Die Kinder- und Jugendvertretung veranstaltet zusammen mit der Gemeindebücherei und –mediothek auch in diesem Jahr wieder eine Jugendbuchlesung. Bei der Veranstaltung „Tolles Buch“ am Freitag, 30. September, um 17 Uhr in der Gemeindebücherei handelt es sich jedoch nicht um die Lesung eines einzelnen Jugendbuchautors aus seinen neuesten Werken, sondern um eine Vorstellung von Büchern aus unterschiedlichen Bereichen – von Unterhaltung bis Spannung. Die Bücher werden unterhaltsam präsentiert, und in einer Talkrunde können die Jugendlichen über Literatur diskutieren. Die Veranstaltung ist für Jugendliche von zwölf bis 16 Jahren gedacht. Der Eintritt ist frei.

JS

Es war ein rabenschwarzer Tag für die erste Herren-Fußballmannschaft des SVHU: Mit einem 4:2-Erfolg reiste die Elf des Husumer SV aus Henstedt-Ulzburg zurück an die Nordsee. Fazit der Begegnung: ein grottenschlechtes Spiel des SVHU und alle Hände voll zu tun für das Schiedsrichter-Gespann.
Über weite Strecken der Begegnung schlief die heimische Abwehr, im Mittelfeld folgte ein Fehlpass dem anderen und vorn trauten sich die Stürmer nicht, auf das Husumer Tor zu schießen. Bereits in der fünften Minute schoss Ian-Prescott Claus (10) die Gäste mit 1:0 in Führung. In der Folge gab es einige Großchancen für den SVHU – allein ein Treffer blieb aus.
Was folgte war eine „Kartenorgie“: In der 26. Minute sah die Husumer Nummer 2 gelb, in der 32. Minute die Nummer 5 von der Westküste. Dann wurde wieder gespielt. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit verhinderte der SVHU-Schlussmann mit einer Glanzparade ein weiteres Tor der Gäste, bevor eine Minute vor dem Pausenpfiff Marc Jürgensen nach einer Ecke den 1:1-Ausgleich erzielte.
Kaum hatte die zweite Spielhälfte begonnen, da erhöhte Marc Cornils auf 2:1 für Husum. In der 49. Minute schwächte sich die Heimmannschaft durch eine rote Karte gegen Jan Hendrik Paetow (7) selbst. Auch die Gäste waren nicht zimperlich: Gelb gegen die Husumer Nummer 10 in der 50. Minute. Der so Bestrafte rächte sich in der 59. Minute mit dem dritten Treffer für die Husumer, nachdem der SVHU-Schlussmann einen Torschuss nur hatte abklatschen können. Das 4:1 besorgte die Nummer 11 der Gäste zehn Minuten später. In der 78. und 85. Minute sahen die 9 und 10 des SVHU jeweils gelb.
In der 89. Minute konnten die Henstedt-Ulzburger durch Elfmeter noch auf 2:4 verkürzen. Der Strafstoß-Verursacher sah zudem die gelbe Karte und musste nach Meckern mit gelb/rot den Platz verlassen. Das gleiche Schicksal erlitt in der Nachspielzeit die Nummer 13 des SVHU, nachdem sich Schiedsrichter und Assistent wegen einer angeblichen Tätlichkeit beraten hatten. Übrigens fehlte Henstedt-Ulzburgs Stammtorwart wegen seiner roten Karte im Pokalspiel.
Und auch außerhalb des Spielfelds klappte es nicht so, wie der SVHU es sich vorgestellt hatte: Die angekündige Übertragung der Begegnung im Internet kam offenbar wegen technischer Schwierigkeiten nicht zustande. Verantwortliche waren nach dem Spiel nicht zu erreichen.
Dabei war das Interesse  groß. Viele Interessierte suchten bei google nach dem Sendeplatz der angekündigten Live-Übertragung und landeten dann bei dem entsprechenden Hinweistext der Henstedt-Ulzburger Nachrichten.

