Noch einmal Zähne zusammenbeißen, dann hat Henstedt-Ulzburg die größte Straßensanierungsmaßnahme seit Jahrzehnten hinter sich gebracht. Die Gemeindeverwaltung hat heute den Fortsetzungstermin für die Bauarbeiten auf der Hamburger Straße bekanntgegeben. Nach Ostern, vom 7. April bis zum 24. April, wird das letzte Teilstück zwischen Penny bis zur Kreuzung Maurepasstraße/Lindenstraße instandgesetzt. Die Bauarbeiten werden in drei voll gesperrten Teilabschnitten umgesetzt. Anlieger der Straßen ‚An der Pinnau‘ und ‚Alter Burgwall‘ dürfen zunächst noch durch, vom 21 bis 24 April heißt es dann aber auch für die Bewohner dieser beiden Straßen: Bitte draußen bleiben. Für die Sperrung der einzelnen Teilabschnitte gibt es hier einen Übersichtsplan.
Neben der bloßen Fahrbahnsanierung wird die Kreuzung Hamburger Straße/Lindenstraße/Maurepasstraße verkehrlich optimiert, unter anderem wird die Rechtsabbiegerspur in die Maurepasstraße verlängert. Knapp 50.000 Euro läßt sich die Gemeinde dieses Extra kosten. Die Kosten für die Fahrbahndeckensanierung trägt dagegen das Land Schleswig-Holstein.
H-UN
23. März 2015
Ich teile die Auffassung nicht. das kein Geld für Radwege Systeme da ist schließlich wird für den Autoverkehr jede Menge Kohle klar gemacht. Hier in Ulzburg regiert der Autofahrer und der Radfahrer wird bestraft mit Verwaltungsrechtlich unzulässigen Beschilderungen.
Ich frage mich wo Norderstedt das Geld her nimmt seine Radwege in einem der Stvo konforme Zustand zu versetzen. Da könnte es durchaus auch Bundesmittel bzw anderweitige Gelder geben dafür bräuchte man aber fähige Leute in der Verwaltung.Die sich auch mal gegen Bauherren durchsetzen können(siehe zu Wegung CCU/Rathaus
Hallo Herr Daberkow, HU können Sie in der Finanzkraft nicht mit Norderstedt vergleichen, da Norderstedt z.B. ein wesentlich höheres Gewerbesteueraufkommen hat. Denken Sie z.B. an Firmen wie Johnsen+Johnsen, Ethicon, Link, Lufthansa, Jungheinrich, die Nordport-Ansiedlungen etc. Norderstedt „spielt“ in der Hinsicht in der 1. Bundesliga und HU in der Regionalliga. HU baut hier und da Anliegerstraßen aus und finanziert das weitgehend über die Anliegerbeiträge. Die Straßenunterhaltungsmittel wurden „total in den Keller gefahren“. Die Grundsanierung der Hamburger Str. bezahlt das Land. Die neuen Wohn- und Gewerbeerschließungsstraßen finanzieren ebenfalls die Anlieger. Sonst passiert doch nichts in Sachen Straßenbau in HU. Norderstedt hat gerade mit etlichen Mio€ die Verlängerung der Oadby +Wigston Str. mit Unterfahrung der AKN durchgeführt, und HU? Das heißt nicht, dass ich eine Westumgehung präferiere. Norderstedt plant auch eine städtebaulich ansprechende Umgestaltung der Ulzburger Str (L326), und HU?
Wenn Sie Bundesmittel haben möchten , müssen Sie aber auch einen erheblichen Eigenanteil von 40% erbringen und Planung und Grunderwerb bezuschusst der Bund gar nicht. Ich mache mir zur Zeit ganz andere Gedanken über die Haushaltssituation. Im Augenblick streiten Kommunen, Länder und der Bund über die explodierenden Kosten der dringend gebotenen Aufnahme von Asylbewerbern. Der Bund will nur €1,0 Miliarden für 2 Jahre geben, benötigt wird mind. die dreifache Summe und HU hat und wird wohl fast €2Mio für den Erwerb neuer Unterkünfte ausgeben. Wenn dann noch der Grexit kommen (hoffentlich nicht) sollte, werden wir noch ganz andere Finanzprobleme bekommen. Leider hat D (Bund,Länder +Kommunen) auch noch €2,1Billionen Schulden, das sind rd. €25.000 je Einwohner, da muss ich mich dann in Forderungen an die Gemeinde wohl zurückhalten, denke ich…..
Hallo Hr. Borchert
Ich muss zugeben das Ich die Gegenwärtige Haushaltssituation nicht kenne als einfacher Bürger .Dennoch denke das es möglich sein muss unsinnige b.z.w verwaltungsrechtliche bedenkliche Beschilderungen zu entfernen ,Beispiel wie oben Beckersbergstr./Hamburgerstr. das sollte nicht allzu teuer sein.
Hallo Herr Borchert ! Sie haben völlig Recht. Im April, der witterungsmässig von Natur aus wechselhaft ist, erscheint nicht nur mir ein Baubeginn völliger Blödsinn . Aber in der Gemeinde sitzen wohl Leute, die aus den Erfahrungen der ersten Baumaßnahmen in Ulzburg nichts gelernt haben oder wollen nach meiner Meinung. Der Bauleiter hat ja schon Ende 2014 falsche Terminzusagen gegeben. Eigentlich sollte das ja alles in 2014 – bis Ende Dezember – abgeschlossen sein. Aber schlagartig war ab Anfang Dezember Ende.Und dann kommt im Mai das Thema Feiertag und Urlaub der Bauarbeiter dazu. Diese Situation ist ja auch bekannt.
Aber mich tröstet, das hier aus der Region keiner in Hamburg bei der Elbphilhamonie dabei wahr…..So kennen wir jetzt dort einen Temrin, der realistisch ist nach viellen Versagen.
Hallo Herr Michelsen, jetzt muss ich aber die Gemeindeverwaltung in Schutz nehmen; denn die Baumaßnahme Grundsanierung der Hamburger Str. wird vom Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr, der zum Minister für Wirtschaft, Technik, Verkehr etc des Landes S.-H. gehört, durchgeführt. Mit der örtlichen Projektsteuerung wurde das Ing.-Büro Böger & Jäckle aus Henstedt-Ulzburg beauftragt.
Tja, bald versinkt die Gemeinde wieder im Chaos. Ein Unfall auf der A 7 und der Verkehr von der A 7 flutet wie gehabt durch den Ort. Fehlt dann nur noch wieder die Situation wie letztes Jahr in Ulzburt-Süd, wo die Baufirma tagelang untätig war, weil die Fahrzeug anderweitig eingesetzt wurden. Und wenn es im April regnet kommt die Ausrede, das man trockene Straße benötigt.
Also liebe Verwaltung: habt ihr Konventionalstrafe vereinbart (wäre ja mal was Neues) oder geht man sonntäglich zum Beten in die Kirche ? Der Bauleiter hatte ja vollmundig im November 2014 verkündet, das man zeitiger das gesamte Objekt fertig stellt, um dann völlig überraschend – mit Abstimmung mit der Gemeinde – die Fortsetzung der Arbeiten auf Frühjahr 2015 zu verschieben. Also, der Fertigstelugnstermin 24.04.2015 sehe ich mehr im Bereich der Phantasie als der Realität. Doch die Hoffnugn stirbt zuletzt. Ein neuer Bauleiter würde zumindest Hoffnung machen.
Hallo Herr Michelsen, die Bautermine hätten unter dem Vorbehalt der geeigneten Witterung genannt werden müssen. Sie liegen mit Ihrer kritischen Einschätzung richtig. Wenn es so kalt bleibt wie jetzt und die längerfristige Vorhersage von http://www.wetter.com sagt für den 07.April keine wesentliche Änderung voraus, dann sind die niedrigen Temperaturen für eine Asphaltierung nicht ausreichend. wenn dennoch asphaltiert werden sollte, geht das natürlich auf die Qualität. Ich hätte vor mind. Mitte April gar keinen Baubeginn angemeldet, besser wäre noch erst ab Anfang Mai.
Schön, dass die Sanierung weiter geht und demnächst hoffentlich auch besser sichtbare Straßenmarkierungen aufgebracht werden.
Schade ist nur, dass nicht gleichzeitig eine Parkmöglichkeit für die betroffenen Anwohner während der Vollsperrung vom 21.-24.04.15 genannt wird. Alleine im Alten Burgwall befinden sich 48 Häuser, d.h. ca. 96 Fahrzeuge. An der Pinnau wird es ähnlich sein, dazu kommen noch die direkten Anwohner der Hamburger Str. Man kann vermutlich von etwa 250 Fahrzeugen ausgehen, die dann – ja wo eigentlich? – abgestellt werden müssen, möglichst auch ohne ein Ticket für Falschparken zu kassieren. Da war die ursprüngliche Planung im letzten Jahr, aus der Hamb. Str. eine Einbahnstrasse zu machen, doch deutlich angenehmer.
“ … wenn die Rettungsdienste die Zeiten lt. Gesetz einhalten können. …“
! ACHTUNG IRONIE ! Machen Sie sich keine Sorgen. Wir haben doch jetzt die grüne Welle! 😉
Dann wollen wir mal hoffen, dass uns im Alten Burgwall und An der Pinnau die grüne Welle hilft, wenn es in den drei Tagen Einschluss zu Rettungseinsätzen kommen sollte…..
Ich gehe mal davon aus, dass es diesbezüglich Pläne gibt? Zu Erinnerung: diese Strassen sind Sackgassen!
Tja, nun zeigt sich die Fähigkeit unserer gewählten Vertreter in den letzten Jahrzehnten die Straßenführungen aus der Zeit von 1930 bis heute kapazitätsmässig zu verbessern. Umgehungsstraße – Fehlanzeige.
Hoffentlich kann der Bürgermeister jetzt gut schlafen, wenn die Rettugnsdienste die Zeiten lt. Gesetz einhalten können.
Sollte ich hier etwas hören, überlege ich mir hier Strafantrag zu stellen.
Schön wäre es wenn die Gemeinde/Kreis dabei gleich mal Teile aus dem Verkehrsgutachten mit umsetzen würde ist aber leider nicht geplant Radfahrer zählen in dieser Gemeinde nicht stattdessen wird eine Rechtsabbieger Spur erweitert so das die Autos noch schneller die kurve in die Maurepasstr. befahren können…..
Hallo Herr Daberkow, entsprechende Umgestaltungsmaßnahmen an der Hamburger Straße für Fußgänger, Radfahrer , Grünflächen und Bepflanzung in Verbindung mit der Grundsanierung der Fahrbahn (Rückbau überbreiter Fahrbahnen und überlanger Abbiegefahrstreifen) hatte ich bereits zum Bürgerhaushalt in 2013 vorgeschlagen. Interessiert hat das damals weder die Mehrheit der BürgerInnen, noch die Politik und die Verwaltung. Als es fast schon zu spät war, wurde ein Bruchteil davon in Ulzburg-Süd (Gehweg) realisiert. Das eine Riesenchance einer kostengünstigen Umgestaltung für die nächsten 20 Jahre vertan wurde, muss ich hinnehmen, ohne es verstehen zu können. Wenn ich heute die Norderstedt-Beilage des Hamburger Abendblattes aufblättere und lese was die Stadt Norderstedt an Umgestaltungsmaßnahmen der Ulzburger Straße als Hauptverkehrsader (Verlängerung der Hamburger Straße-L326-) insbesodere auch zur städtebaulichen Verbesserung plant, könnte ich nur noch „heulen“. In HU „gehen die Uhren eben anders“, aber leider nicht kreativ zukunftsorientiert.
H-U ist auch dort ignorant, wo es ohne Umbauten leicht anders ginge. War mein Eindruck, als ich letztens wieder eine Woche im Ort war.
– Vor der „Grünen Welle“ war die Ampel über die Hamburger am Bahnhof definitiv keine Bettelampel. Jetzt schon. Ohne rechtzeitiges Drücken schaut man als Fußgänger wie Radfahrer bloß dem dicht an dicht rollenden Autoverkehr hinterher. Jeder Autofahrer würde den Verantwortlichen einen Vogel zeigen, wenn er erst aussteigen und rechtzeitig drücken müsste, damit während der Grünphase auch Grün käme
– An der Schilda-Beschilderung der Radwege auf der Hamburger scheint sich noch immer niemand im Rathaus zu stören: Aus der Beckersbergstraße kommend ist es unmöglich, legal und sicher auf dem Fahrrad zum Bahnhof zu kommen. Biegt man beim C&M-Friseur rechts in die Hamburger, lacht direkt ein „Fußweg“-Schild (Zeichen 239) auf dem für Ulzburger Verhältnisse paradiesisch breiten Bürgersteig. Hier darf man also nicht mit dem Rad fahren. Ob das nun heißt, dass die Verwaltung Radler ausgerechnet hier auf die Fahrbahn der Hamburger Straße holen möchte? Oder muss man dort auf 100 m bis zur Ampel schieben? In der beschaulichen Beckersbergstraße fährt man die harte Linie – Benutzungspflicht für die teils nahezu abbruchreifen und zu schmalen Bürgersteig-„Radwege“.
Linksrum darf man m.E. an dieser Stelle auch nicht fahren – falsche Seite.
Lösungsvorschlag: Zwischen Einmündung Beckersbergstraße und mindestens der Ampel Höhe Brache wird der Bürgersteig auf der Ostseite der Hamburger für Radfahrer freigegeben.
Danke für diese gute Zusammenfassung des miserablen Zustands für Radfahrer in HU mindestens auf diesem Abschnitt.
Genau diesen Weg fahre ich täglich und schüttle den Kopf.
Wenn ich sehe wie viele Räder an den Schulen und an den Bahnhöfen stehen frage ich mich warum die Radfahrer so ignoriert werden?
Aber auch für Fußgänger ist der „Bürgersteig“ Beckersbergstr. und andere fürs Haxen brechen gut geeignet…
Aber auf jeden Fall fährt jedes Auto in HU schlaglochfrei auf astreinem Asphalt…
Leider kein konstruktiver Kommentar… Sorry! Aber vielleicht liest so einen Frust mal die Verwaltung oder die Politker…
Hallo Herr Sazmann, Sie haben ja Recht, aber ich bin realistisch und sehe langfristig keine wesentliche Verbesserung für Radfahrer in HU, denn die Verwaltung bekundet hinsichtlich der Aufgabenerledigung laufend im UPA Überbelastung und Haushaltsmittel stehen auch nicht zur Verfügung.
Hinsichtlich der Belange für Fußgänger (auch Behinderte) und Radfahrer kommt es noch „besser“ bei der noch nicht freigegebenen Wegeverbindung zwischen Rathaus und CCU. Offensichtlich aus der Kontrolle geratene Planer haben aus einer geplanten „Flaniermeile“ nach dem Baukastenprinzip von „Bob dem Baumeister“, der alle Register seines Könnes gezogen hat, einen hügeligen „Weg“ geschaffen mit einem Sammelsorium von Stolper-Bordsteinen, Stützwänden, Treppen und Rampen wie man das aus Gemeinden im Harz oder Alpenvorland gewohnt ist , aber nicht in unserer flachen norddeutschen Tiefebene. Ein „wahres Meisterstück“! Und die Verwaltung schaut hilflos zu, da ein 2011 mit dem investor geschlossener Vertrag „zahnlos“ ist. 2011 war vermutlich noch die „Regierungszeit“ des abgewählten Bgm Thormählen, der das dann zu verantworten hätte. Vielleicht sollte man ihn dazu einmal einladen und befragen.
Besonders „krass“ ist die 4-stufige Treppe (4 x 18,5cm) und die mit Stützwänden eingefasste Serpentinenrampe im Übergangsbereich zum Rathausplatz. Ein „Gedicht“ für Rollstuhlfahrer, Mütter und Väter mit Kinderwagen und Radfahrer. Kritiker werden wohl die Antwort erhalten, dass ein stufenloser Geh- und Radweg an der Hamburger Str. besteht. „Sehr schön“!
Zum architektonischen „High-Light“ der Lüftungsanlage auf dem Dach des Verbindungsbaus Rathaus-CCU gesellt sich nun das tiefbauliche „Low-Light“ der zerstörten Flaniermeile.
Nachdem Herr Holowaty in der Sitzung des UPA am 23.03. massiv berechtigte Kritik an dem (fehlenden) Projektmanagement der Verwaltung bei den öffentlichen Außenanlagen des CCU einschließlich Verbindungsbau geübt hat, soll nun endlich ein Spitzengespräch zwischen Bürgermeister Bauer und dem Investor stattfinden, um noch etwas zu retten. Die Politik wurde dabei rat- und hilflos ohne richtungsweisende Empfehlung um Unterstützung gebeten, obwohl sie weder Vertragspartner des Investors noch für das operative Geschäft zuständig ist.
Ich kann dem Bürgermeister und damit für die gesamten Bürgerschaft bei den Verhandlungen nur viel Erfolg wünschen. Als Realist schätze ich den Erfolg eher gering ein, da der Investor durch seine Vorgehensweise seine unkooperative Haltung im stetigen Weiterbau und Fertigstellung der Maßnahme dokumentiert hat. Und vor Gericht, falls es dazu kommen sollte, gilt der Maßstab der Verhältnismäßigkeit. Also wird das wohl (hoffentlich nicht) so bleiben.
Eigentlich müsste dieses Thema ein gesonderter Artikel werden…..
Moin Herr Borchert, es ist ja noch schlimmer.
Auch die Feuerwehr hat seit November auf Probleme verwiesen, die alle im Kreis Segeberg “ bearbeitet“ werden oder besser: liegen bleiben.
Wir sind erst jetzt über die Probleme informiert worden.
Ich verstehe nicht, warum bei so einem Thema nicht mehr Druck gemacht wird. Ist die Eröffnung des CCU und der aktuelle Betrieb des Centers rechtmäßig gewesen und jetzt noch zulässig, wenn Probleme des Brandschutzes vorliegen? Ich kannn das nicht beurteilen, die Detailbemerkungen der Feuerwehr liegen uns auch nicht vor.
Ich habe aber den Bürgermeister aufgefordert, jetzt dringend mit dem Landrat zu sprechen, damit diese Probleme sofort in der Kreisverwaltung bearbeitet werden. Er hat diese zugesagt.
Auf die Antworten bin ich gespannt.
Die WHU hat zu Beginn gefordert einen vorhabenbezogenen B-Plan aufzustellen und ergänzend einen städtebaulichen Vertrag zu schließen.. Dann hätten wir das Geschehen weitestgehend in der Hand gehabt, andere Kommunen arbeiten nur nach dem Prinzip um vor späteren Überraschungen abgesichert zu sein.
Das wollte die Mehrheit der Politik nicht. Weil der Investor es nicht wollte. Ist doch klar warum nicht, wir sehen jetzt die Ergebnisse.
Damit begann das Elend. In einem vorhabenbezogenen B-Plan hätte man haarklein alle Themen aufnehmen können, die uns jetzt belasten.
Sie haben Recht, das ganze Kapitel Bauplanungsverfahren, städtebaulicher Vertrag. Baugenehmigungsverfahren, Bearbeitung der Mängel etc. hätte einen eigenen Bericht verdient.
Ich habe selten so einen Investoren freundlichen B-Plan gelesen, der städtebauliche Vertrag sieht aus meiner Sicht auch kaum Möglichkeiten vor, die Investoren auf unsere Linie zu zwingen.
Ich möchte darauf hinweisen, dass ich bei Beginn der Diskussion um das CCU auf die Probleme der Stadt Ahrensburg mit diesen Investoren verwiesen habe.
Ich habe erwartet, dass H-U ähnliche Erfahrungen mit diesen Herren machen wird. Ich habe Recht behalten.
Was sagte der Bürgermeister sinngemäß, ich habe selbst Spitzengespräche mit den Investoren geführt, die machen was sie wollen. Sie haben kein Interesse an der Sichtweise der Verwaltung und Politik. Sie erfüllen Recht und Gesetz ( aus ihrer Sicht ) und sie schaffen Fakten, die nach m.M. vor Gericht ( siehe Berg- und Talflaniermeile ) nicht mehr zurückgedreht werden können. Sie sind eben Profis ihrer eigenen Interessen.
Ich habe früh erklärt, dass die Inverstoren bauen, sich vom Hof schleichen und H-U behält die Probleme über Jahrzehnte.
Es steht zu befürchten, dass das so kommt.
