Von Bressensdorf: HVV will Tarifgrenze verschieben!

Henstedt-Ulzburg liegt knapp außerhalb des günstigen HVV-Großbereichs Hamburg
Henstedt-Ulzburg liegt knapp außerhalb des günstigen HVV-Großbereichs Hamburg

Henstedt-Ulzburgs Bus- und Bahnfahrer können  offenbar mit deutlich sinkenden Fahrpreisen rechnen. Der HVV hat angekündigt seine Tarifzonengrenze nach Norden verschieben zu wollen. Das erklärte Bürgermeisterin Elisabeth von Bressensdorf am Abend im Umwelt- und Planungsausschuss. Der Verkehrsverbund wolle damit einen Beitrag gegen das erwartete Verkehrschaos im Zuge des A7-Ausbaus leisten. Die Autobahn soll ab Frühjahr 2014 in vierjähriger Bauzeit auf drei Fahrspuren je Fahrtrichtung erweitert werden.

Aktuell endet der günstige Hamburg-Tarif vor den Toren Henstedt-Ulzburgs am Bahnhof Meeschensee (A2) auf Norderstedter Gebiet, bzw an der Haltestelle Tanneneck (A1) in Ellerau. Mit dem absurden Ergebnis, dass die knapp zwei Kilometer lange Strecke von Meeschensee nach Ulzburg-Süd derzeit fast genauso viel kostet, wie die 30 km-Strecke von Hamburg Hauptbahnhof nach Meeschensee.

Von Bressensdorf machte ihre überraschende Äußerung, als der Ausschuss über eine mögliche Erweiterung des Park & Ride-Platzes in Ulzburg-Süd diskutierte. Wegen eines anderweitigen Termins verließ die amtierende Verwaltungschefin noch während der Sitzung das Rathaus. Die Henstedt-Ulzburger Nachrichten werden morgen versuchen, weitere Details der HVV-Tarifzonenverschiebung in Erfahrung zu bringen.

cm

2.9.2013

 

18 thoughts on "Von Bressensdorf: HVV will Tarifgrenze verschieben!"

  1. Die Hamburger sind nicht blöd. Der Stau droht im Berufsverkehr. Dann sind vorwiegend Pendler unterwegs. Pendler kaufen sich keine Einzeltickets am Automaten, sondern Zeitkarten.

    Zu einem großen Teil sind das stark vergünstigte Großkundenabos für Beschäftigte in größeren Unternehmen – „ProfiCards“. Diese Proficards gibt es nur in den Varianten Gesamtnetz und 3 Ringe. Für die Fahrt Henstedt-Ulzburg – Innenstadt reichen 3 Ringe. Henstedt-Ulzburger zahlen hier für die Fahrt zum Arbeitsplatz den gleichen Preis wie Hamburger. Bereits heute.

    Wer keine Proficard kaufen darf, nutzt das Abo. Da ist der Preisunterschied zwischen „Großbereich“ und „Großbereich plus Henstedt-Ulzburg“ bei 19,90 € im Monat (24,8 % mehr).

    Wieviele Pendler würden vom Auto auf die AKN umsteigen, wenn es 80 € statt 100 € kostete?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Akt irgendwie rechnen würde. Interessant ist der Preisunterschied beim Bartarif. Die Einzelkarte ab Ulzburg kostet über 60 % mehr als aus Meeschensee. Aber diese Klientel fährt nicht in den Stoßzeiten.

    1. Naja, wenn aber noch der Stau-Stress hinzukommt? Der Rückstau reicht ja täglich bis H-U, ein Zeitvorteil ist da schnell futsch. Und heutzutage gibt’s genug Menschen, die an einem Arbeitstag kaum 20 EUR netto pro Tag erwirtschaften. Aber gut, die sitzen dann natürlich auch in keinem Auto…
      Beides zusammen bildet möglicherweise die Zuckerbrot&Peitsche-Kombi, die dann doch noch ein paar Pendler in die Bahn zieht…

      1. Die AKN ist heute bereits deutlich günstiger als das Auto. Rechnen Sie mal: 35 km einfache Strecke via A7 nach Hamburg, 220 Arbeitstage, das macht 15.400 Kilometer pro Jahr. Die HVV-Jahreskarte (mit Henstedt-Ulzburg!) kostet 1.195,20 €. Das sind weniger als 7,8 Ct pro Kilometer. Das ist der höchste Preis, den man als Pendler aus Henstedt-Ulzburg zahlen muss, für jeden zugänglich. Wer in einem Unternehmen mit HVV-Großkunden-Vertrag arbeitet und die ProfiCard erhalten darf, zahlt sogar höchstens 5,8 Ct/km. Heute!

        Mit dem Auto schaffen Sie die Strecke wohl nur als ambitionierter Sparfuchs knapp unter 10 Ct/km.

        Ich sehe deshalb ehrlich gesagt keinen Grund, warum plötzlich mit einer geänderten Tarifgrenze und einer leichten Preissenkung für Pendler der Run auf die AKN einsetzen sollte. Wirklich nicht. Das Problem ist nicht der Preis. Problem sind viel mehr die lange Fahrzeit, das Umsteigen im zugigen Eidelstedt und teilweise die mangelnde Erschließung der Orte durch Busnetze.

        1. Keine Frage, das Auto hat objektiv gegen die AKN keine Chance, was Zeit und Kosten angeht, außer man müsste in HH noch endlos mit unzuverlässigen Bussen weiterfahren vielleicht.
          Habe selbst gar kein Auto, denn in der City könnte ich +/- 200 EUR für einen Dauerparkplatz im Parkhaus rechen, monatlich versteht sich. Dann noch das Auto selbst unterhalten, unter 400 EUR mtl. kaum möglich. Das Profiticket 3 Ringe kostet keine 70 EUR, und der Zeitaufwand kaum größer, wenn mal Strecke, Stau, Parkhaus-Gekurve und Fussweg Parkhaus->Büro rechnet. Zudem man dabei lesen kann…

          Das HH Abendblatt schrieb heute übrigens, das Hr. Dornquast in Kiel mal auf den Putz haut wegen der AKN Elektrifizierungskostenschätzung, die auf sich warten lässt (via Google News, damit lesbar 😉 ):
          http://news.google.de/news/url?sr=1&ct2=de%2F1_0_s_0_1_a&sa=t&usg=AFQjCNFOwV0AJf4-Zur3nBJNyly-VUuL1g&cid=43982413766895&url=http%3A%2F%2Fwww.abendblatt.de%2Fregion%2Fnorderstedt%2Farticle119718108%2FElektrifizierung-Dornquast-fordert-Studie-fuer-die-AKN.html&ei=ZE8oUtCjI8vD1AbTew&rt=SECTION&vm=STANDARD&bvm=section&did=-5005455705499880452&sid=-2631038229389411999

            1. Schön, sowas zu lesen. Allerdings habe ich manchmal den Eindruck, es wäre erfolgversprechender gewesen, er hätte bereits zu Regierungszeiten intensiv auf den Putz gehauen. 😉

              1. Allerdings, dann säßen wir schon in der S-Bahn. Angesichts des bald kommenden Winters und der ZUGluft (also Luft die zieht wie Hechtsuppe 😉 ), die durch den Waggon weht als wäre eine Tür offen, wäre das wirklich eine super Sache! 😉

  2. „Aber die Kontrolleure steigen ja meist in Ulzburg Süd – Meschensee/ Tanneneck um.“

    Die Kontrolleure haben nach meinem Eindruck kein besonderes Augenmerk auf die „1-Stations-Schwarzfahrer“. Der Wechsel in Ulzburg Süd bietet sich einfach an, dort kann man direkt ohne lange Pause in den nächsten Zug.

    „Man sollte lieber mehr bzw. längere Züge verwenden. Zur Zeit hat man ab Ulzburg Süd schon keinerlei möglichkeiten einen Sitzplatz zu finden und muss bis zum Hbf stehen.“

    Zu welcher Uhrzeit auf welcher Linie? Die U1 ab Norderstedt bietet im Berufsverkehr knapp 4.400 Sitzplätze Richtung Innenstadt – pro Stunde. Und Sie kommen mit der A2 in einen quasi-leeren Zug!

    Längere Züge sind tatsächlich nur in Ausnahmefällen möglich, die AKN hat dafür nicht genug Wagen.

    Zum Thema:

    „Von offizieller Stelle beim HVV war noch nichts dazu zu hören“

    Soweit ich weiß, weiß man beim HVV auch nichts davon. In Norderstedt werden nun Zahlgrenzen aufgehoben, deren Auswirkungen sind im aktuellen System nur lokaler Natur. Den Ausgleich zahlt die Stadt Norderstedt. Wie bereits öfter geschrieben, würde ein Großbereich inkl. H-U das Tarifsystem weitgehend aus den Angeln heben und zu großen Einnahmenaufällen führen.

    1. Deswegen würde ich mal argwöhnen: Wenn die A7 fertig ist, nehmen die das sofort wieder zurück. Falls es überhaupt was wird. Und dabei wäre es sicherlich eher der Deal Geld gegen Stau.
      Die Kontrolleure haben neben mir mal einem Passagier den Tipp gegeben: „Wenn Sie in Ulzburg-Süd in die A2 nach Norderstedt umsteigen, drücken wir in der Regel ein Auge zu. Ist aber auch wirklich blöd, dass gerade diese Haltestelle draußen liegt. Evtl. bräuchten wir noch eine A21: von Meeschensee -> direkt nach Tanneneck, ohne Halt in Ulzburg-Süd. Für A1->A2-Umsteiger 😉

  3. Wenn das bestätigt würde, wäre das richtig prima.

    Es gibt bestimmt den ein oder anderen H-U Besucher der nach der letzten Station (Meschensee/ Tanneneck) am zittern ist. 😉
    Aber die Kontrolleure steigen ja meist in Ulzburg Süd – Meschensee/ Tanneneck um.

