Nach dem CCU-Verriss: Heute gibt es ein Werbefilmchen

 

Mit einer goldenen Schere durchschnitt der Verwaltungschef am Eröffnungstag ein rotes Band
Mit einer goldenen Schere durchschnitt der Verwaltungschef am Eröffnungstag ein rotes Band

Was für ein Totalverriss des City Centers und was für eine Riesen-Aufregung in Henstedt-Ulzburg. Nachdem am Sonntag HU-Nachrichten-Chef Jörg Schlömann das City-Center – nach Ansicht vieler Leser –  in Grund und Boden geschrieben hatte, verlor manch Leser die Contenance, griff zum Telefon, klingelte bei den HU-Nachrichten durch und brüllte nicht zitierfähige Wörter in den Hörer. Besser machten es diejenigen CCU-Fans, die ihrer Verärgerung über Schlömanns Meinungsbeitrag in den Kommentarspalten oder auf der Facebookseite der HU-Nachrichten Luft machten. Nur so können schließlich die unterschiedlichen Meinungen von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Wichtiger Hinweis dazu aus aktuellem Anlass: anonyme Kommentare werden von uns nicht veröffentlicht. Wer bei den HU-Nachrichten kommentieren möchte, muss mit seinem Namen für seine Ansichten eintreten.

Meinungsvielfalt – dafür stehen die HU-Nachrichten wie kein zweites Medium. Und das nicht nur in den Kommentarspalten. Ausführlich haben wir die positive Haltung zum City Center von Abendblatt und Segeberger Zeitung gewürdigt. Und auf Wunsch von Manfred Schaar aus Henstedt verlinken wir heute auf ein CCU-Video vom Eröffnungstag, das mit der Eröffnungsrede von Stefan Bauer unterlegt ist. Der Bürgermeister lobt darin das Center in den höchsten Tönen: „Ich bin begeistert über die Freundlichkeit und die Großzügigkeit, die das CCU ausstrahlt“, sagt Bauer. Der Verwaltungschef wünscht zudem den beiden Projektentwicklern Will und Skrabs, dass sich deren Arbeit auszahlt. Tatsächlich wollen beide das Shopping-Center zu Geld machen – Ziel ist, das Einkaufszentrum an einen Fonds zu verkaufen.

Und hier geht’s zum CCU-Eröffnungsvideo!

cm

22. Oktober 2014

32 thoughts on "Nach dem CCU-Verriss: Heute gibt es ein Werbefilmchen"

  1. Auch wenn ich manchmal inhaltlich mit den Meinungen/Berichten von Herrn Schlömann nicht einverstanden bin und ihn entsprechend attackiere, muss ich es ihm hoch anrechnen, dass er den Einwohnern dieses Forum bietet. Die Gemeinde hat vor 1-2 Jahren ihr Forum „sang- und klanglos“ aus dem Netz genommen. Ich habe der Verwaltung vorgeschlagen, über eine Neuauflage nachzudenken und sich z.B. mit der Stadt Wedel in Verbindung zu setzen.

    1. Warum warten wir nicht einfach ab und schauen zu wie sich die Läden dort die klinke in die Hand geben werden. Wird bestimmt amüsant zuzusehen wie ein laden nach dem anderen sich dort wieder verabschieden weil es sich nicht für ihn rechnet. Bin gespannt wer der erste arme Teufel ist….

      1. Würde auf den O2-Laden tippen. Selbst bei allerbester Beratung kann der ja nur das O2-Netz verkaufen. Und das ist schon in HH grottig. Am Ende hat es wohl seinen Grund, dass die Tele-Komiker wieder Boden gewinnen. Und bei Real hat es im Telekomladen einen Betreiberwechsel gegeben, macht jetzt die gleiche Firma wie im Ex-Lembcke-Gebäude in KaKi. Und da kann man gern die anderen Handyläden in Kaki fragen, wie es denen mit dieser Konkurrenz geht. Bei dem landen alle, die wegen schlechter Netze oder schlechter Elektromarkt-Nichtberatung schon Vorerfahrung mit „billig“ haben…

  2. Warum wandern die ewigen Nörgler in Deutschland einfach nicht aus?
    1: Weil es uns in Deutschland einfach zu gut geht.
    2. Weil sie im Ausland auch „nörgeln tun“.

    1. Nörgler? Ich kenne keine Nörgler. Ich kenne nur Bürger, die sich kritisch äußern.
      Und öffentliche Kritik ist ein Indikator für eine gesunde Demokratie und der damit eng verbundenen lebendigen Freiheit.

      Wer nun Kritiker ob Ihrer Meinung angreift und gleichwohl in ein schlechtes Licht rückt, hat nicht verstanden, dass diese unsere Demokratie durch Meinungsvielfalt die notwendige Befruchtung erhält.

      Auswandern? Das mussten Kritiker aus Deutschland in der Vergangenheit leider viel zu oft. Das braucht nun wirklich niemand mehr.

