Kategorie: Berichte

Platt_CountryPlattdeutsche Lieder, Friesenfolk, Weltmusik & New Country werden in dem gut zweieinhalbstündigen Programm geboten. Die beiden Bands Laway und ‚Trio La Kejoca‘ haben sich zu einem gemeinsamen Ensemble zusammengeschlossen und präsentieren Weltmusik mit norddeutschen Einflüssen in einem ganz besonderen Konzertprogramm.

Traditionelle Tanzmusik und Lieder aus unterschiedlichsten Kulturräumen fließen zusammen und verschmelzen zu einem wunderbaren Konzerterlebnis. Norddeutsche Musik aus fünf Jahrhunderten trifft auf ibero-europäische und lateinamerikanische Elemente, keltische Musik auf handfesten Friesenfolk.

Ganz anders als im Winter bei der „Musik in d‘ Lüchterkark“, wo Folk und Klassik sich begegneten, steht nun die langjährige friesich-keltische LAWAY-Tradition im Mittelpunkt. Lieder aus fast 40 Jahren des weit über die Grenzen Ostfrieslands bundesweit bekannten Folkensembles treffen auf die begeisternden des Globalfolk-Trios La Kejoca.

Für den Auftritt am Sonnabend (18. Mai) um 20 Uhr gibt es Karten bei der Buchhandlung Rahmer oder an der Abendkasse. Der Eintritt beträgt 18 Euro.

pm

15. Mai 2019

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Papiercontainer in Ulzburg-Süd, Archivbild

Das wars nun endgültig mit den Papiersammelcontainern in Henstedt-Ulzburg. Sie bleiben vollständig abgeschafft. Das haben die Ortsentscheider gestern mit großer Mehrheit beschlossen. Noch im März war mit einem Container-Zentralstandort für die Großgemeinde geliebäugelt worden, gestern wurde die Idee fallen gelassen. „Wenn wir nur einen Container aufstellen, dann kommen die Bürger aus den angrenzenden Gemeinden und stopfen uns den voll“, warnte FDP-Chef Jan Schupp, und BFB-Gemeinderat Tile Abel meinte: „Wir sollten uns von den Dingern trennen, die Bürger müssen sich auf die neuen Realitäten einstellen.“

Ende März/Anfang April waren alle neun gemeindlichen Papiercontainer aus Kostengründen  abgezogen worden, neben FDP und BFB votierten gestern auch CDU und SPD dafür, dass das so bleibt. Auch die Verwaltung sprach sich für Null Papiercontainer in der Großgemeinde aus. Seit dem Verschwinden der Papiercontainer gebe es an den bisherigen Standorten, wo nach wie vor Glas- und Kleidercontainer stehen, weniger „Vermüllung“, sagte Bauamtschef Jörn Mohr. Darüber hinaus habe es wegen der fehlenden Papiercontainer nur ganz wenige Beschwerden aus der Bevölkerung gegeben, so Mohr weiter.

Einzig die WHU plädierte für die Aufstellung von Papiercontainern an einem zentralen Platz in Henstedt-Ulzburg – seit dem Auseinanderbrechen der Fraktion zu Beginn des Jahres ist die bei der Kommunalwahl von den Bürgern noch zur stärksten Kraft im Gemeindeparlament gewählte Wählervereinigung allerdings nur noch eine Stimme von vielen.

Henstedt-Ulzburg macht Schluss mit dem Papier- und Pappenservice, doch wo gibt es noch Papiercontainer? In Quickborn stehen an 13 Ecken Papiercontainer, in Norderstedt an 19 Standorten.

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14. Mai 2019

Axel Schmidt vom Hamburger Flughafen
Noch lodert das Fegefeuer: Axel Schmidt vom Hamburger Flughafen

Der Mann weiß offenbar, wie man sich Freunde macht. Mit einer drakonischen Aussage hat Axel Schmidt klargemacht, dass über dem Rhen weiterhin nicht mit weniger Fluglärm zu rechnen ist. Ob denn Hoffnung bestehe auf eine gerechtere Verteilung der Start- und Landungen, wollte Elisabeth von Bressensdorf (CDU) gestern im Ratssaal wissen. Die Knallhart-Antwort von Airport-Schmidt, der beim Flughafen Hamburg für Fluglärm zuständig ist: Eher friert die Hölle ein.“ Nach Agaben von Schmidt wird allein über die nördliche Start- und Landebahn 45 Prozent des Flugverkehrs abgewickelt, die anderen drei Start- und Landebahnen kommen zusammen auf 55 Prozent.

Schmidt war auf Initiative von von Bressensdorf‘ ins Rathaus gekommenim vergangenen Jahr habe es wieder vermehrt Beschwerden über Fluglärm gegeben, der Flughafen-Mann sollte dazu Stellung nehmen. Sein zusammengefasstes Statement: Der Fluglärm habe sich im Vergleich zu 2015 nicht geändert, langfristig könne es leiser werden, weil neue Flugzeuge weniger laut seien, als alte.