Hans Bliedung

Die Drittliga Handballer des SV Henstedt-Ulzburg haben die Handbremse gelöst. Mit einem eindrucksvollen 41:29 (19:15)-Erfolg beim Oranienburger HC, der nach DHB-Pokalsieg gegen den ASV Hamm und zwei Punktspielsiegen gegen den VfL Fredenbeck und beim SV Beckdorf noch ungeschlagen war, pirschen sich die Männer von Trainer Tobias Skerka weiter an die Spitzengruppe heran.
Dabei begann die Partie in der mittelbrandenburgischen Kreisstadt vor gut 600 Zuschauern zäh. Eine eher unterdurchschnittliche Abwehrleistung ermöglichte den Hausherren viele leichte Treffer.  Ohne  Abwehr-Spezialist Lars-Uwe Lang, der mit einer Knieverletzung noch länger ausfallen wird, fehlte es an Absprache und Koordination. „Wir waren nicht aggressiv genug im Abwehrverhalten“, kritisierte Skerka, der dafür Lob für die Offensivbemühungen verteilte. „Der Ball lief gut und unser schnelles Spiel nach vorne hat endlich wieder geklappt“, so der Coach, der zur Pause so eine Vier-Tore-Führung notieren konnte.
Die schrumpfte Anfang des zweiten Durchganges auf zwei Treffer,  weil Konzentrationsfehler die Oranienburger wieder ins Spiel brachten. Als der SVHU allerdings das Tempo wieder anzog, hatten die Hausherren an diesem Tag kaum noch etwas  entgegen zu setzen. Lediglich Rückraumspieler Henning von Oesen sorgte dafür, dass die Gastgeber nicht vollends ins Hintertreffen gerieten. Da jedoch  bei den Gästen Kreisläufer Jan Wrage (zehn Treffer) einen Sahnetag erwischt hatte, bauten der SVHU den Vorsprung kontinuierlich aus.
Einziger Wermutstropfen für den SVHU: Keeper Markus Noel, der nach zehn Minuten den glücklosen Stephan Hampel zwischen den Pfosten ersetzt hatte und nach einem 6:8-Rückstand die Wende eingeleitet hatte,  schied nach rund 20 Minuten mit einer Bänderdehnung im Sprunggelenk aus. Hampel hatte die Pause auf der Bank gut getan. Er entschärfte im weiteren Spielverlauf ein Dutzend schwieriger Bälle und war so der erhoffte Rückhalt.  Neben Wrage und dem wieselflinken Jens Thöneböhn verdienten sich in Oranienburg auch Florian Bitterlich und Till Krügel gute Noten, die in den weiteren Partien mit gesteigertem Selbstbewusstsein auflaufen werden.

Bericht von Joachim Jakstat, Teammanager der 1. Herren

Premiere in der Schleswig-Holstein-Liga: Das Spiel des SV Henstedt-Ulzburg gegen die Husumer Sportvereinigung wird am Sonntag (Anstoß: 15 Uhr) live im Internetfernsehen auf der Fußball-Homepage des Sportvereins übertragen. Das öffentliche Interesse im Vorfeld der Übertragung ist dabei fast schon bundesligareif!

Neben Vertretern der regionalen Presse waren auch Reporter der Hamburger Morgenpost und der Bild-Zeitung zur eigens anberaumten Pressekonferenz am Dienstag dieser Woche angereist: „Nur die Henstedt-Ulzburger Nachrichten fehlten“, rügte der leicht genervte SVHU-Manager Oliver Wegmann, der sich offenbar immer wieder die gleichen Fragen zu dem Fernsehevent anhören muss: “ Wenn man das 20 Leuten immer wieder erzählt, dann dreht man ja irgendwann durch, deswegen extra die Pressekonferenz.“

Unserem Hobby-Sportreporter Hans Bliedung war es unter der Woche allerdings nicht möglich, seiner ehrenamtlichen Pressearbeit nachzukommen: Der Diplomingeneur ist auch mit 73 Jahren noch berufstätig. Bliedung handelt mit Industriekranen und tourt dafür durch ganz Europa. Diese Woche war er geschäftlich in Italien unterwegs.

Am Sonntag ist Bliedung natürlich wieder für die Henstedt-Ulzburger Nachrichten im Stadion. Am späten Abend dürfen sich die Leser dann auf gleich zwei Berichte zum Sonntagsspiel freuen. Neben der fachlichen Spielberichterstattung gibt es dann auch eine Fernsehkritik: Wie gut war die Bildqualität? Wie kompetent der Kommentator? Gibt es kompetente Gesprächspartner in der Halbzeitpause? Gespannt darf man auch auf die Einschaltquoten sein. Die siebenminütige Zusammenfassung des letzten Heimspiels wurde immerhin 1500 mal angeklickt. Fußball-Manager Wegmann bremst allerdings allzu hohe Erwartungen: Schließlich würden bei einem Heimspiel die meisten Fußballinteressierten ja – hoffentlich – im Stadion sein.

Christian Meeder

Fahrrad-Besitzer, aufgepasst! Am Donnerstag, 22. September, werden bei der Polizeiwache Henstedt-Ulzburg in der Maurepasstraße 26 wieder Fahrräder codiert. Derzeit ist ein Trend zu erkennen, dass in der Großgemeinde und Umgebung wieder mehr „Drahtesel“ gestohlen werden. Umso wichtiger ist es, dem Diebstahl vorzubeugen, so die Polizei. Es sei allerdings zu beobachten, dass inzwischen immer mehr Fahrräder codiert worden sind. Neben den verschiedenen Möglichkeiten, das abgestellte Fahrrad abzusichern, sei die Codierung ein guter Weg zur Vorbeugung vor dem Diebstahl.

