CDU/BFB/FDP wollen neue 14,5 – Meter hohe Blocks in der Lindenstraße

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Auf einem früheren Bauernhof auf der linken Seite sind die neuen Blocks geplant

Die Gemeinde wächst wohl weiter über sich hinaus. CDU, BFB und FDP haben gestern verabredet, dass Bauunternehmer Volker Manke in einem neuen Nachverdichtungsareal in der Lindenstraße bis zu 14,5 Meter hohe Wohnhäuser errichten darf. Eine bisher gewollte Höhenbegrenzung auf 12 Meter wurde aufgehoben. Das eigentlich bereits abgeschlossene Bebauungsplanverfahren muss deswegen nun noch einmal neu aufgerollt werden. „Wir brauchen mehr Wohnungen und wir haben zwei Möglichkeiten. Entweder wir gehen in die Fläche oder in die Höhe“, begründete CDU-Fraktionschef Dietmar Kahle den CDU-Antrag und setzte hinzu: „Die Lage gibt es her.“ Nach bisheriger Planung bei maximal 12 Meter Höhe sollten 33 Wohnungen entstehen, bei 14,5 Metern Höhe sind es 39 Wohnungen.

Wie sind die Aussichten für die Lindenstraße?

Sollten sich die drei Parteien auch im weiteren Verlauf des Planverfahrens durchsetzen, könnte die Lindenstraße, neben den jetzt geplanten, noch weitere Großblocks bekommen. Für den Verwaltungschef wären die 14,5 Meter nämlich ein Präzedenzfall. Die umliegenden Grundstücke seien bisher auf 12 Meter Höhe limitiert. Wenn die Nachbarn zukünftig auch 14,5 Meter hoch bauen wollten, sei das dann nicht zu verhindern, sagte Bauer.

Um ein Gefühl für die 14,5 Meter zu bekommen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Nachverdichtungsareals sind die vor ein paar Jahren gebauten Häuser deutlich niedriger. Kurt Göttsch (Grüne): „Auf der anderen Straßenseite beträgt die Höhe 10.50 Meter.“

Die Grünen (zwei Stimmen im Ausschuss) die WHU (2), und die SPD (2) stimmten gemeinsam gegen noch höhere Häuser an der Ecke, haben zusammen aber eine Stimme weniger als CDU (4), BFB (2) und FDP (1). Alle Parteien gemeinsam hatten sich erst im November auf eine Höhenbegrenzung von 12 Metern verständigt, der Konsens ist nun aufgekündigt.

Mit sieben zu sechs Stimmen gibt es aktuell zwar eine Mehrheit für noch höhere Wohnblocks in der Lindenstraße, Karin Honerlah (WHU) glaubt indes nicht, dass die drei Mehrheitsparteien die Interessen der Bürger vertreten. Sie gestern zu CDU, FDP und BFB: „Sprecht Ihr nicht mit den Leuten? Hört Ihr denn nicht, dass die keine absolute Innenverdichtung wollen?“

Verena Grützbach sagte, dass sich die Gemeinde mit solchen Beschlüssen das IGEK-Konzept sparen könne. Mithilfe des mehreren hunderttausend Euro teuren Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK) möchten die Ortsentscheider eigentlich herausfinden, in welche Richtung sich Henstedt-Ulzburg entwickeln soll. Im Juni soll dazu die erste Bürgerwerkstatt stattfinden.

Ihre Meinung kundtun können die Bürger aber auch noch im konkreten Fall der Lindenstraße. Die Bebauungsplanunterlagen müssen erneut öffentlich ausgelegt werden, die Bürger können Eingaben machen.

Erstmalig berichtet hatten die HU-Nachrichten über die Baupläne auf dem ehemaligen Bauernhof im Januar 2016. Damals im Zusammenhang mit einem möglichen Durchbruch von der Bahnhofsstraße zur Lindenstraße. Der kommt nicht.

Christian Meeder

7. Mai 2019

32 thoughts on "CDU/BFB/FDP wollen neue 14,5 – Meter hohe Blocks in der Lindenstraße"

  1. Es soll doch Leute geben die der Firma Manke und der Familie den Erfolgen nicht gönnen, weil selbst erfolglos oder oder nur neidisch.

  2. ……ist das hier eine Diskussionsmöglichkeit oder sucht hier jemand Anschluß durch Nennung seines Erscheinungsbildes ? Der Familienstand und die sichtbaren Dinge sind hier kein Bestandteil oder Voraussetzung, oder sollten es nicht erst werden.
    Napoleon war von kleiner Statur aber eine große Figur in der Geschichte. Der Inhalt zählt, nicht die Verpackung. Persönliche Eitelkeiten waren hier schon festzustellen…..von Politikern.
    Sich hier klar zu äußern – dazu gehört schon Wer das nicht tut…..bleibt erfahrungsgemäß nicht lange in Amt bzw. wechselt die Partei.
    Es gilt die Zukunft zu planen, was hier nicht erfolgte und deswegen haben wir hier immer noch Probleme, die lange bekannt sind und wo es keine Lösung sichtbar gibt. Beschlüsse werden geändert……wenn es sein muss schneller oder länger.
    Ruhe ist zwar die erste Bürgerpflicht, schlafen und alles unwidersprochen akzeptieren verändert oder verhindert aber nichts.
    So manchen Menschen hier ärgert es, daß viele Dinge durch die Netzwerke schneller bekannt werden, was früher nicht erfolgte. Darüber dürfte sich so mancher Politiker schon geärgert haben.

  3. Moin . Herr Michelsen
    Leider haben sie nicht angegeben ob sie verheiratet sind.
    Wenn ich ihr Kommentar zum Vorbild lese
    stelle ich mir ein kleines , unzufriedenes und ausgemergeltes Männchen vor ,
    das mit seinen Kommentaren eher provozieren will als sachlich zum Thema
    Kommentare abzugeben .
    Ps : ich bin 180cm groß und wiege 107 kg und bin die Ruhe selbst .
    in diesem Sinne

    1. Aha, ein wichtiger Beitrag von Ihnen hier zur Lösung der Probleme und Sorgen.
      180cm / 107 kg – nach BMI leicht adipös. Doch was nützt diese Information der Öffentlicchkeit oder Politik, ggf.der Opposition hier im Netz ?
      Schon Cäsar sagte: laßt dicke Männer um mich sein, nur die sind gemütlich (und auch somit ruhig und friedlich). Er selbst frönte allerdings nach Sitte der Zeit und Stand der Völlerei und nutzte auch einen goldenen Stab zur Lösung etwaiger Probleme tief unterhalb des Gehirns. Aber so nebenbei sorgte er für ein sehr großes Reich, zeitweise….trotz Massagen und Übergewicht.
      Etwaige Kommentare auf den Minister und Freizeitkoch Altmeier spare ich mir, zumal frakktionsübergreifend seine guten Kochkünste beliebt sind….. nach Feierabend.
      Probleme hat er nur in gewissen Bereichen der Wirtschaft….lt. Beliebheitsskala.

    1. ….mein Vorbild ? Kennen Sie nicht…..und sagt Ihnen auch nichts. Bin geborener Hamburger, kein Gebürtiger und bin innerlich hanseatisch. Man tut gute Dinge, aber redet nicht darüber. Vermeidet Publicity und große Ehrungen. Ehrenamtlich aktiv und erfolgreich……aber ohne viel Aufhebens davon zu machen. Da gibt es Spuren von mir im Ort, im Kreis, im Bundesland und Land. Und seit ich Hunde kenne halte ich es wie Brigitte Bardot u.a.
      In einem meiner Zeugnisse in jungen Jahren wurde mir Gerechtigkeitssinn vermerkt. Auch für Schwächere einzutreten war der Grund.
      Ansonsten unbestechlich……ehrlich (deswegen auch nicht mehr in der Politik). Nichts versprechen, was nicht möglich ist. An die Zukunft denken und planen…..
      Kann daher beruhigt schlafen ohne schlechtes Gewissen zu haben……….
      So. nun wissen Sie es ganz genau…..

  4. Herr Michelsen,
    Ich habe ja schon immer gewusst, dass Sie ein profundes Wissen haben. Den Grundsatzbeschluss, so wie Sie ihn hier verstanden wissen wollen, gibt es nicht.

    Übrigens würde mich brennend interessieren, was Sie mit dem Hinweis auf die Kreisstadt Meschede sagen wollen. Verbirgt sich dahinter auch wieder Ihr profundes Wissen?