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14. Mai 2019

Der Countdown läuft

Für die 12. Auflage von „Henstedt-Ulzburg läuft“ sind knapp 2000 Läuferinnen und Läufer angemeldet. In sieben verschiedenen Wettbewerben ist für jede Alters- und Leistungsgruppe etwas dabei.

Los geht es am Freitag 17.5.2019 um 15 Uhr mit der offiziellen Eröffnung durch Bürgermeister Stefan Bauer im Beckersbergstadion. Danach geht es im Kluth-Start- und Zielbereich mit den Einzelläufen weiter. Auch Maskottchen HUGO, der ausgestattet wird von der Firma mf-Gabelstapler, wird die Läufer anfeuern und sie dann im Kluth-Ziel wieder in Empfang nehmen.

Für jeden Finisher gibt es eine Medaille, die Kinder vom AOK-Familien-Lauf und vom Sparkassen- Bambini- Lauf erhalten zusätzlich gleich nach dem Zieleinlauf eine Urkunde.

Für die ersten drei Damen und Herren beim Schweinske 5 km-Lauf und beim Raiffeisenband 10 km-Lauf sowie die ersten drei Mädchen und Jungen beim wilhelm.tel Grundschullauf stehen zusätzlich wertvolle Pokal bereit.

Alle anderen können sich Ihre Urkunde dann auf der Homepage HU-läuft.de selber ausdrucken. Dort werden auch alle Ergebnisse und Fotos veröffentlich.

Laufprogramm:

15.30 Uhr AOK Familienlauf

16.00 Uhr Hamburg Airport Walk

16.10 Uhr Sparkassen Bambinilauf

17.00 Uhr wilhelm.tel Grundschullauf

17.30 Uhr SVHU-Schnupperlauf

18.00 Uhr Schweinske 5 km-Lauf

19.00 Uhr Raiffeisenbank 10 km-Lauf

Buntes Rahmenprogramm auf der Frey & Lau Bühne

15.00 Uhr Ofizielle Eröfffnung

15.15 Uhr 1. Just One Einradfahrer

15.45 Uhr 2. Hip-Hop mit Linda

16.30 Uhr Siegerehrung größter Kindergarten

17.15 Uhr Ehrung älteste und ältester TeilnehmerIn

18.00 Uhr Bateria Barulho (Samba-Trommler)

18.10 Uhr Siegerehrung

wilhelm.tel Grundschullauf

Größte Schulklasse & größte Schule

19.15 Uhr 3. (O)ne Wheel

20.15 Uhr Siegerehrung Schweinske 5 km Lauf

20.20 Uhr Siegerehrung Raiffeisenbank 10 km Lauf und größtes Team

Weitere Infos:

Ab 13.00 Uhr Ausgabe Startunterlagen im Bürgerhaus

15.30 – 20.30 Uhr kostenlose Gepäckaufbewahrung

15.10 Uhr Warm-up AOK Familienlauf

15.55 Uhr Warm-up Sparkassen Bambinilauf

16.40 Uhr Warm-up wilhelm.tel Grundschullauf

Straßensperrungen:

Startschuss

Durchquerung Ihres Wohngebietes (ca.)

voraussichtlich letzter Zieleinlauf

Walking/Nordic Walking

16:00 Uhr

16:20 – 16:50 Uhr

17:00 Uhr

5km-Lauf

18:00 Uhr

18:15 – 18:40 Uhr

18:45 Uhr

10km-Lauf

19:00 Uhr

19:15 – 20:10 Uhr (die Läufer durchqueren zwei Mal Ihr Wohngebiet)

20:15 Uhr

Auf der Eventfläche, wo sich unsere Sponsoren präsentieren, gibt es u.a. die AOK-Rollenbahn und auch eine REWE-Hüpfburg wartet auf viele kleine Gäste.

Für das leibliche Wohl sorgen u. a. die Senioren des SVHU, die an ihrem Grillstand leckere Würstchen anbieten. Auch andere leckere Köstlichkeiten vom Grill werden angeboten. Wer es gerne süß mag, ist an den Crepes- Ständen richtig. Ergänzt wird die Meile von Getränkeständen, an denen es auch das beliebte Slush- Eis zu kaufen gibt.

Bitte beachten Sie, dass nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen rund um das Eventgelände geparkt werden darf, der Parkplatz auf der Festwiese steht dafür nicht mehr zur Verfügung. Wer kann, kommt bitte mit dem Fahrrad oder zu Fuß.

Es kann auch zu kurzfristigen Straßensperrungen kommen, daher bitten wir jetzt schon einmal um das Verständnis der Autofahrer und Anwohner.

