dem Rathaus

Der goldene Oktober zeigte sich von seiner schönsten Seite, als sich zahlreiche Henstedt-Ulzburger Tagespflegepersonen und die von ihnen betreuten Kinder mit Bürgermeister Stefan Bauer im Bürgerpark trafen.

„Ein besseres Wetter für dieses Termin hätten wir uns nicht vorstellen können“, sagte Bürgermeister Bauer und berichtete, dass der Wunsch für ein gemeinsames Treffen mit den ortsansässigen Tagespflegeeltern schon seit längerer Zeit existiert. „Wir haben viele engagierte Tagespflegepersonen bei uns im Ort“, betont Bürgermeister Bauer. „Ihren Einsatz einmal zu würdigen und Tagespflege als Ergänzung zu unserem Betreuungsangebot noch mehr Eltern bekannt zu machen, war unser gemeinsames Anliegen.“

Stefanie Albers ist seit sechs Jahren Tagesmutter in Henstedt-Ulzburg und schätzt an ihrem Beruf das familiennahe und individuelle Verhältnis, das sie zu ihren Tageskindern hat. Die gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte hat nach der Geburt ihrer eigenen Kinder eine Ausbildung zur Tagespflegeperson gemacht. Bis zu dreihundert Kursstunden sind laut Albers heutzutage notwendig, um eine Pflegeerlaubnis zu erlangen.

„Früher ist war es so, dass Tagespflege eher als Notlösung gesehen wurde. Heute suchen sich etliche Eltern das gezielt aus“, sagt Stefanie Albers. Es gebe für die Eltern zwar auch den Nachteil, dass bei Krankheit oder Urlaub keine alternative Betreuung gewährleistet werden kann, dafür haben die Kinder aber feste Bezugspersonen, keine Erzieherwechsel und eine Betreuung im familienähnlichen Umfeld.

Die größte Herausforderung für Tagespflegepersonen ist die Organisation des Alltags. „Tagespflegepersonen müssen vor allem gut durchgeplant sein“, sagt Stefanie Albers. Feste Rituale wie gemeinsames Frühstück, Mittagessen sowie Schlafenszeiten strukturieren den Tag. Dazwischen bleibt viel Zeit für gemeinsames Spielen, die Stefanie Albers am liebsten mit den Kindern draußen verbringt. Den Eltern sagt sie beim ersten Gespräch oft schmunzelnd: „Ergebnisse sind bei uns deshalb oft dreckige Hosen dafür aber glückliche Gesichter.“ Durch die moderne Technik sind die Tagespflegepersonen im Ort untereinander gut vernetzt und treffen sich bei gutem Wetter auch spontan auf Spielplätzen, wie denen im Bürgerpark.

Tagespflegepersonen betreuen in der Regel Kinder im Alter von null bis drei Jahren, also die Kinder die alternativ eine Krippe besuchen können, bevor sie mit drei Jahren in den Kindergarten wechseln. „112 Tagespflegeplätze und 210 Krippenplätze gibt es derzeit in Henstedt-Ulzburg. Über ein Drittel aller Kinder unter drei Jahren sind bei Tagespflegepersonen untergebracht sind“, unterstreicht Bürgermeister Bauer die Wichtigkeit dieses Betreuungsangebot für die Gemeinde.

In Henstedt-Ulzburg ist die Fachberatung Kindertagespflege! der evangelischen Familienbildung Norderstedt für die Vermittlung von Tagespflegepersonen zuständig. Die Unterbringung eines Kinders bei einer Tagespflegeperson wird durch den Kreis Segeberg und die Gemeinde Henstedt-Ulzburg finanziell gefördert. Weitere Informationen zur Tagespflege in Henstedt-Ulzburg finden Sie auf der Internetseite der Fachberatung Kindertagespflege unter www.fbktp.de

pm

2. November 2019

Kirchweg ab Montag gesperrt
Kirchweg ab Montag gesperrt

In der Zeit vom 4. bis 16. November 2019 wird im Kirchweg ein Straßenabschnitt in Höhe der Hausnummer 35, zwischen der Einmündung Im Winkel und der Kreuzung Bahnhofstraße, aufgrund von Baumaßnahmen für Strom- und Versorgungsanschlüsse gesperrt.

