Weihnachtstanne geplündert, WHU ersetzt geklaute Dekoration

Weihnachtstanne

Mitteilung der WHU

Die schön geschmückte Weihnachtstanne auf dem Ulzburger Marktplatz leuchtete am Wochenende nicht mehr. Unbekannte hatten einen Teil der Lichterkette aus dem Baum gerissen, dabei die Elektrik zerstört und Dekoration entwendet. In den Sozialen Medien gab es zu dieser Meldung einer Anwohnerin eine große Anzahl entrüsteter Kommentare, denn der Baum und auch der Baumschmuck gefiel den Henstedt-Ulzburgern sehr.

Die Fraktionsmitglieder der WHU hatten in diesem Jahr Sperrholzfiguren liebevoll bemalt und den Baum wie schon seit vielen Jahren rechtzeitig zum 1. Advent geschmückt.

Einige der Facebook-Kommentatoren boten ihre Hilfe bei der Gestaltung von Ersatzdekoration an und so wird jetzt in einigen Haushalten fleißig gesägt und gemalt.

Für‘s Erste hat die WHU Schmuck vom vorherigen Jahr aufgehängt um die kahlen Stellen zu bedecken. Ein Wichtel wurde im Europagarten liegend gefunden und von einer aufmerksamen Bürgerin wieder in den Baum gehängt.

„Das freut uns, dass der Wichtel Gustav gefunden wurde und wir Unterstützung erhalten haben.“, sagt Verena Grützbach, WHU-Gemeindevertreterin, die vor 12 Jahren die Idee hatte, die Weihnachtstanne mit Dekoration in einen Hingucker zu verwandeln.

pm

9. Dezember 2020

4 thoughts on "Weihnachtstanne geplündert, WHU ersetzt geklaute Dekoration"

  1. Kein fest der Völlerei aber ein Fest der Familie! Und auch das wird es wohl dieses Jahr nicht geben ! – Frage mich nur weshalb die Gottesdienste statt finden dürfen?

  2. Da es ohnehin verboten sein wird weihnachten zu feiern, ist die örtliche Weihnachtsdeko ohnehin ein zynischer Akt. Irgendwie unpassend und sadistisch. Wecken sie doch unerfullbare wünsche und sehnsüchte!

    1. Wenn Weihnachten für Sie das Fest der Völlerei, Geschenke und Trubel ist, dann mögen Sie aus Ihrer Sicht recht haben. Ich erfreue mich an der Deko (wie jedes Jahr) und freue mich auf ein Weihnachten, das für mich vermutlich noch entspannter wird als sonst. Nur weil Dinge sich verändern, muß man es nicht grundsätzlich negativ betrachten.

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