Alle sind herzlich eingeladen, dieses Event als Zuschauer zu begleiten. Kommen Sie doch gern ins Beckersbergstadion. Es erwartet Sie ein attraktives Rahmenprogramm mit Samba-Trommlern und einigen weiteren Überraschungen.

pm

13. Mai 2019

Mitteilung der Stiftung Hamburger Wanderer, Natur- und Heimatfreunde

Die Stiftung Hamburger Wanderer, Natur- und Heimatfreunde warnt vor dem Bau von Radschnellwegen, wenn sie einen Eingriff in die freie Landschaft darstellen oder zu Lasten schwächerer Verkehrsteilnehmer, wie Kinder, Gehbehinderte oder Erholungsuchende, neu oder ausgebaut werden. Die Stiftung begrüßt, dass die Stadt Bad Segeberg eine „Ertüchtigung“ in Form der Asphaltierung einer jetzt als Rad- und Fußweg genutzten ehemaligen Kleinbahntrasse für den Fahrradverkehr abgelehnt hat.

„Wir sind nicht gegen die Förderung des Radverkehrs als umweltfreundliche Alternative zum Auto, aber die Asphaltierung von bisher unbefestigten Wegen lehnen wir ab. Naturbelassene, unbefestigte Wege fügen sich in das Landschaftsbild harmonisch ein und gewährleisten eine hohe Aufenthaltsqualität für Erholungsuchende, Fußgänger aber auch für die Tier- und Pflanzenwelt“, sagt der Vorsitzende der Stiftung, Rainer Schuchardt, der zugleich Mitglied des Kreistages Segeberg ist.

Radschnellwege sollten vorrangig parallel zu vorhandenen Straßen eingerichtet werden und auch dort müssten sie durch Bepflanzung oder andere bauliche Maßnahmen von Gehwegen wirksam abgegrenzt werden. Eine andersfarbige Pflasterung oder gar nur ein weißer Strich auf dem Asphalt reichen nicht aus, um Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmern zu vermeiden, so die Stiftung.

pm

12. Mai 2019

Noch nicht ganz gendergerecht - Hier wirft der Bürgermeister eine Münze, drei Männer schauen zu
Noch nicht ganz gendergerecht – Hier wirft der Bürgermeister eine Münze, nur Männer schauen zu

Höchste Eisenbahn für alle Stadtplaner, die dem Freizeitzentrum Beckersberg ihren Stempel aufdrücken wollen. Noch bis Freitag (17. Mai; 16 Uhr) kann man sich für den Ideenwettbewerb registrieren. Insgesamt geht es um 28 Hektar die überplant werden sollen – mit dabei sind etwa der Bürgerpark, das Freibad, das Stadion, der Schießstand oder auch die Beckersbergwiese südlich der Beckersbergstraße.

Die schlechte Nachricht für Stadtplanungsbüros, die das schnelle Geld machen wollen – es wird weniger geben, als anfangs angedacht. „Jeder Teilnehmer, der eine prüffähige Arbeit einreicht, erhält ein Bearbeitungshonorar von 2.000 Euro“, heißt es in den aktuellen Wettbewerbsunterlagen. Eigentlich wollte die Gemeinde jedem Mitmacher fürs Ideen-Einreichen 5.000 Euro zahlen. Ebenfalls runter geht’s beim Preisgeld: Statt 12.000 (Platz 1), 8.000 (Platz 2) und 6000 (Platz 3) sind es nun nur noch 10.000, 6.000 und 4000 Euro für die drei besten Ideengeber.

Bestimmt werden die Platzierungen von einer 11-köpfigen Jury – bestehend zum einen aus sechs Profis, die Städteplanung oder Landschaftsarchitektur studiert haben müssen und zum anderen aus fünf Ortsentscheidern, die der Bauausschuss in der vergangenen Woche streng getrennt nach Männlein nund Weiblein bestimmt hat. Weil bei fünf Personen eine Geschlechterparität schwer herzustellen ist, wurde zunächst per Münzwurf ausgelost, welches Geschlecht denn die Mehrheit bei den Laienrichtern stellen darf. Die Frauen hatten dabei die Nase vorn, gewählt wurden drei Ortspolitikerinnen: Nadine Braasch (SPD) Danja Klüver (Grüne) und Karin Honerlah (WHU). Anschließend ein Extra-Wahlgang allein für das männliche Geschlecht, bei dem Folker Brocks (CDU) gewählt wurde. Als zweiter Mann, ganz ohne Wahl, wurde Bürgermeister Bauer zum Preisrichter bestimmt.

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12. Mai 2019

Hier können sich Stadtplaner bewerben: https://claussen-seggelke.de/bewerberbereich/ideenwettbewerb-beckersberg.html

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Auf der Wiese neben dem neu bepflanzten Erdwall wird der Hundeauslauf entstehen

Dicke Überraschung von Bürgermeister Bauer. Die Gemeinde bekommt schon nächsten Monat einen zweiten Hundeauslauf. Auf der Wiese bei der Großfuß-Kunst an der Straße Abschiedskoppel. Die Wiese werde schon im Juni eingezäunt, er gehe davon aus, dass der Auslauf dann auch gleich nutzbar sein werde, sagte Bauer heute den HU-Nachrichten.

Die zweite Überraschung: Der Hundeauslauf war bisher kein Thema in den gemeindlichen Gremien, der Bürgermeister hat die Ortspolitiker einfach außen vor gelassen. „Das ist mein Projekt“ sagte Bauer am Vormittag, gebaut werde der Hundeauslauf vom Baubetriebshof.

Immer wieder waren in den vergangenen Jahren Rufe nach einem zweiten Hundeauslauf laut geworden – damit die Hundehalter eine weitere Möglichkeit haben, ihre Vierbeiner unangeleint herumtollen zu lassen – und damit die Hunde Spaziergängern weniger auf den Zeiger gehen.

Das war übrigens seinerzeit auch die Motivation für den bestehenden Hundeauslauf im Rantzauer Forst. Der wurde eingerichtet, als die ersten Waldkindergartengruppen entstanden. Kinder sowie Hunde und ihre Hinterlassenschaften sollten sich weniger in die Quere kommen.

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9. Mai 2019

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Verwaltungschef Stefan Bauer

Steht das Ende der gesetzlosen Zone im Gewerbegebiet bevor? Bürgermeister Bauer hat am Montag die Einstellung eines breitgebauten Knöllcheneintreibers ins Spiel gebracht. Der Rathauschef sprach von einer Verkehrsüberwachungskraft „mit männlichem Kreuz um sich gegen russische und ukrainische LKW-Fahrer durchsetzen zu können“. Das Bußgeld müsse bei dieser Klientel nämlich direkt vor Ort vollstreckt werden, so der Bürgermeister. Zuvor hatte Karin Honerlah auf wildparkende LKW’s im Gewerbegebiet insbesondere aus Osteuropa hingewiesen, die die Gehwege ramponierten. Das Nichtstun der Gemeinde empfinde sie als Kapitulation, so die WHU-Fraktionsvorsitzende.

Warum tut die Gemeinde nichts gegen wildparkende Ost-Trucker?

Die Verwaltung hat ordentlich Respekt vor den offenbar rauen Gesellen. Bereits Ende 2017 hatte Bauer erklärt, dass er seine Ordnungsamtsmitarbeiterinnen nicht ins Gewerbegebiet schicken wolle – man könne ja nicht wissen, wie die LKW-Fahrer darauf reagierten, so der Bürgermeister damals.

Seitdem hat sich nichts geändert – während die Gemeindepolitessen rund ums Rathaus jeden gnadenlos abzetteln, der auch nur fünf Minuten falsch parkt, schaut die Verwaltung bei den großkalibrigen Parksündern im Gewerbegebiet lieber weg.

Seit Montagabend aber nun die Idee, einen Mann mit ordentlich Muckies einzustellen. Und das womöglich sogar kostenneutral. Der würde sich wohl von selbst finanzieren, sagte der Bürgermeister.

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8. Mai 2019

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Auf einem früheren Bauernhof auf der linken Seite sind die neuen Blocks geplant

Die Gemeinde wächst wohl weiter über sich hinaus. CDU, BFB und FDP haben gestern verabredet, dass Bauunternehmer Volker Manke in einem neuen Nachverdichtungsareal in der Lindenstraße bis zu 14,5 Meter hohe Wohnhäuser errichten darf. Eine bisher gewollte Höhenbegrenzung auf 12 Meter wurde aufgehoben. Das eigentlich bereits abgeschlossene Bebauungsplanverfahren muss deswegen nun noch einmal neu aufgerollt werden. „Wir brauchen mehr Wohnungen und wir haben zwei Möglichkeiten. Entweder wir gehen in die Fläche oder in die Höhe“, begründete CDU-Fraktionschef Dietmar Kahle den CDU-Antrag und setzte hinzu: „Die Lage gibt es her.“ Nach bisheriger Planung bei maximal 12 Meter Höhe sollten 33 Wohnungen entstehen, bei 14,5 Metern Höhe sind es 39 Wohnungen.

Wie sind die Aussichten für die Lindenstraße?

Sollten sich die drei Parteien auch im weiteren Verlauf des Planverfahrens durchsetzen, könnte die Lindenstraße, neben den jetzt geplanten, noch weitere Großblocks bekommen. Für den Verwaltungschef wären die 14,5 Meter nämlich ein Präzedenzfall. Die umliegenden Grundstücke seien bisher auf 12 Meter Höhe limitiert. Wenn die Nachbarn zukünftig auch 14,5 Meter hoch bauen wollten, sei das dann nicht zu verhindern, sagte Bauer.