Eine Umleitung des Verkehrs wird über die Bahnhof- und Lindenstraße erfolgen. Ein Gehweg bleibt weiterhin nutzbar.

Die Maßnahme wird so schnell wie möglich durchgeführt, so dass die Vollsperrung unmittelbar nach Beendigung der Arbeiten aufgehoben werden kann und somit eventuell nicht der vollständige oben genannte Zeitraum benötigt wird.

pm

  1. November

Schweigeminute für verunglücktes Mädchen im Rathaus
Schweigeminute im Rathaus vor einer Woche für verunglücktes Mädchen

Gestern Nachmittag ist es schon wieder zu einem schweren Unfall gekommen. Nach Polizeiangaben wurde ein 12-jähriger Junge beim Betreten der Fahrbahn in Höhe der Bushaltestelle in der Norderstedter Straße 45 von einem VW-Touran erfasst. Den Beamten zufolge wollte der Junge die Straße queren, um noch einen herannahenden Bus zu erreichen. Der Schüler sei schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Erst in der vergangenen Woche war in Kisdorf eine 12-jährige Waldorfschülerin aus Henstedt-Ulzburg von einem Rentner überfahren worden. Das Mädchen war noch an der Unfallstelle verstorben.

H-UN

30. Oktober 2019

Nach dem schweren Verkehrsunfall, bei dem am vergangenen Montag, den 21.10.19 ein 11-jähriges Mädchen tödlich verletzt wurde, sucht die Polizei nun wichtige Unfallzeugen.

Nach Angaben der zuständigen Ermittlungsbeamten gibt es Hinweise, dass unmittelbar nach dem Unfall gegen 13:10 Uhr mehrere Personen am Unfallort angehalten haben. Da sie es eilig hatten, seien sie jedoch vor dem Eintreffen der Polizeibeamten weitergefahren, ohne eine Erreichbarkeit zu hinterlassen.

Die Polizei bittet diese Unfallzeugen, sich mit der Polizeistation Henstedt-Ulzburg unter der Rufnummer 04193/9913-0 in Verbindung zu setzen.

pm

20. Oktober 2019

Die Uerdinger Schienenbusse
Die Uerdinger Schienenbusse, Foto: AKN

Ende einer Ära. Die AKN will sich von ihren letzten beiden Schienenbussen trennen. Das teilte die Vorortbahn vergangene Woche mit. Grund ist das liebe Geld. „Wir haben den personellen Aufwand, die Werkstatt- und Abstellkapazitäten für alle unsere Züge und auch die Wirtschaftlichkeit gegen Nostalgie gegeneinander abwägen“, erklärte AKN-Chef Wolfgang Seyb. Die AKN hatte die Schienenbusse bis in die 90′ Jahre im regulären Betrieb, danach waren die Oldtimer für Sonderfahrten im Einsatz. Genau so eine soll nun zum Abschied noch einmal durchgeführt werden. Das Bahnunternehmen: „Am 1. Dezember 2019 werden die beiden Uerdinger aneinandergekuppelt zwischen rund 11 und 19 Uhr auf der Linie A3 verkehren. Der reguläre Sonntagsfahrplan wird davon nicht berührt – die Züge fahren planmäßig. Diese Abschiedsfahrten werden für alle Interessierten offen sein und zudem kostenfrei. Es ist daher nicht nötig, einen Fahrschein zu lösen oder sich vorab anzumelden. Der genaue Fahrplan wird ab Mitte November auf www.akn.de oder über facebook veröffentlicht. Die AKN rechnet mit einem großen Interesse und bittet um Verständnis, sollte es zu Wartezeiten kommen.“

pm

  1. Oktober 2019

Luftbild vom Wald zwischen den Straßen „Zum Meeschensee“ und „Theodor-Storm-Straße“
Luftbild vom Wald zwischen den Straßen „Zum Meeschensee“ und „Theodor-Storm-Straße“

Mitteilung aus dem Rathaus

In Henstedt-Ulzburg im Ortsteil Rhen werden in dem Waldstück zwischen den Straßen „Zum Meeschensee“ und „Theodor-Storm-Straße“ erneut Maßnahmen zur Verkehrssicherung notwendig. Durch den Wald führt ein kleiner Wanderweg, der u.a. von Schülerinnen und Schüler der Grundschule Rhen als auch von Kindern der Kita Theo-Storm-Straße genutzt wird. Im Frühjahr dieses Jahres erlitt der Baumbestand bereits einige, schwere Schäden durch Sturm- und Gewitterböen und wurde forstlich „durchgearbeitet“.