  4. Nun mal langsam. Von offizieller Stelle beim HVV war noch nichts dazu zu hören und ich finde es merkwürdig, wenn Frau v. Bressensdorf etwas in den Raum stellt und dann für Nachfragen nicht mehr zur Verfügung steht. Bisher hat sich der HVV mit Anpassung immer schwer getatn, da davon viele Dinge abhängen. So ist gerade der Stadttarif für Norderstedt begraben worden, da die Kosten Norderstedt zu trägen hätte.

  5. Man sollte lieber mehr bzw. längere Züge verwenden. Zur Zeit hat man ab Ulzburg Süd schon keinerlei möglichkeiten einen Sitzplatz zu finden und muss bis zum Hbf stehen.

    Das wird bestimmt nicht besser durch eine verschiebung der Tarifgrenze.

    1. Das geht ja leider nicht, weil man die zusätzlichen Waggons nicht hat: http://www.nahverkehrhamburg.de/akn/797-akn-bekommt-ab-2015-neue-dieselzuege

      Vermutlich wird kurz vor Ende 2015 schon mal ein Fahrzeug geliefert, kennt man ja…
      Also können wir wohl für locker 2 Jahre mit drangvoller Enge rechnen, dann könnte es etwas besser werden, falls das alte Material dann noch für die Rest-Bauphase in Betrieb bleiben kann (es hieß doch mal, die Dinger haben nur eine Betriebserlaubnis bis 2017, ab 2018 wird’s dann wieder eng, sollte die A7 immer noch dicht sein und die Altwagen müssen auf den Schrott). Ein wahres Desaster mit Ansage. Und man hatte ja verschiedene Auswege in der Hand:
      -A20-Weiterbau: 2009 letzte Neueröffnung kurz vor Bad Segeberg, seitdem Stillstand (Planung ja, aber Weiterbau Fehlanzeige). Ab Lübeck bis Bad Segeberg haben sie 5 Jahre Bauzeit gebraucht. 2009 + 5= 2014. Wer also nächstes Jahr die Politik verflucht auf seinem Stehplatz in der AKN oder dem Dauersitzplatz im Stau, der sollte hier vor allem die Farbe GRÜN vor Augen haben!
      -AKN zur S-Bahn machen: Zweigleisigkeit ist ja nun gegeben, aber die Elektrifizierung scheitert ja offenbar an 5 Mio. EUR (i.W. fünf), die HH nicht investieren will (nach Abzug der EU+Bundesförderungen und dem Anteil von S-H). Als S-H-Ministerpräsident hätte ich glaube ich HH angeboten, die 5 Mio. auch noch zu übernehmen (und das dann bei der nächsten Hafenschlickverklappung wieder oben drauf gepackt 😉 ). Die neuen Fahrzeuge braucht man wohl eh für A2, A3 und A1 jenseits Kaltenkirchen, und S-Bahn-Wagen könnten dann die A1 bis Kaltenkirchen ersetzen. Das die geplante S4 nun schon mal wieder 280 Mio. mehr kosten soll, als zuletzt geschätzt (geraten!), scheint HH und S-H bislang nicht abzuschrecken. Aber auch die AKN-S-Bahn-Werdungskosten sind wohl nicht so leicht zu schätzen, sollten im Sommer kommen. Und der ist seit ein paar Tagen offiziell zu Ende, oder?
      http://www.nahverkehrhamburg.de/akn/778-kosten-analyse-fuer-akn-elektrifizierung-kommt-bis-sommer

      Dennoch würde ich meinen, dass die A7-Verbreiterung unumgänglich ist. Und je mehr Verkehrsaufkommen sich da durchquetscht, desto dicker kommt es, verzögern wäre also auch keine gute Wahl. Da müssen wir nun wohl tapfer durch.

      Ich vermute, dass dieses HVV-„Geschenk“ in der Tat ein Trojanisches Pferd aus HH ist: So hocken wir in der AKN wie in der Sardinenbüchse, während HH evtl. doch ein paar Autofahrer von der Kieler Straße locken kann. Sollte das aber nach Fertigstellung der neuen A7 so bleiben: Wunderbar! Das wird genau zu beobachten sein!!!