Um ein Gefühl für die 14,5 Meter zu bekommen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Nachverdichtungsareals sind die vor ein paar Jahren gebauten Häuser deutlich niedriger. Kurt Göttsch (Grüne): „Auf der anderen Straßenseite beträgt die Höhe 10.50 Meter.“

Die Grünen (zwei Stimmen im Ausschuss) die WHU (2), und die SPD (2) stimmten gemeinsam gegen noch höhere Häuser an der Ecke, haben zusammen aber eine Stimme weniger als CDU (4), BFB (2) und FDP (1). Alle Parteien gemeinsam hatten sich erst im November auf eine Höhenbegrenzung von 12 Metern verständigt, der Konsens ist nun aufgekündigt.

Mit sieben zu sechs Stimmen gibt es aktuell zwar eine Mehrheit für noch höhere Wohnblocks in der Lindenstraße, Karin Honerlah (WHU) glaubt indes nicht, dass die drei Mehrheitsparteien die Interessen der Bürger vertreten. Sie gestern zu CDU, FDP und BFB: „Sprecht Ihr nicht mit den Leuten? Hört Ihr denn nicht, dass die keine absolute Innenverdichtung wollen?“

Verena Grützbach sagte, dass sich die Gemeinde mit solchen Beschlüssen das IGEK-Konzept sparen könne. Mithilfe des mehreren hunderttausend Euro teuren Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK) möchten die Ortsentscheider eigentlich herausfinden, in welche Richtung sich Henstedt-Ulzburg entwickeln soll. Im Juni soll dazu die erste Bürgerwerkstatt stattfinden.

Ihre Meinung kundtun können die Bürger aber auch noch im konkreten Fall der Lindenstraße. Die Bebauungsplanunterlagen müssen erneut öffentlich ausgelegt werden, die Bürger können Eingaben machen.

Erstmalig berichtet hatten die HU-Nachrichten über die Baupläne auf dem ehemaligen Bauernhof im Januar 2016. Damals im Zusammenhang mit einem möglichen Durchbruch von der Bahnhofsstraße zur Lindenstraße. Der kommt nicht.

Christian Meeder

7. Mai 2019

Mitteilung aus dem Rathaus

Wann und wo hat es in Henstedt-Ulzburg 2018 im Straßenverkehr „gekracht“? Wurden Personen verletzt? Gab es besondere Unfallschwerpunkte? Antworten hierauf enthält die Verkehrsunfallstatistik für 2018, die kürzlich im Polizeibeirat vorgestellt wurde.

Tragischerweise gab es 2018 einen tödlichen Verkehrsunfall im Gemeindegebiet, auf der L 75 von Henstedt-Ulzburg in Richtung Wakendorf II. Ein Motorradfahrer kollidierte mit einem Reh und erlag seinen Verletzungen. 2018 wurden insgesamt 145 (2017 = 137) Unfälle mit 101 (92) Leicht- und 8 (5) Schwerverletzten registriert.
Die Unfälle mit Radfahrerbeteiligung 26 (33) sind im Jahr 2018 leicht rückläufig, wobei anzumerken ist, dass die Unfälle mit Pedelecs/E-Bikes zunehmen und hier auch zu erwarten ist, dass diese Unfälle in Zukunft weiterhin zunehmen werden.

„Eindeutige Haupt-Unfallschwerpunkte lassen sich auch in 2018 in Henstedt-Ulzburg nicht ausmachen“, sagt Bürgermeister Stefan Bauer. „Somit befinden sich in unserer Gemeinde keine Straßen, die aus straßenverkehrsbehördlicher Sicht verkehrsrechtliche oder -bauliche Maßnahmen erforderlich machen.“
Der ehemalige Unfallhäufungspunkt Kreuzung Schulstraße / Usedomer Straße / Eschenweg ist bereits im zweiten Jahr in Folge wiederholt unauffällig. 2018 waren es 2 (1) Unfälle, die auf Missachtung der Vorfahrtregel sowie auf die Unachtsamkeit eines Pedelec-Fahrers zurückzuführen sind. Es entstanden nur Sachschäden.
Mit geringen, aber dennoch vorhandenen Unfallzahlen, kam es – wie in der Vergangenheit – an folgenden Kreuzungsbereichen zu Unfällen:
Am Bahnbogen / Kirchweg ereigneten sich 3 (2) Unfälle mit zwei leichtverletzten Personen,
Hamburger Straße (L 326) / Gutenbergstraße / Ulzburger Straße (L 233) insgesamt 3 (7) Unfälle, alles Abbiegefehler, eine Person wurde leicht verletzt, Hamburger Straße / Maurepasstraße / Lindenstraße ereigneten sich 5 (1) Unfälle. In drei Fällen handelt es sich um Abbiegeunfälle, in einem Fall wird ein Radfahrer schwerverletzt, in einem anderen Fall fuhr ein Pedelec-Fahrer gegen einen wartenden Pkw und stürzt.