Die Fahrräder erhalten bei der Aktion eine bundesweit gültige Zahlen-Buchstaben-Kombinationen fachmännisch in den Rahmen eingraviert. Mit diesem Code können einerseits aufgefundene Fahrräder dem Besitzer wieder eindeutig zugeordnet werden – andererseits erhöht er das Entdeckungsrisiko für Fahrraddiebe erheblich, weil die Polizei den rechtmäßigen Besitzer bei einer Kontrolle sofort identifizieren kann. Ein entsprechender Aufkleber weist zusätzlich auf den Code hin. Dadurch werden potentielle Diebe in der Regel erfolgreich abgeschreckt.

Die Aktion findet in der Zeit von 13 bis 14:45 Uhr im Bereich des Garagentraktes der Polizeiwache statt. Das Codieren eines Fahrrades kostet elf Euro. Unmittelbar danach wird diese Präventionsmaßnahme an der Hamburger Straße 33 bis 18 Uhr fortgesetzt.

Jörg Schlömann

Frenetischer Beifall brandete auf, als CDU-Kreisvorsitzender Gero Storjohann (MdB) im Bürgerhaus das Ergebnis der Kandidatenkür für einen neuen Landtag bekannt gab: Ex-Bürgermeister Volker Dornquast erhielt 102 Stimmen und bewirbt sich nun am 6. Mai 2012 im Wahlkreis 26 Segeberg-West um einen Sitz im Landtag. Der derzeitige Mandatsträger Wilfried Wengler, seit 2005 für die Christdemokraten im Kieler Parlament und zweimal direkt gewählt, bekam 81 Stimmen.

Vorgestellt wurden die Bewerber der Wahlkreis-Mitgliederversammlung von Bad Bramstedts Ex-Bürgermeister Udo Gandecke, der für seinen langjährigen Weggefährten Dornquast sprach, und von Kaltenkirchens CDU-Vorsitzenden Hauke von Essen, der kurzfristig Wenglers Präsentation übernommen hatte. Während Gandecke seinen Ex-Kollegen als „Macher mit Dynamik, großer Kompetenz und Durchsetzungskraft“ anpries, der seit 40 Jahren die CDU und die „Töpfe“ kenne, aus denen Mittel für die Kommunen zu holen seien, bezeichnete von Essen Wilfried Wengler als „erfolgreichen Vertreter der Bürger seines Wahlkreises“, der große Anerkennung in der Landesregierung genieße.

In seiner eigenen Vorstellung versprach Dornquast, während der verbleibenden 230 Tage bis zur Wahl täglich in der Region unterwegs zu sein und auch präsent zu bleiben – nicht nur im Wahlkampf. Die CDU müsse wieder wieder stärkste Regierungspartei werden, aber der Wahlgewinn werde nicht leicht. Einig waren sich beide Bewerber darin, dass es die wichtigste Aufgabe künftiger Politik sei, die Finanzen des Landes in den Griff zu bekommen.

Wengler verwies darauf, dass er eigentlich bis 2014 gewählt sei und seine Arbeit im Landtag durch vorgezogene Neuwahlen unterbrochen werde. Er wolle aber seinen Auftrag bis zum Ende erfüllen und stelle sich deswegen erneut zur Wahl. Er habe 2005 der SPD den Wahlkreis Segeberg-West abgetrotzt und sei 2010 erneut direkt gewählt worden. Der Versammlung riet er: „Never change a winning team!“ Als Beispiele erfolgreicher Politik, die er mitgestaltet habe, nannte Wengler die Schaffung von 70.000 neuen Arbeitsplätzen und die Förderung der Windkraft-Anlagen.

Die für mehrere anwesende Journalisten überzeugendere Vorstellung Wenglers nutzte dem Mandatsträger letztlich nichts. Gewählt wurde der bei den Mitgliedern wohl populärere Volker Dornquast. Gratulation!

Jörg Schlömann

Am Freitag den 14.Oktober 2011 veranstaltet der Verein BürgerAktiv einen Ausflug in die Holsteinische Fahrt. In der reizvollen Landschaft liegt mit dem Bungsberg der höchste Berg in Schleswig-Holstein. Vom Gipfel aus hat man einen herrlichen Blick über die mehr als 200 Seen in der Region. Die Busfahrt inklusive Mittagessen und fachkundiger Reiseleitung kostet 46,50 Euro. Karten gibt es bei den Reiffeisenbanken und bei „Dit und Dat“.

Die CDU hat Ex-Bürgermeister Volker Dornquast zum Landtagskandidaten im Bezirk Segeberg-West gewählt. Er erhielt 102, Gegenkandidat und amtierender Mandatsträger Wilfried Wengler 81 Stimmen. Ausführlicher Bericht folgt.

