Wegen Schnee und Sturm: bereits 32 Einsätze für Henstedt-Ulzburgs Feuerwehr im Monat Januar

Umgeknickte Bäume als Folge von Schneetief Friederike
Umgeknickte Bäume als Folge von Schneetief Friederike

Ganz schön schwitzen musste die Freiwilligen Feuerwehrleute im Monat Januar. Gleich 32 Mal mussten die Kameraden in den ersten vier Wochen des Jahres ausrücken. Hauptgrund dafür war das Sturmtief Friederike, dass am 18. Januar mit erheblichen Schneefällen über Henstedt-Ulzburg hinwegfegte. Allein an diesem Tag rückte die Henstedt-Ulzburger Wehr zu 17 Einsätzen aus, um Äste und Bäume von Straßen und Wegen zu beseitigen, die der erheblichen Schneelast nachgaben. Acht Stunden lang befanden sich dabei 45 Feuerwehrleute mit Kettensägen und Schneeschaufeln bewaffnet in allen Ortsteilen im Dauereinsatz. In gut nachbarschaftlicher Manier erhielt die Henstedt-Ulzburger Feuerwehr dabei teilweise Unterstützung durch die Wehren aus Norderstedt und Ellerau.

Nicht mal mehr als Cabrio zu nutzen - das ausgebrannte Wohnmobil
Nicht mal mehr als Cabrio zu nutzen – das ausgebrannte Wohnmobil

Zu einem Feuer unter Einsatz von Atemschutzmasken kam es am 22. Januar in Ortsteil Götzberg. Am Nachmittag wurde der Feuerwehr ein brennendes Wohnmobil an einem Industriegebäude gemeldet. Bei Ankunft stand das Wohnmobil bereits voll in Flammen, die sich teilweise auch auf das Gebäude ausbreiteten. Durch sofortiges Eingreifen konnte der Brand schnell gelöscht und somit größere Schäden am Gebäude verhindert werden. Für das Wohnmobil kam jedoch jede Hilfe zu spät.

gw

5. Februar 2018

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