    1. …..das Thema Direktmandatsverluste haben Sie wohl nicht verdaut oder hier bei den Wählern in Sachen Neubauvorhaben und mangelhafte bzw. fehlender weil nicht angepaßte Infrastruktur gelernt.
      In Ihrer Broschüre sollte es eigentlich um die Europa-Wahlen gehen und Motivation trotz Politfrustes (oder warum sind so viele kleiner bzw. neue Parteien entstanden ?).
      Zumindest reicht auch eine Quote von 13 % nicht für den Bedarf an sozialem Wohnungsbau, die in Sachen von Altersarmut bzw. geringem Einkommen nicht weniger sondern mehr werden.
      Wie sagt man doch in FDP-Kreisen: RH gehen hier weg wie geschnitten Brot.
      Und der Zuspruch Ihrerseits in Sachen SOKA für Neubauten mit Mieten € 14,00 – für Neumieter ist angekommen bei den Bürgern. Aber auch die Bewohner, die jetzt noch arbeiten, kommen in das Rentenalter mit weniger Einkommen und steigenden Mieten. Das wird von Ihnen völlig übersehen. Genau wie die Tatsache, daß mehr Wohnraum auch mehr Fahrzeuge bedeuten, dazu noch Logistik und keine Chancen hier auf großeer Fläche Betriebe der aktuellen neuen Technik zu placieren. Die prozentuale hohe Quote von Fahrzeugen lt. Zulassung sprechen da Bände. Die berechtigten Forderungen der ADFC finden bei Ihnen grundsätzlich kein Gehör bzw. lösen nichts aus.
      Ich verunglimpfe nicht, sondern ich sage meine Meinung bzw. deutliche Kritik, die in Ihren Kreisen nicht sehr beliebt ist (ich bin keiner Ihrer Chorknabe, der in Ihre Lobeshymnen einstimmt). Sie ignorieren im Kern Kritik, weil sie nicht in Ihr Konzept paßt und umgehen schon im Ansatz Verbesserungen.
      De Erhaltung von Grünflächen ist Ihnen nicht wichtig für eine Gemeinde die sich einst rühmen konnte mit dem Prädikat „Wohnen im Gründen“ (Quelle CDU-Broschüre Mai 2018). Baumpflanzaktionen wie die WHU sie organisiert hat vermisst man bei Ihnen. Eine Baumsäge (Neubau Kreuzung Bgm.-Steenbock-Straße) finden Sie offensichtlich zum Vorteil eines Investors schöner……(bei Thema Wöddelwiesen sieht das auch nach heutiger Sicht so aus).
      Wer empfindlich ist sollte nicht in die Politik gehen.

    2. Ach, Herr Meschede….ich habe Sie ja sooooo vermisst ! Der Unterschied zwischen der (Kreis-) Stadt Meschede und unserer Großgemeinde……liegt bei ca. 2.000 EW.
      In der Infrastruktur allerdings größere Unterschiede. Emotional sollte Ihnen – vielleicht bei Suche nach einem Vorbild – die Name dieser Stadt besonders am Herzen und als Vorbild dienen……klappt leider wohl nicht.
      Stellen Sie sich einmal das Unmögliche vor: hier gibt es einen ersten Stadtrat(der wie in Norderstedt Herr Bosse heißt und die Infrastruktur ausbauen läßt mit zukunftsorientierten Ideen)…..und unsere Gemeinde nach vorne bringt und auch gewerbemässig dank guter Steuereinnahmen Finanzmittel hat….sogar Rad- und Fußwege (Schweriner Straße in No) sanieren lässt……
      Stadt geht, Sie wissen es evtl., geht auch in Kaki mit ca. 21.000 EW – und mit Ausbau im Gleichklang mit Neubau von Straßen in neue Wohngebiete, auch als Umgehung zu nutzen….

  5. „……lieber Innenverdichtung als noch mehr grüne Flächen opfern….“ Es geht hier nicht darum ob im Ort die Fa. Manke baut oder ein anders Unternehmen. Das ist dem Bürger/-in völlig egal wenn es um die Problematik der Infrastruktur geht.
    Schön, daß es der Fa. Manke geschäftlich gut geht…..die bauen auch anderen Orts. Egal wo und wann in welchem Ort – die Steuern und Arbeitsplätze kommen der Gemeinde H-U zugute, egal wo die einzelnen Mitarbeiter wohnen. Das Manke-Stammpersonal ist nicht gezwungen hier im Ort zu wohnen. Es gibt reichlich andere Baufirmen, die hier aktiv sind.
    Andere Lage als bei den großen Logistikern und anderen Konzern-Trabanten hier im Ort.
    Aber mit dem volkswirtschaflichen Begriff der Rentabilität im Sinne des Ortes darf man hier so unseren Bau- und Stauparteien nicht kommen. Unsere RH-Partei hat auch da wieder die rolte Laterne im Wahlergebnis Mai 2018 – genau wie auf dem Rhen.
    Ob sich alle Manke-Mitarbeiter hier ein Domizil leisten können weiß ich natürlich nicht.
    Komisch, in der ehemaligen CDU-Hochburg Götzberg Wahlbezirk 9 – siegte die CDU nur knapp vor der BfB. Aber neue Bauten entstehen in Sichtweise unseres Bgm. dort nicht.
    Da wohnt man „fernab und idydillisch“ vom aktiven Leben hier, mit einem ÖPNV wie er schlechter kaum sein kann.
    Das es dort absolut kein Bauland gibt auf den grünen Flächen – das glaube bitte wer will.
    Im kleinsten Ortsteil kein Einzelhandel für die Dinge des Alltags… da pulsiert nicht das Leben mit Fahrzeugen aller Größen und Arten….. Kein Anreiz für den ÖPNV da etwas zu verbessern…..
    Könnte mir vorstellen, daß so mancher Götzberger wenn er an den OT Ulzburg denkt Schadenfreude empfindet…und freudig mit der Blechkarosse zum Einkaufen nach Ulzbrg fährt, nicht mit dem Rad.
    Und wenn die CDU mit einer Quote von 13 % Sozialwohnungen auch noch prahlt, obwohl es einen Grundsatzbeschluß gibt mit 30 % – einknicken ist normal dort.

  6. Ich könnte mir die 14.50m durchaus an dieser Stelle vorstellen.
    Das was mir nicht behagt das sind die Tiefgaragenstellplätze.

    Da war die Frage von Jens Müller (CDU) berechtigt ob diese denn vollwertige Stellplätze seien.(War zwar ein anderes Projekt aber trifft auf dieses Gebäude denke ich auch zu.)
    Da ja auf solchen engen Flächen mit Doppelstockparken gearbeitet wird und gefühlt 3 von 4 Autos SUV sind werden diese dann, weil zu kompliziert beim Einparken oft auf der Fahrbahn stehen.
    Generell sollte zum Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmern ein Zonenhalteverbot in der Lindenstraße angestrebt werden wie in der Beckersbergstraße. —-
    Wichtig sollte sein, Ich hoffe Herr Manke liest hier mit, das es gute und gesicherte Möglichkeiten gibt sein teures und schweres Pedelec ebenerdig zu verschließen. Die Lage ist ideal um mit dem Fahrrad fast alles zu erledigen. #MehrPlatzFürsRad

  7. “ … die ohne Frage Qualität abliefert, … “ Da kann man aber wahrlich drüber streiten, glauben Sie mir.

  8. Liebe Leute,

    immer wieder auf Manke herum zu hacken ist ungefähr so, als wenn ich einem Bäcker vorhalten würde, dass er Brote backt.
    Er ist Unternehmer, seine Firma baut Häuser, damit verdient er Geld um seine Mitarbeiter zu bezahlen, die wiederum davon ihre Familien ernähren. Desweiteren kommen dadurch nicht unerhebliche Steuereinnahmen heraus….
    Hier tun immer alle so, als wenn er oder seine Firma der Sündenbock für alles ist…. Bei mancher Denkweise hier, kommt es mir einfach nur hoch.

    1. Hallo Herr Schulz, Sie haben völlig recht. Lieber eine ortsansässige Firma, die ohne Frage Qualität abliefert, als diese gesichtslosen Riesen wie: Hochtief, Strabag oder Bilfinger.
      Ach übrigens – wir leben seit 41 Jahren in einem Manke-Haus und haben bisher keinen einzigen Bau- Mangel entdeckt.