Die Sicherheit der Bevölkerung ist der Mehrheit der Henstedt-Ulzburger Kommunalpolitiker offenbar nicht sehr viel wert. Drastischer ausgedrückt: überhaupt nichts wert! Zu dieser Erkenntnis jedenfalls musste man nach der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses der Gemeindevertretung gelangen.

Auf Antrag der WHU-Fraktion war die Verwaltung im April beauftragt worden, eine schriftliche Anfrage an die Landrätin als untere Katastrophenschutz-Behörde zu richten. Sie teilte mit, dass bei tatsächlichen oder drohenden Katastrophenfällen oder anderen großen Gefahren für die öffentliche Sicherheit Durchsagen beziehungsweise Informationen der Bevölkerung durch den Rundfunk erfolgen. Bei punktuellen örtlichen Schadenereignissen könne die Öffentlichkeit zum Beispiel auch durch Lautsprecher-Durchsagen oder Flugblätter unterrichtet werden.

Bürgermeister Torsten Thormählen erläuterte dazu in Ergänzung, ein Sirenensystem, wie es das früher gegeben habe, sei zu teuer. Außerdem wüßten die Bürger in der Regel gar nicht, was die einzelnen Tonfolgen bedeuten sollten. Den Menschen seien die Erläuterungen dazu auch gar nicht zu vermitteln. Lars Poggensee, stellvertretender Gemeindewehrführer, unterstützte die Ansicht des Verwaltungschefs: Ein Sirenensystem mache keinen Sinn; notfalls sorge die Polizei mit Lautsprecher-Durchsagen aus Streifenwagen für die Unterrichtung der Bürgerinnen und Bürger.

Erster Hauptkommissar Jens Rossow, Leiter des Polizei-Zentralreviers, war zu der Sitzung nicht eingeladen. Er erklärte dazu den Henstedt-Ulzburger Nachrichten auf Anfrage: „Ein solcher Einsatz ist für uns nicht vorgesehen. Wir haben in solchen Fällen ganz andere Prioritäten.“

Als WHU-Gemeindevertreter Uwe Köhlmann-Thater einwandte, er halte die Regelung für unzureichend, musste auch Bürgermeister Thormählen zugeben: „Ein Restrisiko bleibt immer. Das ist leider so.“ Er räumte auch ein, dass es in gravierenden Fällen zu Verzögerungen bei der Information der Einwohner kommen könne.

Karin Honerlah, Ausschussvorsitzende und Chefin der WHU-Fraktion, hielt dem Bürgermeister entgegen, die Bevölkerung sei durchaus lernfähig, wenn man ihr die unterschiedlichen Sirenensignale ausreichend erläutere. Außerdem sei die Polizei in entsprechenden Gefahrensituationen ausgelastet, verfüge nicht über genügend Personal. Im übrigen könne man nicht davon ausgehen, dass alle Menschen stets am Rundfunkgerät säßen. Sirenen könnten die Bürger jedenfalls darauf aufmerksam machen, dass sie ihr Radio für weitere Informationen einschalten sollten.

Die WHU beantragte deshalb, die Verwaltung möge doch wenigstens erst einmal ermitteln, was Sirenenanlagen für alle Ortsteile die Gemeinde kosten würden. Der Antrag wurde von allen CDU- und zwei SPD-Ausschussmitgliedern (eine Enthaltung) abgelehnt.

Jörg Schlömann

In der vorigen Woche veröffentlichten die Henstedt-Ulzburger Nachrichten einen Artikel über die nachträglichen Kostensteigerungen bei öffentlich (mit)finanzierten Bauvorhaben in der Gemeinde. Gegenstand der Berichterstattung waren dabei auch die Umbauarbeiten in der vereinseigenen Sporthalle Beckersberg an der Olivastraße. Dort beantragte der Sportverein nach Ende der Arbeiten eine höhere Co-Finanzierung bei der Gemeinde als noch bei der Voranfrage im Mai diesen Jahres.

Unter anderem wegen erst nachträglich festgestellter Beschädigungen an der Unterkonstruktion des Hallenbodens, aber auch weil der Sportverein versehentlich die Mehrwertsteuer nicht mit angegeben habe, zitierten wir aus der Vorlage der Gemeindeverwaltung. Allerdings: „Die Vorlage ist nicht ganz korrekt in dem Punkt. Es ist tatsächlich so, dass der Sportverein die Mehrwertsteuer nicht vergessen hat, wie es in der Vorlage steht, sondern der Antrag, der seinerzeit gestellt worden ist, sagt zuzüglich Mehrwertsteuer“, stellt dazu Bürgermeister Torsten Thormählen klar und nimmt den Fehler auf seine Kappe: „Da hatte die Verwaltung unrecht, und die Verwaltung ist immer der Bürgermeister.“ Der Verwaltungschef entschuldigt den Fehler damit, dass die Mehrwertsteuer im eigentlichen Berechnungsmodus nicht mehr extra erwähnt worden ist.