    2. Nein wir wandern nicht aus, weil es unsere Heimat ist, weil wir hier unsere Kinder großziehen möchten, weil wir hier verwurzelt sind, aber dennoch muss ich nicht alles schlucken, muss nicht´alles hinnehmen, was mir diktiert wird, nur um “ braver“ Bürger zu spielen! Und ob es uns hier zu gut geht oder nicht, steht auf einen anderen Blatt! Sicher, uns geht es 1000% besser als den armen Teufeln in Syrien oder sonst wo, aber dennoch muss ich mich nicht denen beugen, die meiner Meinung nach nur ihr Handeln nach Profit, Geltungssucht und Steigerungen ihrer Dividende leiten.!
      Wenn dieses Denken weiterhin Oberhand bekommt, hätte, würde, wäre die Erde schon längst verseucht, und zu zementiert! Beispiel China; die haben es geschafft in relativ kurzer Zeit ihr Land kaputt zu industrialisieren ! Darum nörgel ich hier weiter, auch damit es eines Tages nicht wieder heißt, warum habt ihr nichts getan!!!

      1. Warum gibt es hier kein „Gefällt mir – Button“? Schade
        Ich bin zurzeit in Istrien, das kenne ich seit nunmehr 48 Jahren, vieles hat sich verändert, leider nicht immer positiv, auch nicht politisch positiv! Einkaufen erledige ich hier weiterhin im – Konsum – wie eh und je mit drei Angestellte im Laden. „Tante Emma“ in alt. Konkurrenz ist auch schon da – Kaufmann, DM, auch im Nachbarort vorhanden, laut Aussage schlechte Bezahlung, schlechte Arbeitsbedingungen aber im Sommer von Touristen überfüllt – denkt mal darüber nach, wo Eure Kinder/Enkel später Praktikum machen oder arbeiten? Deutschland ist schon lange nicht mehr der Vorreiter der Wirtschaft und Möglichkeiten in Europa! Ohne Studium nichts los, und selbst damit wird es immer schwerer! Geiz ist ungeil müsste die Haltung bei uns werden!

            1. Nee, aber die Möchtegern-Wortersetzung des Eingabegerätes plus offenbar auch noch ein weiterer Verhunzungsmechanismus bei dem WordPress-Portal der H-UN texten einem nicht selten alles um. Das liegt potentiell gar nicht an Ihnen. Am PC mit Firefox erzielt man i.d.R. nur „echte“ Fehler, aber keine automatisch erzeugten. 🙂

      2. Vielleicht sollte man denjenigen, die keine Kritik hören mögen, empfehlen selbst auszuwandern. Ich würde den Staat Nordkorea als lohnendes Ziel vorschlagen, da darf mit Sicherheit niemand „nörgeln“ und die Einwohner dürfen alles nur ganz, ganz toll finden.

        1. Oha, da haben sie aber einen rausgehauen!
          Polemik scheint auch eine Ihrer Stärken zu sein.
          Die Thematik ist nicht Kritik im Allgemeinen, sondern die ewige Nörgelei
          um jeden „Pups“ in unserer Gemeinde, von immer den gleichen,
          zum Glück wenigen Personen.

          1. Wobei H-UN-Kommentarfunktion „Gemeinde“. Und jene, die die Diskussionen um „Pupse“ nicht mögen, sind ja frei, sich im Rahmen ihrer informationellen Selbstbestimmung von H-UN fernzuhalten, oder nur oben die Artikel zu lesen. Am unteren Ende der Meldung steht dieser blaue Fatzebuck-Gefällt-Mir-Button und danach die Fettschrift „x Kommentare zu …“.
            Wenn Sie es sich verkneifen, weiter darunter irgendwas zu lesen, können Sie somit „Pups“-Kommentar-befreit H-UN lesen und bekommen dann von den Diskussionen nichts mit.

  3. 🙂 so ist das mit den Erwartungen…..
    Ich glaube niemand, auch nicht Herr Schlömann ist frei davon, seine eigene Meinung mit einfließen zu lassen.
    Ich denke sogar, das diese Internetzeitung gerade aus diesem Grund entstanden ist.
    Ich finde das gut, da hier viele Mißstände angesprochen werden und jeder seinen „Senf“ und auch konstruktive Meinung äußern kann.
    Auch finde ich gut das gerade durch die HUN in der H-U Verwaltung und Politik sich einiges geändert hat.
    Leider noch zu wenig 🙂

    1. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, auch Veränderungen brauchen Zeit, dazu muss ja auch eine Menge “ umgestoßen“ , die alten, starren und evtl. verkorksten Ansichten überdacht werden, bevor wieder neu aufgebaut werden kann ! 🙂

      1. und das Alte wehrt sich mit Händen und Füßen.
        Wie lange hat es gedauert, bis die Menschen wissen durften, das die Erde keine Scheibe ist?