Auf der L 75, Abschnitt 110, außerhalb der geschlossenen Ortschaft ereigneten sich im Jahr 2018 insgesamt 3 (0) Unfälle, die überwiegend auf Fehler beim Einbiegen vom Kadener Weg bzw. Beckershof auf die L 75 in Richtung Alveslohe zurückzuführen sind.

Unfälle unter ADM-Einfluss (Alkohol, Drogen, Medikamente) waren in Henstedt-Ulzburg im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig. Unter Alkoholeinfluss ereigneten sich im vergangenen Jahr 5 (8) Unfälle, bei 1 (1) Unfall wurde bei einer Person der Konsum berauschender Substanzen festgestellt.
Die Schulwegunfälle wurden auch für 2018 bei den Schulen in Henstedt-Ulzburg direkt abgefragt. Hier haben sich 4 (4) Verkehrsunfälle ereignet. Zum einen wurde eine Schülerin aufgrund von Regen und Dunkelheit vom Gegenverkehr geblendet und kam von der Straße ab, verlor ihren Halt und kippte mitsamt dem Roller um. In einem anderen Fall wollte ein Schüler mit dem Rad auf dem Gehweg einem Fußgänger mit Hund ausweichen und stürzte dabei. In der Norderstedter Straßen stießen zwei entgegenkommende Fahrradfahrer zusammen und stürzten und in der Habichtstraße stürzte eine Schülerin, die mit dem Fahrrad einem Auto auswich. Alle weiteren Unfälle, die den Schulen gemeldet wurden, sind Alleinunfälle, Stürze aus Unachtsamkeit und werden nicht als Verkehrsunfälle gewertet.

Auch wenn die Verkehrsunfallstatistik aktuell keine abzuleitende Handlungsnotwendigkeit gibt, Unfallschwerpunkte durch bauliche Maßnahmen zu entschärfen, behält die Verwaltung die Verkehrssituation in Henstedt-Ulzburg das gesamte Jahr über im Blick. „In enger Zusammenarbeit mit der Polizei prüfen wir auch Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern, und reagieren frühzeitig, sollten sich Problemlagen bei der Verkehrssicherheit ergeben“, sagt Bürgermeister Stefan Bauer.

pm

7. Mai 2019

Schulweg fast verdoppelt im Vergleich zur Grundschule in der Schulstraße. Schulanfänger die in der Straße Radeland wohnen, sollen im Schuljahr 2020/21 zur Olzeborschule marschieren, Quelle Google Maps
Schulweg fast verdoppelt im Vergleich zur Grundschule in der Schulstraße. Schulanfänger die in der Straße Radeland wohnen, müssen im Schuljahr 2020/21 zur Olzeborschule marschieren, Quelle Google Maps

Antrag einstimmig angenommen. Der Kommunalpolitiker im ‚Bildungs-, Jugend-, Kultur- und Sportausschuss‘ haben vergangene Woche zugestimmt, dass erstmals UIzburger Grundschüler, die westlich der Hamburger Straße wohnen, in der Henstedter Olzeborchschule eingeschult werden. Ein entsprechender Antrag des Bürgermeisters wurde einstimmig angenommen. Hintergrund ist Platzmangel in der Grundschule Ulzburg: In der Schule an der Schulstraße gebe es nicht genügend Räume für eine Vierzügigkeit, sagte Bauer.

Ganz anders sieht es an der Henstedter Olzeborchschule aus. Weil immer weniger Schüler die Gemeinschaftsschule besuchen, gibt es dort mehr Platz für Grundschüler. In der Olzeborchschule sind Grundschule und Gemeinschaftsschule in einem Gebäude untergebracht, erstmals sollen dort 2020 fünf erste Klassen eingeschult werden.

Laut Bürgermeister soll es sich um eine einmalige Aktion handeln. Der nächste Jahrgang aus dem Wohnquartier Emma-Gaertner-Straße, Waterloovillestraße, etc. soll dann wieder in der Grundschule Ulzburg eingeschult werden.