Der Vorsitzende des Kultur- uns Sportausschusses Sven Oldag (CDU) will dem Bürgermeister allerdings nicht die alleinige Verantwortung zuschieben: „Da haben wirklich alle nicht richtig hingeschaut, richtiger wäre wohl auch gewesen, die Bruttosumme aufzuschreiben, damit man sie nicht selber ausrechnen muss. So hat man das einfach überlesen.“

Der Sportverein hatte die Berichterstattung in harscher Form kritisiert. Neben der nun richtig gestellten Mehrwertsteuer-Geschichte, fühlte sich der SVHU insgesamt zu unrecht an den Pranger gestellt. Vorsitzende Nadine Lange: „Es ist wirklich schade, dass es in dem Fall den SVHU traf, denn es war die erste Maßnahme seit Jahren, die teurer geworden ist. Wir haben die Hallendachsanierung vor drei Jahren gemacht, die deutlich billiger geworden ist. Wenn wir Sportgeräte beantragen, versuchen wir die günstigsten Angebote mitzunehmen, so dass wir auch da eigentlich immer günstiger werden als beantragt.“

Dass bei der ehemaligen Tennis-Sporthalle ein ungeeigneter Kleber für den nun entfernten Teppichboden verwandt worden sei und deshalb ein neuer Untergrund geschaffen werden musste, sei vor Beginn der Arbeiten trotz umfangreicher Voruntersuchung zudem nicht vorhersehbar gewesen, so Nadine Lange.

Für Sven Oldag hat der SVHU diesmal einfach Pech gehabt: „Der Verein hat wirklich alles getan, um eine realistische Kostenschätzung zu machen. Nadine Lange hat das sehr genau im Ausschuss ausgeführt, der Sportverein hat vorab Stichproben am Rand vorgenommen, die Schäden des Bodens waren dann in der Mitte.“ Grundsätzlich sei es bei alter Bausubstanz immer schwer, im Vorwege die Sanierungskosten abzuschätzen, so der CDU-Politiker. „Im Gegensatz zu einem Neubau auf der grünen Wiese, wo man vorher genau weiß, was auf einen zukommt.“

Dennoch könnten unliebsame Kostenüberraschungen minimiert werden, wenn regelmäßig in die Instandhaltung investiert würde, so Oldag. „Bei Förderung von Neubauten sollte zukünftig deshalb stärker darauf geachtet werden, dass diejenigen, die Förderungen beantragen, wirtschaftlich in der Lage sind, Rückstellungen zu bilden, um daraus dann Erhaltungssanierungen vornehmen zu können“.

Auf der nächsten Sitzung müssen sich die ehrenamtlichen Gemeindevertreter allerdings zunächst wieder einmal mit einer klassischen Altbausanierung befassen. Die Henstedt-Ulzburger Schützengilde hat einen Antrag auf Gewährungs eines Zuschusses zur Mauerwerkssanierung am Schützenhaus gestellt. Dabei hat der Kreissportverband schon mal vorab in Aussicht gestellt, den Fördersatz des Kreises von 20 auf zehn Prozent zu kürzen: Die Unterhaltung der Schießsportanlage sei im Laufe der Jahre nicht ordnungsgemäß vorgenommen worden, heißt es in der Ausschussvorlage.

Eigentlich sollte bei der jüngsten Sitzung schon über den Zuschuss in Höhe von rund 85000 Euro  abgestimmt werden. Allerdings fehlten den Ausschussmitgliedern noch wichtige Informationen aus erster Hand. Sven Oldag: „Ernst Rüder, Vorsitzender der Schützengilde Beckersberg, war geladen, er sollte Rede und Antwort stehen zu Fragen die wir haben. Aber er ist nicht gekommen, unentschuldigt, er ist einfach nicht da gewesen.“

Christian Meeder

Am Mittwoch den  14.09.2010 um 18.00 Uhr findet in Norderstedt im Rathaussaal die vom Segeberger Kreisverband der Grünen organisierte  Veranstaltung „Afghanistan- ein Diskussionsabend“ statt. Die drei Grünen Bundestagsabgeordneten Ingrid Nestle, Konstantin von Notz und Valerie Wilms wollen mit den Gästen dieses Thema diskutieren. „Die Grünen haben in dieser schwierigen Situation ebensowenig ein Patentrezept mit Erfolgsgarantie vorrätig, wie andere gesellschaftliche Gruppen oder Einzelpersonen. Das macht Veranstaltungen dieser Art besonders wichtig, um Lösungsvorschläge öffentlich zu diskutieren“, heißt es einer Pressemitteilung des Kreisverbandes.

