Polizei und Feuerwehr: Friedlicher Jahreswechsel in Henstedt-Ulzburg

Silvestermüll am Bahnhof Ulzburg-Süd
Silvestermüll am Bahnhof Ulzburg-Süd

Das fängt ja schon mal gut an im neuen Jahr. Die Großgemeinde ist offenbar ohne große Komplikationen ins neue Jahr geruscht: Henstedt-Ulzburg taucht im kreisweiten Polizeibericht zur Silvesternacht kein einziges Mal auf. Polizeisprecherin Silke Westphal, der für ihren Bericht nach eigenen Angaben die wichtigsten Vorfälle der Nacht von der Einsatzleitstelle mitgeteilt wurden, zu den  HU-Nachrichten: „Ich hab hier eine Riesenmenge an Sachen, aber über Henstedt-Ulzburg nichts weiter.“

Im vergangenen Jahr hatten Bombenleger noch mit illegalem Sprengstoff für Unruhe in der Großgemeinde gesorgt, diesmal blieb die Knallerei offenbar im Rahmen. Und nicht nur die Beamten der Polizeiwache, auch die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr verlebten eine ruhige Nacht. Henstedt-Ulzburgs Feuerwehrleute, die sich in der Silvesternacht  von 18 bis 2 Uhr  im Feuerwehrhaus in Alarmbereitschaft befanden, mussten nicht einmal vor die Tür. „Es sind keine Alarmierungen zu verzeichnen gewesen“, heißt es von den Brandschützern.

Wer wissen will, was in den Nachbarorten in der Silvesternacht los war – hier geht es zum Bericht der Polizeidirektion Bad Segeberg.

cm

1. Januar 2016

4 thoughts on "Polizei und Feuerwehr: Friedlicher Jahreswechsel in Henstedt-Ulzburg"

  1. In Ulzburg-Sued konnten wir auf unseren Spaziergängen keine großen Sylvester-Hinterlassenschaften feststellen. Hier hat das Aufräumen der Bewohner weitgehendst geklappt. Auch die Fa. Brockmann hatte reagiert und die Papiercontainer am Bahnhof Ulzburg-Sued rechtzeitig vor Sylvester entfernt, da in früheren Jahren diese immer mal wieder in Brand gesteckt wurden. Was allerdings nicht klappt, ist die häufigere Entleerung der Papiercontainer. Besonders gravierend ist die Situation im Bereich „Alte Hofstelle/Pfadfinder“. Nur ein Papiercontainer, Schlaglöcher und unbeleuchtet. Der Bürgermeister klagt zwar über eine zunehmende Vermuellung von HU, nur sollte die Verwaltung dann auch bei der beschriebenen Stelle aktiv werden. Ein Hinweis wurde bereits vor Monaten gemacht. M. E. müsste der wachsenden Bevölkerungszahl Rechnung getragen werden, indem man auch die Möglichkeit der Abfallbeseitigung anpasst.

    1. Später war ebendort zu beobachten, dass zwar der Altpapiercontainer geleert worden war, aber die ganzen Kartons, die drum herum abgelegt worden waren, liegen gelassen wurden. Ist sicherlich illegal, die einfach neben den Container zu packen. Aber wenn der Müllwagen schon kommt, sollte doch gleich klar Schiff gemacht werden, sonst fliegt das alles in der Gegend rum.
      Und machen entsorgen ihren überschüssigen Papiermüll dann auch schon mal in fremden Tonnen, wie ich in meiner eigenen erfahren musste… ganz unverblümt mit Adresse.

  2. Ich würde es begrüssen wenn der Bürger der mit Feuerwerken spielt seine Hinterlassenschafften selber wegräumt und nicht anderen überläßt.

    Es muss nicht immer dazu der Bauhof bemüht werden.

  3. „Clean up“

    sicher ist es gut , zu erfahren , dass in der Sylvesternacht niemand zu Schaden gekommen ist. Ich hätte es allerdings sehr begrüßt , wenn die Gemeindeverwaltung unter Berücksichtigung der Kalendertage sich entschlossen hätte , den Baubetriebshof mit der Leerung und Instandsetzung von Mülleimern und allgemeinen Aufräumarbeiten nach dem Jahreswechsel „zeitnah“ zu beauftragen – das hätte den Einwohnern von Henstedt-Ulzburg erspart , am ersten Wochenende des Jahres an einer Vielzahl von z.T. ekeligen Hinterlassenschaften vorbeispazieren zu müssen .
    Es geht um das äussere Erscheinungsbild dieser Kleinstadt –
    nicht nur zu Sylvester !

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