Jetzt zeigen sich erneut bereichsweise starke Trockenschäden an kleinen und mittleren Bäumen. Aber auch bei alten Baumbeständen ist nach den extremen Trockenperioden der zurückliegenden, heißen Sommer eine vermehrte Totholzbildung bis hin zum Absterben des Baumes zu verzeichnen.

Von Anfang bis Mitte November wird der gemeindliche Baubetriebshof die bruchgefährdeten Bäume aus dem Waldstück entnehmen, wobei hier der Schwerpunkt auf Einzelbäume gelegt wird, die bei einem eventuellen Abbrechen die Wege beeinträchtigen könnten. Während der Arbeiten wird der Weg durch den Wald gesperrt.

Außerhalb der Wegebereiche werden einige tote Stämme als Lebensraum für Insekten und Vögel im Bestand verbleiben. Nachpflanzungen für die entfernten Bäume werden im kommenden Herbst erfolgen.

pm

26. Oktober 2019

Blumen für Ulrike Schmidt (rechts) von Parteichefin Martina Kunzendorf
Blumen nach der Wahl für Ulrike Schmidt (rechts) von Parteichefin Martina Kunzendorf

Sie ist gewählt. Von draußen schallten Salven des Schützenvereins durchs offene Fenster in den Versammlungsraum, drinnen gab es kräftigen Applaus von den SPD-Mitgliedern. Mit 91 Prozent Zustimmung haben die Sozialdemokraten Ulrike Schmidt am Mittwochabend im Bürgerhaus ins Rennen um das Bürgermeisteramt geschickt. Schmidt war, wie berichtet, vergangenen Freitag von der Parteiführung vorgeschlagen worden.

Den dicken 91-Prozent-Zuspruch gab es aber nicht für lau – vor der Wahl nahmen Mitglieder und Besucher der Veranstaltung die Bewerberin ins Kreuzverhör. Wie das denn funktionieren solle mit der Fernbeziehung mit ihrem Lebenspartner aus Mazedonien – eine Bürgermeisterin habe doch auch am Wochenende Termine, fragte eine Besucherin. Schmidts Antwort: Sie gehe mal davon aus, dass sie und ihr Partner nach einem Wahlerfolg zusammen in Henstedt-Ulzburg wohnen werden.

Eine andere Fragestellern wollte von Schmidt, die seit 10 Jahren für die OECD tätig ist und in Ex-Jugoslawien mitgeholfen hat kommunale Verwaltungen aufzubauen, aber nun wieder ins heimatliche Schleswig-Holstein gezogen ist, wissen, was sie denn derzeit genau beruflich mache. Sie nehme weiterhin Beratertätigkeiten wahr, sagte Schmidt. Die Kandidatin lächelnd weiter: „Ich muss mich ja übers Wasser halten.“

Die SPD hatte gestern ihre Nominierungsveranstaltung für jedermann geöffnet, neben den SPD-Mitgliedern waren „normale“ Bürger aber auch Vertreter anderer Parteien vor Ort. Die hochkarätigste davon: CDU-Chefin Margitta Neumann. Wie war ihr erster Eindruck von Ulrike Schmidt? Neumann zu den HU-Nachrichten: „Eine sympathische Frau.“ Ebenfalls gesichtet am Mittwoch bei der SPD-Versammlung: BFB-Chef Thomas Becker und Verena Grützbach (zweite WHU-Vorsitzende).

Welches Fazit kann man nach der Kandidatenwahl ziehen?