Hallo Herr Göttsch, Sie haben hinsichtlich der Feuerwehrbelange natürlich Recht, aber ich wollte mich nicht wiederholen, da ich schon im Nov-Dez 2014 darauf hingewiesen hatte. Das ist dann wohl wie auch andere Hinweise im Verwaltungsweg versickert…..
Hallo Herr Borchert,
„aber ich bin realistisch und sehe langfristig keine wesentliche Verbesserung für Radfahrer in HU, denn die Verwaltung bekundet hinsichtlich der Aufgabenerledigung laufend im UPA Überbelastung und Haushaltsmittel stehen auch nicht zur Verfügung“ –
ich denke, dass die Verwaltung an einigen Stellen notfalls zum Jagen getragen werden MUSS:
H-U macht sich lächerlich hoch zehn. Das Stück von der Beckersbergstraße zum Bahnhof ist doch keine Pillepalle-Strecke, sondern der Weg aus weiten Teilen Henstedts zum Bahnhof. 1 Min. vom Rathaus entfernt fehlen hier keine dicken Anlagen, sondern man hat sich nur so einen Unsinn zuammenbeschildert, dass man auf den letzten 100 m auf einem breiten Weg schieben müsste.
Lösung wäre vielleicht einfach nur „Radfahrer frei“ – und fertig.
Klappt nicht einmal dieses zentrale Element, was will man dann noch groß herumpalavern?
Hallo Herr Sazmann, ich teile Ihre Kritik voll inhaltlich. Aber wie wäre es denn, wenn Sie in den öffentlichen Sitzungen des UPA Ihre Anregungen zur Verbesserung mit Nachdruck vortragen, in den Bürgermeister-Sprechstunden analog vorgehen, gesonderte Gesprächstermine beim Bürgermeister beantragen und außerdem sich an die Fraktionen wenden, evtl. auch in schriftlicher Form? Das dürfte erfolgreicher sein, als die Kritik an dieser Stelle, die natürlich auch berechtigt ist. Ich jedenfalls versuche „auf diesem Klavier spielend“ als „halbwegs“ an der Entwicklung meiner Gemeinde Interessierter Mitbürger bei Fehlentwicklungen den Finger in die Wunde zu legen und vor allen Dingen konstruktiv fundierte Verbesserungsvorschläge einzubringen. Ich könnte natürlich aktiv mitwirkend auch in eine Partei eintreten, möchte aber meine Unabhängigkeit bewahren und keinem Fraktionszwang unterliegen . Die Politik und Bürgermeister fordern doch permanent die Bürger auf, sich aktiv einzubrigen. Diese hoffentlich aufrichtig gemeinte Anregung nehme ich in der Überzeugung an, dass der eine oder andere Vorschlag auf fruchtbaren Boden fällt und gedeiht. Dass die wenigsten Vorschläge auf Grund vielfältigster konträrer Meinungen umgesetzt werden, muss ich mit demokratischer Einstellung hinnehmen.
Lieber Herr Borchert,
ich bin voll bei Ihnen. Lebe aber schon etliche Jahre nicht mehr in H-U und nur dann und wann noch einige Tage im Ort. Deshalb scheidet der Weg leider aus.
Hallo Hr. Borchert Ich denke wenn Ich das nächste mal im U+P bin werde Ich mal fragen (auch wenn es bestimmt der falsche Ausschuss dafür ist) wie viel Gelder 2011 -2013 in den Aus und Neubau des Radwegenetzes gesteckt hat. Event. kann Hr. Meeder das Thema einmal als Artikel aufnehmen ?
Ich habe meine Konsequenz gezogen. Wenn ich mit dem Rad einkaufen will, fahre ich nur noch nach Norderstedt auch wenn es etwas weiter ist. Dort find ich in der Mehrzahl vernünftige Radwege und nicht so viele unsinnige Radwegbenutzungspflichten wie in HU.
Es ist nicht korrekt, dass Henstedt-Ulzburg nach Abschluss der Bauarbeiten an der Hamburger Straße diese Geschichte hinter sich gebracht hat. Danach geht es weiter über die Maurepasstraße und Dorfstraße zur Götzberger Straße bis durch den Ortsteil Götzberg hindurch. Also noch Wochen weiter die Zähne zusammenbeißen.