    2. Nun, Herr Schulz, sollten Sie tatsächlich H-U mit einem ‚Güllen‘ vergleichen, dass sich zu seinem eigenen Nachteil von nur einem ‚Sponsor‘ und dessen Willkür abhängig machte, und daran zu Grunde ging?
      Wenn man darüber nachdenkt, wäre der Vergleich nicht abwegig. Oder wie sehen Sie es, Herr Kirmse? 😉

  9. Warum wählt man nicht gleich Manke zum Bürgermeister? Wenn man genug Geld hat und viele Arbeitsplätze schafft, hat man in Henstedt-Ulzburg anscheinend Narrenfreiheit. Und unsere Großgemeinde, auf die wir alle mal so stolz waren, geht vor die Hunde, der letzte Flecken Natur wird zugebaut. Bravo!

  10. Noch wichtiger finde ich die Regelung der Parkplätze für die neuen Wohnungen.
    Die Ulzburger, die öfter durch die Lindenstraße nutzen, werden ahnen das ein Parkplatz pro Wohneinheit nicht langt…
    .Durch die Lindenstraße zu fahren ist,- durch die an der Straße parkenden Autos ein Spießrutenlauf.

    1. Bisher scheint das den Ortsentscheidern egal gewesen zu sein, künftig wohl auch. Dem grossen M. ohnehin. Wie gehabt … Erstmal die Infrastruktur in den Griff bekommen … wen kümmert’s? Es geht munter weiter.

    2. Der jetzt mit Mehrheit gefasste Beschluss sieht eine Tiefgarage vor, die zusätzlich zu den durch die Stellplatzsatzung vorgeschriebene Mindestanzahl an Parkplätzen 5 Stellplätze vorsieht, die von Anwohnern angemietet werden können. Insgesamt also eine wichtige Verbesserung der Verkehrssituation, die leider von Hr. Meeder nicht erwähnt wurde. Sicher nur Zufall….

      1. Der Plan im ALLRIS sieht 56 Stellplätze vor, davon 36 in der TG, 14 unter freiem Himmel und 6 in Garagen. Nötig laut Stellplatzverordnung sind 50 Kfz-Stellplätze. Ob der Neubau nun 5 oder 6 „freie“ Parkplätze hat, scheinen die Planer selbst nicht sicher zu wissen – ihr Entwurf enthält vorsichtshalber einfach beide Angaben (6 sind es laut Erläuterungsspalte rechts und rechnerisch, 5 sind es nach der Angabe direkt im Plan) 🙂

  11. ……wie CDU, FDP und BfB ticken wissen die Bürger eit der Blitz-Aktion und einer Blitz-Aktion gegen den Bürgerentscheid ist Sachen REWE.
    Das Geld für den IGEK hätte man sich sparen können……incl. Freizeit interessierter Bürger und Sonder-Personal im Rathaus.
    Aus der Kommunalwahl 2018 haben diese Parteien jedenfalls noch nicht genügend gelernt.
    Die Wahlbroschüre der CDU in Sachen Europawahl – so steht es auf dem Einband – behaltet in den folgenden Seiten fast nur Ortspolitik.
    Da mokiert sich die CDU über die Spaltung der WHU vor einigen Jahren und Bildung der BfB und in 2018 die zweite Spaltung der ortsorientierten WHU in Sachen „Grüne“.
    Nun den Wechsel von Herrn Cordova erst von CDU zur WHU und dann zu den Grünen erwähnt man nicht. Auch nicht den sehr beachtlichen Verlust der Direktmandate.
    Der ehemalige „Dirigent“ der CDU – nach der Wahl nun in hinteren Reihen zu finden – tönt als offensichtlicher – zumndest aus meiner Sicht – Sprecher wie immer für Investoren – Hier zur Abwechlung mal wieder SOKA.
    So fördert man Frust bei den Wählern……und in Sachen Politik. Wenn die CDU wirklich ein lt. Broschüre so ein „verlässlicher Partner“, dann wären zwei bzw. 3 neue Parteien hier nicht entstanden.
    Die Kreisstadt Meschede hat ca. 31.000 EW – unsere Großgemeinde – also Dorf – ca. 29.000 EW – und Herrn Meschede. Welche Unterschiede…..eben einmal städtisch und einmal……dörflich(es) ……in jeder Beziehung.