„Das lebhafte Interesse der Henstedt-Ulzburger sowie das überzeugende Votum für Ulrike Schmidt sind ein deutliches Signal für den Wechsel im Bürgermeisteramt am 01. März 2020“, sagt SPD-Parteichefin Martina Kunzendorf.

Die HU-Nachrichten sagen: Sicher ist seit gestern schon mal, dass eine wirkliche Auswahl stattfinden wird. Auf dem Wahlzettel zur Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr werden nun mindestens zwei Namen stehen. Stefan Bauer als Amtsinhaber und Ulrike Schmidt als Herausforderin. Aber der Kandidatenreigen könnte sich auch noch vergrößern. Mit einem von der CDU nominierten Bewerber etwa.  CDU-Chefin Neumann schloss das gestern nicht aus. Und: auch die WHU führt noch Gespräche mit potenziellen Kandidaten. Das erklärte heute Karin Hohnerlah auf Nachfrage.

cm

24. Oktober 2019

Mitteilung von HU-Bewegt

Der Verein Henstedt-Ulzburg Bewegt e.V. steht seit Jahren für erfolgreiche und gut besuchte Veranstaltungen in der Gemeinde Henstedt-Ulzburg. Auch wenn die HU-Wiesn auf dem Marktplatz vor dem CCU erst Ende Oktober stattfindet, so erhält die Veranstaltung trotzdem regen Zuspruch. „Für Freitag und Samstag sind bereits mehr als 60% der Tische im Zelt reserviert und es werden für diese Tage keine Reservierungen mehr angenommen, damit auch weitere Besucher noch die Möglichkeit zum Sitzen bekommen.“, sagt Vorstandsmitglied Florian Sliwinski. Bei trockenem Wetter stehen auch im Außenbereich ausreichend Sitzplätze zur Verfügung.

Die HU-Wiesn öffnet am 30. Oktober um 17:30 Uhr mit einer Happy-Hour mit reduzierten Preisen und gegen 18:30 Uhr wird das „O’zapft is“ nach erfolgreichem Fassanstich von Bürgermeister Stefan Bauer verkündet. Das Zelt wurde in diesem Jahr noch einmal großzügiger gestaltet, was vor allem den tanzbegeisterten Besuchern zu Gute kommt. Auf der nun mehr als 1.500 qm großen Fläche vor dem CCU wird ein 850 qm Zelt stehen und somit stehen knapp 500 Sitzplätze im Zelt zur Verfügung. An drei Getränkeständen werden neben original bayerischem Bier und Weizenbier vom Faß auch Wein, Sekt, Longdrinks und einige Cocktails angeboten. Unterstützung erhält das ehrenamtlich tätige Vereinsteam abends durch die Diskothek JOY, die mit ihrem Team den Cocktailtresen im Zelt betreiben wird. Neu dabei ist die Fleischmanufaktur Götze & Ahlert, die die Gäste mit bayerischen Spezialitäten durchgehend versorgen wird. So gibt es die vor Ort zubereitete knusprige Schweinshaxe mit Sauerkraut und Knödel bereits für 9 Euro oder auch ofenfrischen Schweinsbraten im Brötchen für 5 Euro. Alle Speisen werden auch zum Mitnehmen angeboten, was bereits in den letzten Jahren großen Anklang fand. Für die Nachspeisen sorgt wieder der Crepes-Stand von Moni, der aber auch herzhafte Variationen anbietet und die Kaffee-Ape von Cornelia sorgt am Donnerstag, Samstag und Sonntag mit tollen Kaffeespezialitäten.

Am Reformationstag (31.10.) startet die HU-Wiesn mit einem Gottesdienst im Zelt und anschließend unterhalten „Twee Speelt“ mit überwiegend plattdeutscher Musik. Ab 15:00 Uhr tritt der Shantychor Alstermöwen auf und der Verein bietet Kaffee und Kuchen an. Für die kleinen Gäste wird bei trockenem Wetter eine Hüpfburg aufgebaut und um 16:45 Uhr gibt es im Zelt eine Kinderdisko. Ab 17:30 Uhr startet dann wieder die HU-Wiesn-Gaudi mit DeeJay Frank, der an diesem Abend von der Band „On The Rox“ mit toller Oktoberfest-und Partymusik unterstützt wird. Ende ist übrigens jeden Tag um 23:00 Uhr, wie es auch auf der Original-Wiesn in München üblich ist.