      1. Wobei man die Farbe GRÜN am 22. September auch schon mal ganz aktiv verfluchen kann! 🙂
        Dann genießt man das Sardinenbüchsen-Gefühl zumindest mit der Genugtuung, die Hauptblockierer schon mal auf der Oppositionsbank festgenagelt zu haben. Wie man ja Sonntag gesehen hat: Uns Peer und Angie reden noch miteinander. Never Change A Winning Team… 🙂

      2. Offiziell ist der Sommer erst am 22. September zu Ende, also hat das mit der Kostenanalyse noch fast 3 Wochen Zeit. 😉

      3. Die AKN-S-Bahn-Werdungs-Geschichte ist vor allem eine vieler Ankündigungen. So richtig aufs Gas getreten hat auch S-H nicht. Hamburg fürchtete zuletzt m.W. neben den einmaligen Kosten auch die Folgekosten durch nötige zusätzliche Zugleistungen. Die S4 ist jetzt zunächst an der Reihe, da wird aber bereits 2024 angepeilt. Deren Ausbau ergibt Sinn: man schafft zusätzliche Kapazitäten im Hauptbahnhof, schließt große Teile des Bezirks Wandsbek in Hamburg an und nebenbei gibt es seit Jahrzehnten eine intensive Lobbyarbeit u.a. der angrenzenden Kommunen.

        Für die A1-Nord, ggf. die A2 und A3 ist die neue AKN-Flotte etwas überdimensioniert. Würde man tatsächlich eine S-Bahn Kaltenkirchen-Hamburg hinbekommen, dann müsste man wenigstens für einen Teil der neuen Züge andere Nutzer finden.

        1. Die S4 finde ich auch absolut sinnvoll. Nur wäre bei der AKN eben die zeitliche Distanz geringer und der Nettopreis (bliebe er wirklich in der Nähe von 5 Mio. €) ja Peanuts 🙂 .Bei der A2 könnten sie auch gerne ganztags den Betrieb bis Bhf. Henstedt-Ulzburg oder gar Kaki beibehalten, der jetzt nur in Stoßzeiten stattfindet. Dann hätte man für H-U und Kaki einen echten 10-Minuten-Takt gen HH. Und noch etwas mehr Auslastung für das rollende Material. Das würde den Marktanteil sicherlich deutlich steigern. Natürlich ist auch ein 20 Minuten Takt kein wirkliches Mobilitätshindernis, aber das erzeugt eben immer schon mal das Gefühl, sich nicht so richtig frei (spontan) bewegen zu können. Das Auto hat man dann eben zur Verfügung, auch wenn das individuelle Bewegungsprofil dann evtl. doch weit eintöniger und vorhersagbarer sein mag, als man mal glaubte. Wie mit dem Freizeitangebot in HH: Mit 17 wollte ich immer nach HH, weil da ja der Bär steppt. Später haben wir da dann 13 Jahre gewohnt, und bei der Grundstückssuche resümiert: Alle 3 Jahre gehen wir nochmal „auf die Swutsch“, dafür lohnt sich der teure Kurs in HH nicht. Aber man hatte immer das subjektive Gefühl: Wir könnten ja jederzeit in 20 Min. auf dem Kiez sein… So ist es für viele mit dem Auto: Man könnte ja jederzeit irgendwo ins Grüne fahren. Real: 8:27 A1 Hbf. und am Wochenende: Zu nass, zu heiß, zu müde. Evtl. nächste Woche mal. Mit einem 10 Minuten Takt würden sicher einige „umfallen“…

          1. Sehe ich ein.

            Andererseits: Das allein wird es nicht sein.

            Was die Fahrtmöglichkeiten angeht, sind Sie heute in H-U doch super angebunden. Die AKN fährt ab 4 Uhr früh mindestens alle 20 Minuten, bis gegen 23 Uhr. Gehen Sie zufällig zum Bahnhof, dann warten Sie im Schnitt 10 Minuten auf den nächsten Zug nach Hamburg. Nicht mehr. Der letzte Zug aus Hamburg kommt um 1.30 Uhr durch Ulzburg, der erste zurück rollt schon keine drei Stunden später wieder. Am Wochenende kommt man praktisch rund um die Uhr ohne Pause mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hamburg bzw. zurück nach Ulzburg. Bei Großveranstaltungen in Hamburg fahren die Züge der AKN nachts bis kurz vor 3 Uhr oder (Neujahr) sogar die ganze Nacht.

            Blabla. Ich spare mir den Rest. Wenn es irgendetwas gibt, das man wirklich nicht beklagen kann, dann sind es die Taktung und die Betriebszeiten. Es gibt keinen anderen Ort im Hamburger Speckgürtel in ähnlicher Entfernung, der das hat. Keinen!

            Und es gibt keine Achse im Norden um Hamburg herum, in der der ÖPNV weniger Marktanteil hat, als im Bereich Henstedt-Ulzburg.

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