    1. Hallo Herr Michelsen,
      Schön, dass Sie meinen Artikel in der CDU aktuell gelesen haben. Schade, dass Sie ihn anscheinend nur überflogen haben, sonst hätten Sie lesen können, dass ich den Wechsel von Hr. Cordova sehr wohl thematisiert habe.
      Ihre weiteren Kommentare lasse ich mal lieber unkommentiert und Verunglimpfungen von Mitbürgern überlasse ich Ihnen, Sie können das viel besser.
      Freundliche Grüße,
      Dietmar Kahle

      1. …..das Thema Direktmandatsverluste haben Sie wohl nicht verdaut oder hier bei den Wählern in Sachen Neubauvorhaben und mangelhafte bzw. fehlender weil nicht angepaßte Infrastruktur gelernt.
        In Ihrer Broschüre sollte es eigentlich um die Europa-Wahlen gehen und Motivation trotz Politfrustes (oder warum sind so viele kleiner bzw. neue Parteien entstanden ?).
        Zumindest reicht auch eine Quote von 13 % nicht für den Bedarf an sozialem Wohnungsbau, die in Sachen von Altersarmut bzw. geringem Einkommen nicht weniger sondern mehr werden.
        Wie sagt man doch in FDP-Kreisen: RH gehen hier weg wie geschnitten Brot.
        Und der Zuspruch Ihrerseits in Sachen SOKA für Neubauten mit Mieten € 14,00 – für Neumieter ist angekommen bei den Bürgern. Aber auch die Bewohner, die jetzt noch arbeiten, kommen in das Rentenalter mit weniger Einkommen und steigenden Mieten. Das wird von Ihnen völlig übersehen. Genau wie die Tatsache, daß mehr Wohnraum auch mehr Fahrzeuge bedeuten, dazu noch Logistik und keine Chancen hier auf großeer Fläche Betriebe der aktuellen neuen Technik zu placieren. Die prozentuale hohe Quote von Fahrzeugen lt. Zulassung sprechen da Bände. Die berechtigten Forderungen der ADFC finden bei Ihnen grundsätzlich kein Gehör bzw. lösen nichts aus.
        Ich verunglimpfe nicht, sondern ich sage meine Meinung bzw. deutliche Kritik, die in Ihren Kreisen nicht sehr beliebt ist (ich bin keiner Ihrer Chorknabe, der in Ihre Lobeshymnen einstimmt). Sie ignorieren im Kern Kritik, weil sie nicht in Ihr Konzept paßt und umgehen schon im Ansatz Verbesserungen.
        De Erhaltung von Grünflächen ist Ihnen nicht wichtig für eine Gemeinde die sich einst rühmen konnte mit dem Prädikat „Wohnen im Gründen“ (Quelle CDU-Broschüre Mai 2018). Baumpflanzaktionen wie die WHU sie organisiert hat vermisst man bei Ihnen. Eine Baumsäge (Neubau Kreuzung Bgm.-Steenbock-Straße) finden Sie offensichtlich zum Vorteil eines Investors schöner……(bei Thema Wöddelwiesen sieht das auch nach heutiger Sicht so aus).
        Wer empfindlich ist sollte nicht in die Politik gehen.

  12. Solange immer wieder die Gleichen gewählt werden, darf man sich nicht wundern, dass es immer so weiter geht. Und eine Firma M. bekommt, was sie will. Baufirmen brauchen ständig neues Futter, und das bekommt man anscheinend nirgendwo so einfach, wie hier in unserem wunderschönen, grünen Henstedt-Ulzburg!

    1. „Solange immer wieder die Gleichen gewählt werden, darf man sich nicht wundern, dass es immer so weiter geht.“

      Stimmt.
      Doch leider hat in dieser unseren Art der unüberprüfbaren Demokratie der Wolf jederzeit die Möglichkeit in einen neuen Schafspelz zu schlüpfen. Da gibts bestimmt Leute, die ganze Kleiderschränke voll mit Schafspelzen haben 😉

  13. Die Meinung der Bürger interessiert die ortspolitik schon lange nicht mehr! Wenn Bürger ihre Meinung kund tun und diese nicht den Vorstellungen der Politik entspricht, wird sie ignoriert und im Zweifel geht man dann eben den juristischen Weg, um den bürgerwillen zu ersticken.

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