Am Freitag öffnet die HU-Wiesn um 16:00 Uhr und ab 17:30 Uhr geht es dann wieder mit der Wiesn-Gaudi los. Am Samstag steht dann um 15:00 Uhr wieder der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Henstedt-Ulzburg auf dem Programm und das Repertoire umfasst – mit dem neuen musikalischen Leiter Christoph Merkel – Stücke aus den Bereichen Rock, Pop, Filmmusik bis hin zu klassischen Werken. Ab 17:30 Uhr startet dann wieder die HU-Wiesn-Gaudi mit einem Gastauftritt vom Andrea Berg Double Wiebke. Wer anschließend noch nicht genug hat, der ist zur „Wiesn-After-Show-Party“ im JOY auf dem prächtig geschmückten Oktoberfest-Floor im Obergeschoss mit DJ-Marco Meibom bis in den frühen Morgen eingeladen.

Am Sonntag lädt die HU-Wiesn ab 11:00 Uhr zum Frühschoppen ein und ab 12:00 Uhr laden auch die Geschäfte im Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntags (bis 17:00 Uhr) zum bummeln ein. Um 13:30 Uhr gibt es noch einmal eine Kinderdisko, bevor es dann um 14:30 Uhr mit einem tollen Highlight weitergeht: „Im vierten Jahr der HU-Wiesn hat es nun endlich geklappt und Mac Piet tritt bei uns auf“, freut sich Frank Bueschler. Mac Piet stammt aus Henstedt-Ulzburg und mit seiner urigen Musik und seinem Auftritt im Schottenrock begeisterte er im letzen Jahr unter anderen als Vorgruppe von Torfrock oder auch Lotto King Karl. Bei Kaffee und Kuchen geht es dann ab 16:00 Uhr in den gemütlichen Abschluss der HU-Wiesn mit einem Tanztee, der um Tänzer des BSV Kisdorf und des Tanzstudios Winter bereichert wird. Gegen 18:00 Uhr findet dann die vierte HU-Wiesn ihren Abschluß.

Der Eintritt ist wie immer frei und mit 8 Euro ist die Mass bayerisches Bier im üblichen regionalen Rahmen und das ist nur durch die großartige Unterstützung der Hauptsponsoren REWE, GEPA-Nord und CityCenter Ulzburg möglich. Henstedt-Ulzburg Bewegt e.V. wünscht sich gutes Wetter, wieder viele Gäste und ein fröhliches und friedliches Miteinander auf der 4. HU-Wiesn mit verkaufsoffenem Sonntag.

Weitere Informationen unter https://HU-Wiesn.de.

pm

24. Oktober 2019

Schupp über die Schulter gezeigt
Schupp blieb gestern bei der Klimadebatte immer auf dem Laufenden – mit Nachrichten vom NDR.

Schluss mit Pillepalle in Sachen Klimaschutz. Das hat gestern FDP-Chef Jan Schupp gefordert. Er erinnerte an das Bäumepflanzen zu Monatsbeginn am Einheitstag und sagte dann: „Wir haben jeder zwei Bäume gepflanzt, und sind dann mit dreckigen Fingernägeln nach Hause gegangen. Alles gut und schön, aber eigentlich auch nur Symbolpolitik.“

Das „auch nur Symbolpolitik“, war gemünzt auf einen Antrag der Grünen, einen gemeindlichen „Klimanotstand“ auszurufen. Das lehnte Schupp – wie die Mehrheit seiner Kollegen gestern im Natur- und Umweltausschuss – ab, er warb stattdessen dafür, einfach mal zu handeln, und zwar mit ordentlich Bums. Schupp:“ Einen Quadratkilometer Wald pflanzen, das würde ich mir wünschen.“

Einen Quadratkilometer Wald?