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5. Mai 2019

Bildungs-, Jugend-, Kultur- und Sportausschuss fordert die Abschaffung des Frühbadens im Freibad
Der Bildungs-, Jugend-, Kultur- und Sportausschuss fordert die Abschaffung des Frühbadens im Freibad

Aufschub für die Frühschwimmer. In den ersten zehn Tagen der neuen Freibadsaison soll das Baden für Frühaufsteher noch möglich sein. Das kündigte heute die Gemeindeverwaltung an. Rathaussprecher Malte Pohlmann am Vormittag zu den HU-Nachrichten: „Das Frühschwimmen wird bis zum Beschluss der Gemeindevertretung am 21.05.19 wie gewohnt stattfinden.“ Starten soll die Freibadsaison am Sonnabend, den 11. Mai, ob das Frühschwimmen dann auch noch nach dem 21. Mai weitergeht, hängt vom Votum der Ortspolitiker im Gemeindeparlament ab.

Wie berichtet hatte am Dienstag der ‚Bildungs-, Jugend-, Kultur- und Sportausschuss‘ beschlossen, das Frühschwimmen abzuschaffen – die wenigen Frühschwimmer könnten doch in Kaltenkirchen ihre Runden drehen, hieß es. Im 13-köpfigen Ausschuss hatten nur zwei Politiker (einmal Grün, einmal WHU) die Abschaffung des Frühschwimmens abgelehnt. Alle anderen votierten für die Streichung oder hatten keine Meinung, wie etwa der Ausschussvorsitzende Christian Schäfer (SPD): er enthielt sich der Stimme.

Der Streich-Beschluss muss nun aber noch vom Gemeindeparlament am 21. Mai bestätigt werden. Dort sitzen dann nicht 13, sondern 33 Kommunalpolitiker.

Unklar ist, welcher Eintrittspreis in den ersten 10 Tagen für das Frühschwimmen fällig wird. „Für die Abrechnung des Frühschwimmens wird die Verwaltung eine Lösung in der kommenden Woche erarbeiten“, erklärte Rathaussprecher Pohlmann.

Bisher war es so, dass wer auch nur einmal frühschwimmen wollte, gleich knappe 50 Euro auf den Tisch legen musste. Jeder Frühbader musste sich eine Saisonkarte mit Frühschwimmer-Zuschlag kaufen.

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2. Mai 2019

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Hatte reichlich Spaß am Dienstag: FDP-Chef Jan Schupp

Ganz schön unsportlich: Mit den Worten: „Die können nach Kaltenkirchen fahren und dort ihre Runden drehen“, gewann FDP-Ortschef Jan Schupp am Dienstag im ‚Bildungs-, Jugend-, Kultur- und Sportausschuss‘ eine Abstimmung über die Abschaffung des Frühschwimmens im Beckersbergfreibad. Sein Argument überzeugte die Mehrheit der Freizeitpolitiker, nur BFB-Gemeinderat Axel Holtz schaute etwas bedröppelt in die Runde.

Denn eigentlich sollte der Ausschuss nur eine neue Freibad-Gebührenordnung durchwinken. Weil Bürgermeister Bauer darin aber eine Erhöhung der Frühschwimmer-Gebühren von 48 auf 56 Euro versteckt hatte, meldete sich Holtz zu Wort, machte das Frühschwimmen überhaupt erst zum Thema.

Der Bürgermeister habe doch gerade erst per Pressemitteilung verbreitet, dass die Freibadgebühren gleich blieben, da könne man doch nicht drei Tage später die Frühschwimmer-Gebühren erhöhen, kritisierte Holz und forderte, dass die Gebühren fürs Frühschwimmen nicht verändert werden dürften. Bauers sinngemäße Reaktion: Okay, die Pressemitteilung sei unglücklich formuliert gewesen, aber das Frühschwimmen betreffe ja nur 20 Leute.

Die vom Bürgermeister genannte niedrige Frühschwimmer-Zahl in der letzten Badesaison führte dann aber dazu, dass FDP-Mann Schupp aktiv wurde  – und sich durchsetzte. Der Liberale: „Bei 20 Personen beantrage ich,  dass Frühschwimmen einzustellen. Die können nach Kaltenkirchen fahren und dort ihre Runden drehen.“

Unklar ist allerdings, wie das Rathaus mit dem Ansinnen der Ortspolitiker nun umgeht. Denn formal handelt es sich bei dem Streich-Beschluss im ‚Bildungs-, Jugend-, Kultur- und Sportausschuss‘ nur um eine Empfehlung. Abgesegnet werden muss die neue Freibadsatzung nämlich von der Gemeindevertretung, auch der Finanzausschuss hat noch ein Wörtchen mitzureden. „Der Bildungs-, Jugend-, Kultur- und Sportausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, nach vorheriger Beschlussfassung im Finanz- und Wirtschaftsausschuss die Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung des Naturbades Beckersberg der Gemeinde Henstedt-Ulzburg (Gebührenordnung) gemäß dem beigefügten Entwurf zu beschließen“, lautet der Beschluss von Dienstag im O-Ton.