Die leuchtend grün angestrahlten Bäume schienen unterm Nachthimmel zu flüstern, die Fackeln entlang der Seepromenade knisterten, und von weitem tanzten bunte Lichter durch die Nacht – Parkfunkeln auf der Gartenschau! Zum letzten Mal in dieser Saison, die leider viel zu oft von gewaltigen Regengüssen geprägt war. Doch an diesem Abend war alles ganz anders. Eine laue Spätsommernacht versetzte die erwartungsvollen Besucher in einen wahren Farbenrausch, der sich über Wald- und Feldpark ergoss und die Wirklichkeit vor den Toren des Blütenwerks zurückließ.

Kleine „Teelichter in Tüten“ säumten auf dem weitläufigen Gelände die Wege, damit nicht doch irgendwer im Dunkeln tappte, und sorgten so für die richtige Richtung. Die sprachlosen Besucher tauchten staunend ein in diese unwirklich funkelnde, fast außerirdische Welt der farbigen Lichter und ließen sich treiben – entlang der leuchtend grünen Bäume, die bizarre Figuren in den Nachthimmel zeichneten. Und einige besonders dicke Stämme hatten sogar Gesichter, unter denen ein Kinderstimmchen flüsterte …

Ein mittelalterlicher Bauernmarkt mit allerlei Zierrat sowie verschiedene hervorragende Installationen von Kleinkünstlern unterbrachen die Stille, wie sie bei solchen Menschenmassen normalerweise unvorstellbar ist. Hier mischte sich ganz offensichtlich Bewunderung und Ehrfurcht mit Respekt für all jene Menschen, die dieses außergewöhnliche, fast meditative Spektakel mit ihrer Arbeit erst möglich gemacht hatten.

Nur noch knapp vier Wochen – dann ist es vorbei mit der Blumenpracht und den außergewöhnlichen Events auf der Gartenschau. Doch schon jetzt hoffen die vielen Besucher inständig, dass ihnen diese grüne Oase auch danach noch erhalten bleibt – in welcher Form auch immer. Als die Busse kurz vor Mitternacht mit ihren überaus zufriedenen Fahrgästen abfuhren – auch in Richtung Henstedt-Ulzburg, das Norderstedt noch am nächsten liegt – waren sich viele einig, die kommenden Wochen bis zum Countdown am 9. Oktober unbedingt noch einmal zu nutzen, um die Gartenschau zu genießen.

Gabriele David

Schlecht gegen noch schlechter – so resümiert man am ehesten – nicht am besten – das Spiel der ersten Herren-Fußballmannschaften des TSV Kropp gegen den SVHU. Mit einer 1:2-Schlappe mussten denn auch die Kicker aus der Großgemeinde die Heimreise antreten. Kommentar eines Begleiters: „Über die Partie selbst gibt es nichts zu sagen – einfach desaströs.“

Die Mannschaft vom SVHU war schon mit bösen Vorahnungen nach Kropp gefahren. Das vorige Zusammentreffen beider Teams war schon eine Katastrophe gewesen, und irgendwie saß der Gedanke an die damalige Niederlage wohl noch immer tief in den Köpfen der Henstedt-Ulzburger Kicker.

Folgerichtig ging dann der TSVK in den 28. Minute durch Dennis Clausen mit 1:0 in Führung. Die baute Maximilian Boehm vom SVHU dann drei Minuten nach der Pause durch ein Eigentor zum 2:0 aus. Erst in der 73. Minute konnte Marc Jürgensen für die Gäste auf 1:2 verkürzen. Das war’s denn auch, weil der SVHU in der 2. Spielhälfte gerade mal zu zwei Torchancen kam. Fazit: Schnell vergessen!

Hans Bliedung

Die Spannung wird greifbar sein, wenn am kommenden Mittwoch, 14. September, die Wahlkreis-Mitgliederversammlung der CDU im Bürgerhaus ihren Kandidaten für die vorgezogene Landtagswahl im kommenden Jahr nominiert. Zur Wahl im Bereich Segeberg-West stehen der bisherige Mandatsträger Wilfried Wengler und Volker Dornquast, seit 2009 Staatssekretär im Kieler Innenministerium und vorher 21 Jahre Bürgermeister in Henstedt-Ulzburg.

Der Stratege Dornquast hatte im Frühjahr überraschend seinen Hut in den Ring geworfen – wohl aus Angst davor, dass die CDU angesichts der politischen Großwetterlage beim nächsten Urnengang in Kiel die Regierungsmehrheit verlieren und er seinen Job samt Dienstwagen und Fahrer einbüßen könnte. Mit 60 Jahren wäre der Jurist pensionsberechtigt. Aber der Ex-Bürgermeister braucht den Unruhestand, kann wohl nicht ohne Einflussnahme.