Tatsächlich ist die Idee nicht neu mit Bäumen CO2 aus der Luft zu filtern, vor einem Jahr hatte die Gemeinde ja deswegen extra einen ‚Klima‘-Wald auf einem Acker bei Götzberg angelegt. Neu ist die Dimension: Das ‚Klima‘-Wäldchen, das erst noch zu einem Wald werden soll, hat eine Fläche von 2,6 Hektar. Schupp schlägt jetzt aber vor, 100 Hektar zu bepflanzen.

Abzuwarten bleibt natürlich, ob Schupps Vorschlag nur Schaumschlägerei ist – oder ob er demnächst mit einer geeigneten Flächenidee nachlegt. Denn rein rechnerisch kann es die Gemeinde sogar schaffen, mit neuem Wald klimaneutral zu werden. Um das hinzubekommen, müsste Henstedt-Ulzburg etwas mehr als ein Drittel der Gemeindefläche zu Wald machen. Der Nebeneffekt dabei: Die Bürger bräuchten wegen dem Klima ihr Verhalten nicht ändern. Sie könnten in ihren SUVs sitzen bleiben und mit dem Flieger nach Teneriffa düsen – die Drecksarbeit würden einfach die Bäume übernehmen.

Neben dem Antrag einen Klimanotstand auszurufen, standen gestern noch zwei weitere grüne Klima-Anträge auf der Tagesordnung. Die Öko-Partei wollte, wie berichtet, im Rathaus die Stelle eines Klimaschutzmanagers schaffen und liebäugelte zugleich damit, sämtliche Treibhausgasemissionen zählen zu lassen. Die Grünen wollten dafür ein Fachbüro beauftragen. Eine Abstimmung darüber gab es aber nicht, der Grünen-Fraktionsvorsitzende Kurt Göttsch zog beide Anträge zurück.

cm

22. Oktober 2019

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Ulzburg-Mitte

Bei einem Einbruch in der Straße „Zum Meeschensee“ haben Diebe am vergangenen Freitag Schmuck gestohlen. Wie die Kriminalpolizei mitteilte, brachen der oder die Täter zwischen 19:00 und 21.40 Uhr in ein Einfamilienhaus ein. Weitere Wohnungseinbrüche haben nach Polizeiangaben vergangene Woche in Norderstedt stattgefunden. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise auf die Täter. Tel.: 04101/202-280.

Bei einem versuchten Einbruch in ein Elektronikgeschäft in Ulzburg-Mitte konnten Polizeibeamte zwei Langfinger festnehmen. Die Ordnungshüter waren in der Nacht zu Freitag nach einem Einbruchsalarm zum Tatort geeilt.

H-UN
22. Oktober 2019

Henstedt-Ulzburger Polizeiwache
Henstedt-Ulzburger Polizeiwache

Schlimmer Verkehrsunfall heute in Kisdorf. Wie die Polizei mitteilte, ist dabei eine 11-jährige Radfahrerin aus Henstedt-Ulzburg ums Leben gekommen. Den Angaben der Beamten zufolge übersah ein 85-jähriger Autofahrer das Mädchen beim Abbiegen. Die 11-Jährige war auf einem Radweg in der Henstedter Straße unterwegs. Das Mädchen verstarb noch an der Unfallstelle.

H-UN

  1. Oktober 2019

Die Ortsgrünen
Die Ortsgrünen

Ganz schön eifrig die örtlichen Neu-Grünen. Mit gleich drei Anträgen auf einen Streich will die Partei den globalen Klimawandel bekämpfen. Zum einen beantragen Kurt Göttsch und Co. heute Abend die Einstellung eines gemeindlichen Klimaschutzmanagers. Der zusätzliche Ratshausmitarbeiter soll Klimaschutzmaßnahmen professionell umsetzen. In einem zweiten Antrag liebäugelt die Öko-Partei damit, sämtliche Treibhausgasemissionen Henstedt-Ulzburgs zu ermitteln. Zunächst soll die Verwaltung aber klären, was die Zählung von CO2, Methan und Co. denn kosten würde: “Der Umwelt- und Naturausschuss beschließt, die Verwaltung wird beauftragt die Kosten für die Erstellung einer Bestands- und Potentialanalyse, bezüglich der wesentlichen verantwortlichen Bereiche der Energie – und Treibhausgase (THG ) Emissionen in Henstedt-Ulzburg durch ein Fachbüro zu ermitteln und Möglichkeiten für Fördermittel zu prüfen“, heißt es ziemlich holprig im Grünen-Antrag.