Die Gemeindevertretung tagt aber erst am 21. Mai, die Badesaison soll dagegen schon am 11. Mai losgehen.

Christian Meeder

  1. Mai 2019

rechts die beiden Kita-Manager Sumpf und Schilling, links der Bürgermeister, daneben die Ausschussvorsitzende Giufrida
Rechts die beiden Kita-Manager Sumpf und Schilling, links der Bürgermeister, daneben die Ausschussvorsitzende Giuffrida.

Platz da für die ganz Kleinen. Damit die Grundschüler versorgt werden können, streicht die Gemeinde die Hortplätze für Fünft- und Sechsklässler. Das hat gestern der Betriebsausschuss für die gemeindlichen Kinderbetreuungseinrichtungen beschlossen.  Konkret soll die Kindertagesstättensatzung geändert werden. „Die Horte dienen der Aufnahme und Betreuung von schulpflichtigen Kindern… bis zum vollendeten 14. Lebensjahr“, steht  in der noch von Ex-Bürgermeister Thormählen unterschriebenen Satzung. Künftig soll es „bis zum Ende der Grundschulzeit“ heißen.  Der Beschluss muss noch vom Gemeindeparlament bestätigt werden. Das tagt am Dienstag, den 21. Mai.

Wie viele Kinder sind in etwa von der Streichung der Hortplätze betroffen?

In diesem Jahr (Stand Januar) werden 42 Nicht-Grundschulkinder in den Horten betreut, machen dort Hausaufgaben und bekommen ein Mittagessen. Damit ist es zukünftig vorbei. Jens Iversen (BFB) nannte die Hortplatzstreichung für ältere Kinder gestern eine „Kröte, die wir schlucken müssen“, sprach ansonsten von einem „gelungenen Kraftakt“, weil mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nun alle Erst-bis Viertklässler, die einen Hortplatz benötigen, auch einen bekommen werden. Damit das gelingt, soll es ab August unter anderem erstmals eine SVHU-Hortgruppe geben, erklärte Eigenbetriebs-Leiter Mathias Schilling. Eine weitere zusätzliche Hortgruppe werde der evangelische Verein „Regenbogen“ einrichten.

Was sagte der Bürgermeiter?

Der äußerte sich in der Sitzung nicht zur Hortsituation, sagte aber etwas zur finanziellen Situation des Kita-Eigenbetriebs. Eine halbe Million Euro fehle im Haushalt für den Eigenbetrieb, das Geld müsse nach den Sommerferien per Nachtragshaushalt bereitgestellt werden. Bauer: „Das wird uns vor Herausforderungen stellen.“

Christian Meeder

30. April 2019

Mitteilung der Volkshochschule

Die VHS Henstedt-Ulzburg bietet Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Offenen Ganztagsschulen und Horte in Henstedt-Ulzburg Betreuung bei den Hausaufgaben und eine Vielzahl von Kursen zur Freizeitgestaltung und Weiterbildung an. Zu den Schwerpunkten gehören neben der Hausaufgabenbetreuung Förderkurse in Englisch und Mathematik, Computerkurse sowie zahlreiche Kreativangebote von Nähen bis Kochen und alles, was Kindern in der Freizeit Spaß macht. In den Kindergärten bietet die VHS außerdem Kurse für Vorschulkinder in englischer Früherziehung an.

Da die Nachfrage nach Kursen für Kinder in der Nachmittagsbetreuung in den vergangenen Jahren stetig zugenommen hat, sucht die Volkshochschule derzeit nach Dozentinnen und Dozenten, die gern mit Kindern und Jugendlichen arbeiten möchten. Eine Beschäftigung als Dozentin oder Dozent bietet auch Schulabgängern, die mindestens 18 Jahre alt sind, eine tolle Möglichkeit ein Wartejahr auf einen Studien- oder Ausbildungsplatz zu überbrücken. Besonders diejenigen, die später in pädagogischen Berufen arbeiten möchten, können hier erste Erfahrungen zum Beispiel in der Hausaufgabenbetreuung sammeln.

„Besonders dringend suchen wir momentan Unterstützung bei der Hausaufgabenbetreuung. Auch die Nachfrage nach Förderunterricht in Englisch und Mathematik und bei den Computerkursen hat zugenommen.“, erklärt dazu Silke Hanschke von der VHS. Wer hier über entsprechende Vorkenntnisse verfügt und einen guten Draht zu Kindern und Jugendlichen hat, ist bei uns als Dozent/in sehr willkommen.“, so Frau Hanschke.

Interessierte können sich gerne bei der VHS melden und sich über Einsatzmöglichkeiten im Bereich der offenen Ganztagsschule informieren.
Nähere Informationen gibt es in der VHS Henstedt-Ulzburg, Tel.: 04193-7553002, Mail: hanschke@vhs-hu.de

pm

29. April 2019