Was für ein Fest – Handballer fahren klaren Sieg gegen Ludwigshafen ein!

Jaja, das Bild ist aus der letzten Saison

31:26  (13:13)  ­-    Die FROGS des SV Henstedt-Ulzburg und 700 Fans feiern mit einem Heimsieg gegen die TSG Ludwigshafen-Friesenheim vorgezogene Bescherung. Die Frösche blieben den Eulen im Hals stecken.

Schon zwei Minuten vor der Schlusssirene hatten sich 700 Fans von ihren Sitzen erhoben und feierten die Akteure des SV Henstedt-Ulzburg. Tim Völzke hatte mit seinem vierten Treffer zum 30:26 in der 58. Minute letzte Zweifel am Heimsieg  gegen die TSG Ludwigshafen-Friesenheim beseitigt.

Es war eine Partie auf Biegen und Brechen, in der sich kein Team in den ersten 30 Minuten mit mehr als zwei Treffern absetzen konnte. Als nach dem Wechsel Jan Peveling den Kasten der Gastgeber vernagelte, Regisseur Nico Kibat zum Sturm blies und der eingewechselte  Tim Völzke für frischen Wind im Rückraum des SV Henstedt-Ulzburg  sorgte, erarbeiteten sich die FROGS , die über 60 Minuten konstant gut in der Abwehr standen, ein leichtes Übergewicht. Eine kurze Schwächephase zwischen der 37. Und 42. Minute, als man die Gäste trotz Überzahl  von 22:18 auf 24:23 herankommen ließ, brachte den SVHU nicht mehr aus dem Tritt.  Die auffälligsten Akteure, Lasse Kohnagel und der erst 20 Jahre alte Julian Lauenroth sorgten letztlich mit ihren Toren dafür, dass die Stimmung bei der anschließenden kleinen Weihnachtsfeier ausgelassen und fröhlich war.  „Wir haben aus den Fehlern, die wir in den ersten Zweitliga-Spielen noch gemacht haben, gelernt und heute verdient gewonnen. Mit zwölf Punkten auf dem Konto haben wir Anschluss an das Mittelfeld und für die Rückrunde alles selbst in der Hand“, zog SVHU-Coach Tobias Skerka zufrieden Bilanz. Seine Mannschaft konnte die Anzahl der technischen Fehler und unnötigen Ballverluste minimieren und ließ im Angriff den Ball laufen. Die Abwehr zeigte sich über 60 Minuten leichtfüßig und aggressiv und hatte über weite Strecken die Rückraum der Gäste gut im Griff.

Das Team hatte sich zwei trainingsfreie Tage verdient und wird sich am ersten Weihnachtsfeiertag treffen, um sich auf die letzte Partie des Jahres beim ThSV Eisenach in der Werner Aßmann Halle am Mittwoch, 26. Dezember um 19.30 Uhr vorzubereiten.

SV Henstedt-Ulzburg: Peveling (19 Paraden), Hampel – Krügel, Pries, Kibat (4), Makowka (n.e.), Kohnagel (8), Lang (1), Gersch (4/2), Lauenroth (6), Völzke (4), Wrage (2), Jurgeleit, Thöneböhn (2).

TSG Ludwigshafen-Friesenheim: Klier, Bender, Maas (2), Grimm (9/1), Kogut (5), Klee, Fritsch, Sigtryggsson (4), Hauk (1), Claussen, Kossler, Klimek (5).

Joachim Jakstat

23.12.2012

2 thoughts on "Was für ein Fest – Handballer fahren klaren Sieg gegen Ludwigshafen ein!"

    1. Danke für die guten Wünsche. Ich habe mal ein paar neue Bilder an die redaktion gemailt. Auf das alles noch ein kleines bisschen besser wird im Neuen Jahr.

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