Und in einem dritten Antrag wollen die örtlichen Grünen den “Klimanotstand“ für Henstedt-Ulzburg ausrufen lassen. Die Bekämpfung des Klimawandels soll damit zentrales Ziel der Gemeinde werden.

Die Sitzung des Umwelt- und Naturausschusses am heutigen Montag (21.10.) beginnt um 18.30 Uhr im Ratssaal.

cm

21. Oktober 2019

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Ulrike Schmidt (parteilos)  am Freitag vor dem Rathaus

Kommt es zum Stabwechsel im Rathaus im nächsten Jahr? Die SPD-Führung hat am Freitag Ulrike Schmidt als ihre Kandidatin für das Bürgermeisteramt vorgestellt. Mit ihr habe die Partei eine kompetente Bewerberin gefunden, sagte SPD-Fraktionschef Horst Ostwald. Fakt ist:  Mit Schmidt würde internationales Flair ins Rathaus einziehen. Die 46-Jährige arbeitet seit 10 Jahren für die OSZE, hat dabei unter anderem mitgeholfen, kommunale Verwaltungen im ehemaligen Jugoslawien aufzubauen. „Ich kann mich in komplexe Sachverhalte gut einarbeiten“, sagte Schmidt am Freitag, die derzeit noch freiberuflich für die internationale Organisation tätig ist und in Eutin wohnt. Schmidt: „Ich habe meine Tätigkeit heruntergeschraubt für die Wahlkampagne.“

Nicht nur ihre berufliche Tätigkeit, sondern auch ihr Studium scheint schon mal zu passen für die streitlustige Gemeinde. Nach Romanistik – und Anglistikstudium in Kiel, Paris und Trier (Abschluss Magistra Artium) absolvierte sie einen Masterstudiengang in Konfliktlösung an der Universität Bradford.

Hat Schmidt schon erste Pläne für Henstedt-Ulzburg?

Schmidt hat bereits eine eigene Homepage, dort finden sich neben Lebenslauf und Motivationsschreiben auch ihre „ersten Ziele für Henstedt-Ulzburg.“ Darin heißt es unter anderem, dass sie durch „gezielte Investitionen in die Infrastruktur des Ortskerns .. das Einkaufen und Verweilen in Henstedt-Ulzburg attraktiver machen“ möchte. Die HU-Nachrichten sagen: Keine schlechte Idee angesichts des desaströsen Zustandes des City-Centers, das in diesen Tagen in aller Stille seinen fünfjährigen Geburtstag feiert.

Wie geht es in den nächsten Tagen weiter mit der Bewerberin?

Am Mittwoch müssen nun noch die SPD-Mitglieder im Bürgerhaus über die Kandidatur von Schmidt entscheiden, ein bestätigendes Votum gilt als Selbstgänger. Und wer die Kandidatin schon mal kennenlernen möchte, kann das am Mittwoch tun. Die SPD lädt ausdrücklich alle Interessierten zur Mitgliederversammlung ins Bürgerhaus ein. Die Ortsvorsitzende Martina Kunzendorf: „So haben alle Henstedt-Ulzburger Bürgerinnen und Bürger schon jetzt die Gelegenheit, Ulrike Schmidt persönlich kennenzulernen.“ Schmidt selber ist übrigens nicht SPD-Miglied, stammt nach eigenen Angaben aber aus „einem sozialdemokratischen Elternhaus“. Im Klartext: Mama und Papa haben immer SPD gewählt.

Die Nominierungsversammlung findet statt am Mittwoch, den 23. Oktober, um 19 Uhr im Bürgerhaus, Raum 11.

Und hier geht es zur ihrer Webseite: www.ulrike-schmidt-h-u.de

cm

19. Oktober 2019