Und für einige Unruhe sorgte die Art, wie er seine Kandidatur anging: Nur fünf Leute kannten seine Absicht, darunter Kreisvorsitzender Gero Storjohann (MdB) und der frühere Ortsvorsitzende Wolfgang Horstmann. Der wollte seinen designierten Nachfolger Michael Meschede dazu verpflichten, Dornquasts Kandidatur bei seiner Wahl zum neuen CDU-Chef in Henstedt-Ulzburg bekannt zu geben. Der überrumpelte Meschede, der erst mittags durch die Henstedt-Ulzburger Nachrichten von dem Dornquast-Coup erfahren hatte, lehnte ab, missbilligte die Nacht-und-Nebel-Aktion, so dass Horstmann selbst die Nachricht der Mitgliederversammlung als Abschiedsgeschenk präsentieren musste.

Bei der Landespartei war man von Dornquasts Vorgehen ebenfalls „not amused“: Zu offenkundig war das Vorsorge-Verhalten des Staatssekretärs für den Fall einer CDU-Wahlniederlage vielen Parteifreunden, von denen denn auch einige sogleich tuschelten, dass der Henstedt-Ulzburger bei seiner Nominierung ohnehin nur zweite Wahl gewesen sei. Diese Tatsache dürfte dem Netzwerker Dornquast vor zwei Jahren nicht entgangen sein. Und doch folgte der gebürtige Greifswalder dem Ruf in die Landeshauptstadt, bestätigte damit sein Image, ein Machtmensch zu sein.

Sein Konkurrent ist jetzt Wilfried Wengler, 67 Jahre alt, von Beruf Unternehmensberater und zweimal direkt in den Landtag gewählt. Der kulturpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion ist eher ein Mann der leisen Töne, ein Feingeist, der fleißig im Hintergrund arbeitet: an Schulgesetzen, an den Problemen von AKN und A 20, am neuen Denkmalschutz-Gesetz. Er genießt hohes Ansehen in seiner Fraktion, erwarb sich hohes Ansehen im gesamten Parlament als Vorsitzender des HSH-Nordbank-Untersuchungsausschusses.

Wengler und Dornquast sind am Mittwoch nicht nur Konkurrenten, sondern seit langem schon Kontrahenten: Die einstige Nähe der beiden endete, als Wilfried Wengler, damals Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Gemeindevertretung, dem Bürgermeister die Gefolgschaft verweigerte: Dornquast wollte am Rathaus einen Brunnen bauen lassen, gestiftet und recht laienhaft konzipiert von Möbelhaus-Chef Werner Hesebeck. Der heroisch anmutende Brunnen fiel ins Wasser, weil Wengler Geschmack nicht verordnen wollte und den Fraktionszwang aufhob: Prompt stimmten zahlreiche CDU-Gemeindevertreter mit SPD und WHU gegen das Vorhaben. Das war Reserveoffizier Dornquast, Gehorsam gewohnt, zuviel: Er boykottierte die CDU-Fraktionssitzungen, an denen er sonst regelmäßig teilgenommen hatte.

Das Zerwürfnis zwischen Dornquast und den Brunnenverhinderern in der CDU-Fraktion war perfekt, die absolute Mehrheit der Partei in der Gemeindevertretung bestand fortan nur noch auf dem Papier. Die unschönen Querelen führten schließlich dazu, dass der gesamte Fraktionsvorstand mitten in der Legislaturperiode die Brocken hinschmiss. Wengler wurde vom linientreuen Folker Brocks abgelöst.

Die zweite schwere Schlappe erlitt Dornquast dann, als sein Lieblingskind Beckershof zu Grabe getragen werden musste: Eine Bürgerinitiative machte binnen weniger Tage gegen den neuen Ortsteil mobil und das Projekt zum Wahlkampf-Thema. Die Folge: Die CDU ging bei der anschließenden Kommunalwahl 2008 baden, die absolute Mehrheit war futsch durch Dornquasts hartnäckiges Festhalten an dem Großprojekt.

Die dritte Pleite erlebte der angefressene Bürgermeister, als er das lange leer stehende Rathaus-Restaurant zur Geschäftsstelle des SVHU machen wollte: Die Gemeindevertretung spielte nicht mit. So fiel es ihm dann nicht so schwer, dem Ruf nach Kiel zu folgen, und Dornquasts einstige vollmundige Äußerung, Bürgermeister in Henstedt-Ulzburg zu sein, sei für ihn der schönste Job der Welt, relativierte sich.

Jörg Schlömann

Heute gibt es mal keine der beliebten Gemüsesuppen, sondern Kartoffelsalat mit Würstchen und Frikadellen. Und was für einen Kartoffelsalat! So lecker zubereitet mit viel Ei, Gemüse und Kräutern, dass sich so manches Restaurant eine Scheibe davon abschneiden könnte. Die Zutaten dafür kommen von der Norderstedter Tafel nach Henstedt-Ulzburg – Brot, Brötchen und Kuchen spendiert allwöchentlich Bäcker Warkotch gegenüber der Erlöserkirche.

Es ist Dienstag, zwölf Uhr mittags, und mehr als 20 hungrige Senioren, Schüler und Kindergartenkinder (zum Teil mit ihren Vätern) nehmen Platz an den liebevoll gedeckten Tischen im Gemeindehaus der Kreuzkirche. Hier hat die Tafel nach ihrem Auszug aus dem Ulzburg-Center ihr vorübergehendes Zuhause gefunden, bis sie zum Advent in ihre endgültige Bleibe an der Beckersbergstraße neben der Apotheke einziehen wird.

Dazu Methodisten-Pastor Sebastian Lübben: „Die Suppenküche gab es schon zwei Jahre unter Pastor Andreas Fahnert, bevor ich vor drei Jahren nach Henstedt-Ulzburg kam. Als wir im Juni aus dem Ulzburg-Center ausziehen mussten, wurde uns sofort die großzügige Gastfreundschaft der Kreuzkirche zuteil, die ihr Gemeindehaus der Tafel zur Verfügung stellte.“ Die Gästegruppe sei sehr gemischt, da nicht nur Senioren und Bedürftige hier essen dürfen (nicht ohne vorher ein Tischgebet gesprochen zu haben), sondern auch Familien von der Erlöserkirche. Wie zum Beispiel der Diakon Oliver Harder mit seinen drei Kindern, der jedes Mal die Gelegenheit nutzt, sich beim Essen mit Pastor Lübben auszutauschen. „Für uns ist es wie ein Treffpunkt unter Männern, die sich immer viel zu erzählen haben“, lacht der Pastor.

Das geht den anderen Gästen ähnlich. Ebenso wichtig wie die Mahlzeit ist die Gesellschaft, die sie hier erleben. Denn die meisten sind alleinstehend. Für sie ist die Tafel am Dienstag das Highlight der Woche. „Ich warte noch auf meine Freundin“, sagt eine ältere Dame auf die Frage, warum sie ihr Essen denn gar nicht anrührt. Als die Freundin kommt, blüht sie auf. „Na endlich!“ Und so geht es vielen, die die Tafel regelmäßig aufsuchen. „Sie müssen mal die Hühnersuppe probieren“, schwärmt eine andere Seniorin. „Einmalig! So was haben Sie noch nicht gegessen!“ Alle sind dankbar für die zwei Stunden, in denen sie ihre Einsamkeit vergessen und sich von innen und außen wärmen dürfen. Und jeder fühlt sich verpflichtet, einen kleinen Obolus in den Spartopf neben der Essensausgabe zu werfen. „Aber nur soviel, wie er möchte“, sagt Sigrid Brankhane, eine der vier gleichberechtigten ehrenamtlichen Frauen, die sich um das leibliche Wohl ihrer Gäste kümmern. Damit das aber auch weiter so reibungslos funktioniert, suchen sie dringend noch mehr helfende Hände, die sie einmal in der Woche unterstützen.

Immer montags werden die Lebensmittel von der Norderstedter Tafel geliefert. Deshalb fällt die Suppenküche auch aus, wenn der Montag ein Feiertag ist. „Aber – wir sind sehr dankbar, dass uns die Tafel ihr Obst und Gemüse und vieles andere zur Verfügung stellt!“ Manchmal sind auch schon mehr als 40 Personen gekommen, die alle satt geworden sind. Und was machen sie, wenn zu wenig Esser für die vorbereiteten Portionen kommen? „Dann frieren wir den Rest ein“, sagt Sigrid Brankhane. „Wir müssen ohnehin immer eine Portion einfrieren für den Fall, dass  das Gesundheitsamt eine Kontrolle schickt.“

Dass es eigentlich zwei Tafeln in Henstedt-Ulzburg gibt, ist nur wenigen bekannt. Vor allem aber jenen, die jeden Mittwoch zum Essen ins Bürgerhaus kommen. Hier ist alles kostenlos, weil die Gäste einen Berechtigungsschein vom Sozialamt vorlegen können, der sie dazu berechtigt, sich einmal richtig satt zu essen. Für diese Gäste ist es eine Notwendigkeit, einmal in der Woche in den Genuss einer warmen Mahlzeit zu kommen. Und deshalb bleiben sie auch gern unter sich.

Dazu eine Anmerkung der Redaktion:

Angesichts der aktuellen Horrormeldungen in den Medien, dass noch gut essbare Lebensmittel in unvorstellbaren Mengen auf dem Müll landen, nur weil das Verfallsdatum demnächst abläuft, während sich viele Menschen oft nicht mal das Nötigste zum Leben leisten können, sollten die Supermärkte und Discounter hellhörig werden. Und sich verstärkt der Tafeln und Suppenküchen annehmen. Was bei uns täglich weggeworfen wird, könnte noch unendlich viele Menschen satt und glücklich machen.

Gabriele David