        1. uǝɹälʞɟnɐ pun uǝɹǝısıʇıɹʞ ɹǝʇıǝʍ uǝpɹǝʍ ɹıʍ ‚uǝllǝʇs ɟdoʞ uǝp ɟnɐ ɥɔıs ǝıs uǝuuöʞ ɐp

        2. Also Herr Witte,das sind ja fast galaktische Betrachtungen anläßlich der
          Einweihung einer besseren Frittenbude mit zentraler Funktion als Einkaufs-
          zentrum! Was soll denn daran eine umwälzende Neuerung sein?
          Alle diese „Klatsch+Patsch“Verkaufs- Einrichtungen sind stereotyp und
          die gleiche Wichse in Grün,Rot,oder Gelb.
          Und im Übrigen sind an allem wieder einmal die Amerikaner schuld.Dort
          nämlich,in den USA sind diese Enrichtungen inzwischen auf dem absteigenden Ast! Wir werden -wie immer-hinterher hinken.

    2. Vielen Dank Herr Witte,
      Sie bringen es auf den Punkt, ohne die HUN wäre unser Dorf um viele Inneneinblicke in die politischen Strukturen und Abläufe ärmer. Herr Schlömanns Artikel sind sicher manchmal sperrig und kontrovers zu betrachten, zu gutem Journalismus gehört aber auch der bissige und kritische Kommentar. Als solcher ist Herr Schlömanns Beitrag zu seinem Erstbesuch des sogenannten CCU übrigens deutlich gekennzeichnet („Ansichtssache“). Wer andere Meinungen nicht ertragen kann, muss diesen Artikel ja nicht lesen , er kann sich bei Herrn Knittermeier in der Norderstedter Zeitung informieren oder stellt selbst eine Zeitung auf die Beine. Sind die Aufregung, die persönlichen Angriffe auf den Kommentator und einige verbalen Entgleisungen vielleicht doch eher Ausdruck einer tiefen Verunsicherung angesichts des Textilfachmarkts mit Discounter im Herzen unseres Dorfes?

  4. Ich bin immer wieder erstaunt wie schnell die Meinung, die nicht der Eigenen entspricht,
    als Polemik tituliert wird.
    Wenn sie alle sich einmal die Mühe machen würden, Nachrichten aus TV und Zeitungen kritisch zu hinterfragen, stelle ich gerade in jüngster Zeit fest, das fast alles nur noch Propagnda ist und die Menschen in eine bestimmte Richtung drängen soll.

    1. Herr Witte, ich bin ausnahmsweise mal Ihrer Meinung. Aber nur weil die großen Medien eine gewisse Richtung anpeilen und kritische Berichte und Themen gerne mal mit C-Promi Brustvergrößerungen oder anderen (relativ) unwichtigeren Themen überspielen, heißt das nicht dass die HUN das gleiche machen darf. Gerade von Herrn Schlömann habe ich anderes erwartet.

  5. gehobene Artikel – das ist ja auch nichts für die breite Masse.
    Die Fläche ist ja auch gar nicht da um ein komplettes Angebot in allen Preislagen zu bieten
    Der Kunde will „billig“ bzw. günstig – und das haben wir hier. Für GUT aber TEUER fahren wir zu Dodi oder ins AEZ- aber nicht jeder kann sichs leisten….
    Ich persönlich stimme Herrn Bauer voll zu und wünsche dem CCU viel Erfolg..

    1. Die Preise bei Dodenhof sind allerdings durchgängig zu hoch: Was immer man dort gegen die Preise von Otto.de abgleicht, hat noch reichlich Luft nach unten (was man auch nachgelassen bekommt, falls denen das mittels Handy zeigt!).
      Und Otto arbeitet mit Tarifvertrag und Betriebsrat, und ist dadurch auch schon teurer als der gelbe Amazonier…

    2. Zum Inhalt des obigen Artikels.
      Ein Journalist soll und darf provozieren. Er muss aber eine unsichtbare Grenze zu Polemik und Unsachlichkeit ziehen.
      Diese Grenze aber hat Herr Schlömann mit seinem Bericht über die Eröffnung bewusst überschritten. Schade.

    3. Billigläden haben wir hier nun wirklich genug. Warum dann nicht mal etwas für gehobene oder besser gesagt, normale Ansprüche.

  6. Ich war am Dienstag im CCU und bin enttäuscht worden. Na ja, hohe Erwartungen hatte ich sowieso nicht.
    Es spricht in keinster Weise an, außer der Bäcker. Der macht einen gemütlichen Eindruck und lädt zum Kaffe trinken ein.

    Nein, ich fahre lieber zu Dodenhof in Kaltenkirchen oder ins AEZ, dort bekomme ich hochwertige Bekleidung und nicht son Billigkram.

    1. Aber Frau Dellin! Fanden Sie dort etwa keine „gehobenen“ Artikel, so wie es von den Planern versprochen wurde?

    2. Ich muss auch sagen, AEZ und selbst Tibarg Center in HH-Niendorf sind interessanter.

      Der ganze Bau stinkt förmlich nach „Amigo“ 😉 – genau deshalb steht er dort auch.

      Wer sich einmal das Real-Gelände etc. anguckt, kann kaum glauben, dass sich dieser verkehrsbehindernde Plattenbau im Herzen Ulzburgs rentiert.

      Und vor allem stellt sich die Frage, wer sich damit schon im Vorwege ordentlich saniert hat. In Ulzburg bekanntlich keine provokante Frage, oder?!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert