Mit den Stimmen von CDU und BFB hat der Umwelt- und Planungsausschuss am Abend Wohnbau-Plänen der Firma Manke am Pinnau-Biotop zugestimmt. WHU und SPD stimmten mit Nein. Die FDP enthielt sich der Stimme. Nach der von Bauamtschef Jörn Mohr Anfang Februar bekannt gemachten rechtswidrigen Abholzung von zahlreichen Bäumen hatte es unter der Woche noch danach ausgesehen, als ob das Bauunternehmen keine Mehrheit zustande bekommen würde: Erst am Mittwoch hatte die BFB-Wählervereinigung schärfere Sanktionen gegen Baumfrevel gefordert und vorgeschlagen bei rechtswidrigen Fällungen Entscheidungen über Bauvorhaben für einige Monate einfach grundsätzlich auf Eis zu legen. Manke droht wegen der illegalen Abholzung im Rahmen eines eingeleiteten Ordnungswidrigkeitenverfahrens ein Bußgeld von nur 10.000 Euro.
Ganz durch sind die geplanten Wohnhäuser allerdings noch nicht. Die Bau-Pläne müssen noch einmal öffentlich ausgelegt werden, Verbände, Behörden und Bürger können abermals ihre Bedenken vorbringen.
cm
24.2.2014
habe der WHU und SPD erst einmal eine Mail geschickt….
bin gespannt auf die Antwort……
ein Aufbäumen gegen die Entscheidung erwarte ich von der Opposition (WHU und SPD)
Hier könnten die Oppositionellen ein Info/Aufklärungsschreiben aufsetzen, mit einem begründeten Widerspruchsantrag, welches die Bürger nur unterschreiben bräuchten.
So kommen sicherlich mehr Stimmen zusammen, als wenn jeder Bürger einzeln zum Rathaus laufen muß.
Ich werde mal die WHU und SPD anrufen…..
„…Warum wählen wir nicht gleich Herrn Manke zum Bürgermeister – dann brauchen wir wenigstens nicht mehr ständig zu hoffen, dass in HU mal wieder was sinnvolles und nicht mehr nur vermeintlich profitbringendes gebaut wird…“
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Immerhin ist die Firma wenigstens ehrlich:
http://www.manke-bau.de/unternehmen/ueber_uns.php
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….daß sie bauen, ist eben so sicher wie das Amen in der Kirche….
Warum überrascht mich das jetzt wieder einmal überhaupt nicht? Warum wählen wir nicht gleich Herrn Manke zum Bürgermeister – dann brauchen wir wenigstens nicht mehr ständig zu hoffen, dass in HU mal wieder was sinnvolles und nicht mehr nur vermeintlich profitbringendes gebaut wird… Was sind schon ein paar Bäume bzw. 10.000 Euro, wenn man im Gegenzug Hunderttausende für nicht lebensgerechten Wohnraum kassieren kann?
Also die Bürger mobilisieren, die eigentlich nicht zur Wahl gehen und hoffen, dass nicht wieder die Parteien nur Ihre Wähler zur Wahlurne bekommen. Lasst es uns angehen. Gemeinsam für ein gesundes Henstedt-Ulzburg gemeinsam mit dem Bürgern!!!!!!
Hallo Frau Mahrt,
genau das ist das Problem. Ich habe viele Leute in meiner Bekanntschaft, die nicht zur Wahl gehen.
Frei nach dem Motto: „Ich kann ja doch nichts ändern“.
Eine Schande.
ich gehe zwar wählen, doch kann ich die Nichtwähler verstehen…..
egal welche der etablierten Parteien bisher die Mehrheit hatte, sowohl auf Bundes,- Landes.- oder Kommunal, verbessert hat sich nichts!
Die einzigen, die bei Wahlen immer verlieren, sind die Wähler……
Stimmt leider.
Ich kenne jemanden, der in Henstedt-Ulzburg nicht zur Kommunalwahl geht, weil diese in der BILD nicht „abgebildet“ wird.
Ich kenn auch jemanden, der in Henstedt-Ulzburg zur Wahl geht und das wählt, was er schon immer gewählt hat und mit höchster Wahrscheinlichkeit auch zukünftig immer wählen wird.
Dann weiß ich noch um den, der eine bestimmte Partei wählt, seitdem sein Nachbar ein führendes Mitglied dieser ist.
Und dann war da noch der sonst sehr nette Senior, der, angesprochen auf die Bausünde der HH-Str. 45, entrüstet abwiegelte:“Meine Partei macht das nicht!“.
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Politik ist leider nicht einfach. Sie ist kompliziert und wirkt dadurch zusätzlich intransparent.
Davon darf man sich als Wähler aber nicht abschrecken lassen, genau die Menschen besonders kritisch zu betrachten, die wir ermächtigt haben, in unserem Namen Entscheidungen zu treffen: die Politiker.
wenn man nicht zur Wahl geht, kann man wirklich nichts ändern. Ich muss zu geben, dass es mir letztes Jahr wirklich schwer fiel überhaupt jemanden zu wählen. Da ich mit keiner der Parteien einverstanden war.Ich keiner der Partei meine Stimme geben wollte. Mir aber klar war, das ich meine Unzufriedenheit nur zu verstehen geben kann, wenn ich auf dem Wahlzettel oben links anfange und unten rechts aufhöre. Dann bekommt keiner meine Stimme. Und ich zeige meine Unmut über die Politiker.
Ich denke und das ist meine persönliche Meinung, nur durch eine ungültige Stimme,kann man evtl. endlich mal etwas ändern.Vielleicht wachen dann ja mal die Politiker auf. Hier in Henstedt-Ulzburg oder/ und in Berlin.
Im Moment, habe ich den Eindruck, dass wir als Bürger gar nicht mehr ernst genommen werden. Wo ist die Stimme des Volkes.
Wo ist der Henstedt-Ulzburger, der sich nicht schämt hier zu wohnen. Der was ändern möchte. Ich jedenfalls, habe keine Lust mehr, dass mir die Politiker hier im Ort auf der Nase rumtanzen.
Wer in der Politik geht, muss sich im klaren darüber sein, dass der Weg manchmal steinig ist und unbequem, aber man sollte mehr Rückgrad beweisen.
Solche Politiker wünsche ich mir als Bürgerin in Henstedt-Ulzburg.
Das hier Frust und Wut abgelassen wird, kann ich verstehen. Aber was bewirkt das : WENIG bis NICHTS. Warum hat keiner der „Wutbürger“ im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung seinen Einwand gegen die B-Pan-Änderung artikuliert und zu Papier gebracht? Der UPlanA hätte diese Einwändungen abwägen müssen. Diese Möglichkeit besteht aber immer noch! Mit dem Entwurfs- und Auslegungsbeschluss ist die B-Plan-Änderung noch nicht beschlossen. Jetzt erfolgt die öffentliche Auslegung der Pläne und die Bürger sind aufgerufen, sich zu informieren und ggf. Einwändungen zu erheben, die öffentlich beraten werden müssen. Außerdem sollte man das direkte Gespräch mit Gemeindevertretern (insbesondere mt denen, die vielleicht nicht gefallen ,aber die Mehrheit haben) suchen und anstreben durch Sachargumente zu überzeugen. Mit Beschimpfungen und Androhung des Verlustes der Wählerstimme erreicht man für diese Sache nichts. Kritische Fragen in den öffentlichen Ausschusssitzungen sind auch zu empfehlen. Die Fraktionen tagen zum Teil öffentlich, das man auch dort seine Argumente vortragen kann. Ein Zusammenschluss zu einer Initiative kann noch mehr bewirken sowie die Formulierung einer direkten Betroffenheit durch die Planänderung, was allerdings nicht einfach ist. Wenn auf Grund massiver Einwändungen die Mehrheit für die Änderung kippen sollte, bleibt aber der rechtskräftige Plan von 1998 bestehen, der eine Mischgebietsnutzung vorsieht, die offensichtlich nicht vermarktbar ist. Ist dann das Ziel erreicht?
Wenn denn eine Entscheidung gefallen ist, wird sie – manchmal zähneknirschend – dennoch akzeptiert. Natürlich kann man im Vorfelde Einwendungen geltend machen, so man denn will.
Hier allerdings geht es mehr um das Verhalten des BfB. Es schien so, als wenn man dort aufgewacht ist und erkannt hat, was man so mit sich hat machen lassen.
Umso schwerer ist es für den Bürger dann, wenn er erkennt, dass hier nur vom BfB heiße Luft produziert wurde.
Dann lieber das Original – CDU – wählen. Die ziehen ohne Rücksicht auf andere Interessen ihre Vorstellungen durch. Das ist nur aufrecht, verlässlich und berechenbar.
Und diese Haltung findet sich wieder in der Kür der Kandidatin für das Bürgermeisteramt: hören Sie von der CDU ein lautes Wort darüber, dass man den Bürgern die vielleicht nicht so ganz geeignete Kandidatin vorgestellt hat? Mitnichten.
Und BfB: Ja, da ist die Richtige – nee, wenn wir das gewußt hätten, dann wohl nicht – na ja, vielleicht doch – o.k. wir stehen immer noch hinter ihr.
Wer findet so ein „Rumgeeiere“ schon gut?
Mir gehts dabei v. A. um das illegale Baumfällen. Erst auf dicke Hose machen, und dann abnicken. Wirklich Arm!
Ich habe mir gerade mal die Mühe gemacht und den momentan noch gültigen Bebauungsplan angeguckt. Haben Sie das auch schon getan? Wichtig wäre dann noch zu wissen: was genau soll jetzt überhaupt daran geändert werden? Beschrieben wurde das hier in den Artikel nicht! Somit ist doch überhaupt nicht bekannt, worüber eigentlich diskutiert wird. Die illegal abgeholzten Bäume und eine subjektiv lächerliche Strafe sind das Eine, aber hier wird ja plötzlich diskutiert, daß die BfB unfähig und inkonsequent sei, weil sie den Änderungen im Bebauungsplan zugestimmt haben. Wo ist denn da der Zusammenhang? Wer der Diskutierenden hat denn tatsächlich den neuen Bebauungsplan gesehen, mit dem alten verglichen und kann daher ernsthaft behaupten, daß die Vorwürfe an die BfB haltbar sind? Und haben diejenigen, die dagegen gestimmt haben, dies vielleicht nur getan, weil sie damit in Foren wie diesem gut dastehen? (Das soll jetzt nicht diskutiert werden, das ist keine Unterstellung sondern soll nur verdeutlichen, daß die Vorwürfe an die BfB doch genauso unsinnig sind.) So oder so wird das Gebiet doch bebaut, das wurde ja schon vor vielen Jahren festgesetzt. Jetzt so zu tun, als sei die BfB dafür verantwortlich, daß dort überhaupt gebaut wird, ist doch albern.
Im F- und B-Plan ist das Gebiet auf Grund des hohen Straßenlärmpegels als Mischgebiet (MI) ausgewiesen, also Wohnen und Gewerbe. Aber der Häusleerwerber in HU möchte neben sich keinen Gewerbebetrieb haben, also ist das Baugebiet so nicht vermarktbar. Nun soll es als Allgemeines Wohngebiet (WA, mit nicht störendem Gewerbe, z.B. Praxen) und umfangreichen aktiven und passiven Lärmschutzmaßnahmen umgenutzt werden. In einem WA-Gebiet sind die zulässigen Lärmpegel niedriger als in einem MI-Gebiet. Das Wohnen hat dort also einen höheren Schutz. Als ein attraktives Wohnen an einer Hauptverkehrsstraße kann man das sicherlich nicht bezeichnen, aber das ist relativ. Wenn der Preis akzeptabel ist, werden sich wohl Käufer finden, die vielleicht an der Kieler Straße oder Alsterkrugchaussee in HH gewohnt haben. Für diese Käuferschicht ist das eine Verbesserung.
Außerdem soll die geplante Erschließungsstraße verlegt und somit eine Kreuzung mit der Hamburger Straße und der Kadener Chaussee bilden.
Grundsätzlich ist das städtebaulich und verkehrsplanerisch eigentlich nicht unbedingt zu befürworten aber zu akzeptieren, meine ich. Sicherlich gibt es auch anderslautende Beurteilungen.
Die Verknüpfung mit der illegalen Fällaktion halte ich menschlich betrachtet für verständlich, aber nach rechtsstaatlichen Grundsätzen für problematisch.
„…ist das Gebiet auf Grund des hohen Straßenlärmpegels als Mischgebiet (MI) ausgewiesen, also Wohnen und Gewerbe….“
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Wen würde eine Gewerbeansiedlung entlang der Straße mit „hohem Straßenlärmpegel“ denn stören? Es gibt nicht nur Hammerschmieden..
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„…Aber der Häusleerwerber in HU möchte neben sich keinen Gewerbebetrieb haben….“
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Tatsächlich? Käme ja wohl auf das Gewerbe an…
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„…..also ist das Baugebiet so nicht vermarktbar…“
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Tatsächlich? Kommt das nicht auf den Preis an? Finden günstige Baugrundstücke wirklich keine Interessenten? Wer sind denn z.Zt. Grundstücksbesitzer dort? Daß diese höchstmögliche Preise bei engster Bebauung erzielen möchten, ist nachvollziehbar… Jedoch, „muß“ die Politik diesem Wunsche folgen??
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Herr Borchert, vielen Dank für die Aufklärung. Da finde ich es durchaus verständlich, daß die BfB zugestimmt hat (und, wie Sie ja auch selbst schreiben, man kann auch den bisherigen Plan besser finden, das stelle ich nicht in Abrede).
Natürlich ist die Verknüpfung der illegalen Baumfällung mit den Äußerungen der BfB menschlich betrachtet verständlich, aber ich halte es nicht für rational und da es inzwischen um nichts anderes mehr geht, ist es total am Thema vorbei, das finde ich schade.
Ich habe mir den B-PLAN nicht angeschaut und finde es nicht am Thema vorbei, wenn man sich darüber ärgert, dass die B-PLAN-Änderungen durchgewunken wurden. Von einer Partei, die vorgeblich hochverärgert ist, das immer wieder einfach durch ungenehmigte Baumfällungen Fakten geschaffen werden, und dann in der Abstimmung anscheinend an partieller Amnesie leidet.
Die BFB wäre ja zu recht verärgert. Ich hätte mir gewünscht, dass man Manke nun beschieden hätte: „Ohne die Baumfällungen hätten wir die Änderungen mitgetragen. Nun aber bleibt mit dem B-PLAN solange alles beim alten, bis die Bäume wieder stehen (gleiche Größe, gleiche Sorte, gleiche Qualität, angewachsen an genau den gleichen Stellen wie vorher). Und es setzt das höchstmögliche Bußgeld. Und wenn die Baumwiederherstellung Jahre dauert: Hättet man vorher bedenken sollen!“
Erst aber als Tiger zu springen, und dann als Bettvorleger zu landen, ist nur peinlich.
Ich selbst war bislang nicht gegen die Bebauung dort, soweit erst mal ein Verkehrskonzept steht. Aber da wird hierbei ja nun wohl auch wieder vorgegriffen. Ich finde es einfach unerträglich, wie allerorten bestehendes Regelwerk missachtet wird, und es weder zu abgestraft wird noch irgendwelche Präventivvorkehrungen erkennbar werden. Sei es nun eine illegale Baumfällung, Nutzung des Bürgerparks als Hundeauslauffläche und/oder liegengelassene Hundesch…e, weit in den Weg ragende Hecken oder LKWs in Verbotszonen. Wer in H-U die Sau raus lässt, kommt offenbar zu Lasten der Allgemeinheit davon, ist er nur frech genug. Das ist nicht meine Vorstellung von Rechtsstaat. Das ist eher eine schleichende Form von Anarchie, die zwar nicht so spektakulär daherkommt wie ein fast-schon-Bürgerkrieg in der Ukraine, dafür aber nachhaltig den Sinn dafür beseitigt, dass Recht & Gesetz nicht der Bevormundung des Bürgers dient, sondern die roten Linien zwischen eigener Freiheit und der Freiheit von Dritten markieren. Wie so etwas im weiteren „Reifegrad“ aussieht, kann man in Thailand bspw. bewundern (weniger am Strand, sondern im Alltagsleben): Jeder betreibt unter der Decke seine Spielchen und der ehrliche ist dort definitiv der Dumme. Die Leute von dort bewundern bei uns gerade die Abwesenheit solcher unberechenbaren Strukturen. Nur, wie lange noch? 🙁
Ich bin dabei, wenn es eine Intitative gegen diese Willkür in Henstedt-Ulzburg gibt.
Ich habe nur eine kurze Frage zu Ihrem Kommentar: Welche Gemeindevertreter meinen Sie? Ich habe noch keinen gefunden, der nicht umfällt. 🙁 Ich hoffe so, dass es wenigstens am 16.03.2014 der Bürgermeisterkandidat ohne Parteizugehörigkeit schafft.
Dafür würde ich sogar noch mit auf die Strasse gehen.
Es langt, seit Jahren vera… uns die Parteien. Ob es die CDU, SPD, FdP, BfB oder WHU ist.
Bin dabei!
ein Aufbäumen gegen die Entscheidung erwarte ich von der Opposition (WHU und SPD)
Hier könnten die Oppositionellen ein Info/Aufklärungsschreiben aufsetzen, mit einem Begründeten Widerspruchsantrag, welches die Bürger nur unterschreiben bräuchten.
So kommen sicherlich mehr Stimmen zusammen, als wenn jeder Bürger einzeln zum Rathaus laufen muß.
Ich werde mal die WHU und SPD anrufen…..
Bin auch dabei
@ Frauke Mahrt – Was ist das Ziel?
“ Ich hoffe so, dass es wenigstens am 16.03.2014 der Bürgermeisterkandidat ohne Parteizugehörigkeit schafft.“
Wenn ich mir die Berichte und Kommentare der letzten Wochen ansehe kann ich bei vielen Mitbürgern die Frustation und Politikschelte teilweise verstehen. Für mich aber ist die Wahl des / der Bürgermeisters/in nicht nur vom Parteibuch abhängig. Das wäre zu kurz gesprungen und einfach. Frau Bendfeldt hat ein Parteibuch und fällt also raus und ich muss mich nur noch zwischen Fr.Baum und Herrn Bauer entscheiden. Frau Baum ist von SPD + WHU „durchleuchtet“ worden: diese Politiker trauen ihr also die Aufgabe zu.
An dieser Stelle meine eigene Erfahrung aus 5 Jahren gemeinsamer Arbeit in der Fraktion: Niemand aus SPD oder WHU bilde sich ein, eine Bürgermeisterin Baum beeinflussen zu können. Die hört zu, fragt nach, ist zu Kompromissen bereit aber entscheidet für sich allein und UNABHÄNGIG.
Mein zweites Ziel ist, jemanden an der Spitze dieser Verwaltung zu haben, der UNABHÄNGIG Entscheidungen treffen kann. Nicht allein und total abhängig zu sein von seinen Mitarbeitern, sondern Verwaltungserfahrung und Fachwissen zu haben. Frau Baum kann Bauen+Umwelt, Finanzen, Soziales, Kitas+Schulen und Personal aus eigener Erfahrung.
Drittens: Frau Baum weiss, wie Politik tickt, sie hat selber auf der anderen Seite des Tisches gesessen.
Viertens: Sie lebt seit 20 Jahren hier und kennt H.-U.
Schluss: Sie erfüllt meine Zielvorstellung!
Genau wie Sie sagen, eine Parteizugehörigkeit ist nicht alles. Verwaltungserfahrung haben alle 3. Unbeeinflußbar würden auch alle 3 von sich behaupten, ebenso deren Unterstützer. Aus HU zu kommen KANN vorteilhaft sein, muß aber nicht, da bringt man dann schnell mal eigene Interessen mit. Fazit: jeder würde über „seinen“ Kandidaten das sagen, was Sie über Frau Baum sagen. Hilfreich ist das nicht, denn welcher der drei am Ende WIRKLICH unabhängig UND kompetent ist, das kann einem keiner sagen. Also muß man wohl auf sein Bauchgefühl hören oder der Empfehlung einer Partei folgen. Nach allem, was ich bisher aus meinem Umkreis gehört habe, wird es bestimmt eine niedrige Wahlbeteiligung geben, weil keiner der drei den Eindruck macht, der/die Richtige zu sein…
Jetzt zeigt die BFB ihr wahres Gesicht.
Ich muss mal schnell raus.
Liebe CDU, liebe BFB, warum haben Sie dem Änderungsantrag zugestimmt?
Klasse BfB! Toll gemacht! Warum habt Ihr eigentlich eine eigene Partei gegründet, wenn Ihr doch nur im Sinne der CDU entscheidet? Vielleicht ist die Firma Manke ja nach Fertigstellung des neuen Wohngebietes bereit, an gut ersichtlicher Stelle auf einem der Dächer ein BfB-Fähnchen-im -Wind aufzustellen, muss ja schliesslich honoriert werden, solch eine Glanzleistung!
Nur nochmal so, von der BfB-Website:
“ … Wir sind
ideologisch, konfessionell und parteipolitisch unabhängig,
gegen Fraktionszwang, …“
Ich lach mich schlapp!
Machen wir uns nichts vor,Manke darf so oder so dort bauen… die Frage ist nur ob nach bisher gültigem Bebauungsplan oder so wie jetzt abgesegnet. Im Zweifel ist H-U. mit der jetzigen Lösung besser dran. Die jetzt angestrebte Kreuzungslösung sorgt sicher für weniger Stau.
Die Abholzungsaktion bleibt natürlich verwerflich und die Strafe wird vermutlich viel zu gering ausfallen, als dass dadurch ein *Erziehungseffekt* erzielt wird.
Die neu anzupflanzenden Bäume müssen soweit ich verstanden habe aber wieder dort hin kommen, wo die abgeholzten Bäume standen …
Sinnvoller Beitrag! Zeigt sehr schön, daß es nicht nur schwarz oder weiß gibt und unpopuläre Entscheidungen trotzdem einen sinnvollen Hintergrund haben können, der sich nicht zwangsweise sofort erschließt. Will hier vermutlich niemand wissen… 😀
Das große Problem ist doch, wie kann man das im Großen kommunizieren, das auch der echte Bürger mitbekommt wie unwählbar dieser (und andere) Verein(e) sind und was hier abgeht. Ich kann und will mir nicht vorstellen, das die Mehrheit für solche Machenschaften ist.
Genau das ist es, Herr Barckmann… es sind einige wenige, die hier lesen und kommentieren (im Übrigen aus meiner Sicht auch zu wenige, die sich für die Kandidaten-Vorstellungsrunde(n) interessieren, aber das nur am Rande) – Wie erreicht man die, die zwar zur Wahl gehen, aber ihre alten Parteigewohnheiten im Kopf haben? Wie erreicht man die Ab-16-jährigen?
ich habe doch mal auf die Seite der BfB geschaut und kann mich bei soviel Heuchelei nur schütteln.
Das habe ich dort gelesen:
Bürgernähe wird bei uns groß geschrieben!
Sie erreichen uns über die unten angeführten Kontaktdaten sowie die weiteren Daten unter „Menschliches“.
Um der Wahrheit gerecht zu werden, sollten sie „Bürgernähe“ durch CDU/Manke ersetzen um wieder glaubwürdig zu sein!
Sie sehen, mein Frust und meine menschliche Enttäuschung ist riesengroß!!!
Für welche Bürger steht die BfB???
Wieso Heuchelei? Kann doch sein, daß die Abstimmung durchaus im Interesse einiger Bürger war?! Das brauchen nur 10% sein, dann wäre das ja schon die Menge, die die BfB gewählt haben. Wird wohl durchaus auch Pro-Argumente gegeben haben, sonst hätte sich die FDP ja nicht gleich ganz enthalten.
Hoffentlich bekommen diese verfilzten Vereine bald die Quittung für ihr Tun. Und Manke? Die lachen sich krumm und verar…. weiterhin zusammen mit Ihren Parteifreunden die Gemeinde. Hossa, willkommen in HU.
Mich würde doch stark interessieren, was die Beweggründe der BfB und auch der FDP waren.
Für mich ist die enthaltung der FDP eine klare Zustimmung!
So bleiben nur Vermutungen mit bitterem Beigeschmack.
Im besten Falle ist die Enthaltung wie ein Zustimmung zu sehen. Aber dann hätte man doch auch geradeheraus zustimmen können.
Im schlimmeren Fall ist es Desinteresse. Die engagierte Diskussion in H-U über Baumfällungen und die Bauwut gerade in diesem Kontext dürfte auch der FDP nicht entgangen sein. Da sollte man doch entweder eine klare pro oder contra Meinung entwickeln können. Oder zumindest die Pros und Contras erläutern, die sich ggf. in der Mitte zu Null gegeneinander aufgehoben haben. So tut sich die FDP als „parlamentarische Nichtwähler“ wohl kaum einen Gefallen und nutzt für sich auch nicht wirklich die Chance, hier ihr Profil zu schärfen. Jetzt, wo mit der BFB der Trend zur Zweit-CDU geht…
Die FDP macht auf allen Ebenen ein schlechtes Bild.
Bundes – FDP: F rust D urch P ostenverlust.
da bekommt man doch glatt ein anonymer Anruf von wahrscheinlich einem BFB Mitglied…
wie lächerlich und feige ist das denn?
Anstatt sich der Kritik öffentlich zu stellen, ist man lieber beleidigt!
Aber ein altes Sprichwort sagt:
Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an!
Kritik
muss weder beschönigen noch verharmlosen,weder heucheln noch trösten, um konstruktiv zu sein.
Wirksame Kritik muss in aller Klarheit und mit der gebotenen Schärfe auf allgemeine Anstrengungen zur Veränderung von Sachverhalten und Umständen abzielen.
Verhaltensänderungen kritisierter Personen sind dafür nicht Bedingung, sondern bestenfalls erfreuliche Folge.
Immerhin VOR der Bgm.- und der EU-Wahl, da kann man nun sein Votum drauf aufbauen. Wenn so nun doch noch Frau Bendfeldt verhindert werden könnte, wäre das ja schon was. Die BFB kann man nun leider abhaken. Schade um die prinzipiell vorhandene politische Vielfalt.
Die BfB steht weder bei der Bürgermeister- noch bei der EU-Wahl zur Verfügung. Wir sollten hier nicht alles in einen Topf werfen. Es zeigt sich aber, dass innerhalb der BfB eine extreme Meingungsvielfalt herrscht (war ja auch schon bein der Nominierung der BGM-Kandidaten aus dem Ergebnis ersichtlich), die für den Wähler Klarheitund Orientierungspunkte vermissen läßt. Teilweise kommt es mir so vor, als wenn der Stärke sich in der Wählergruppierung unbedingt durchsetzen muss. Wenn nicht alsbald eine klare Richtung erkennbar ist, dann wird sich der Erfolg bei der nächsten Kommunalwahl nicht wiederholen.
Bei der Bgm.-Wahl steht auch die BFB in Person der Frau Bendfeldt bereit (die unterstützen sie ja offiziell). Bei der EU-Wahl stehen CDU und FDP zur Verfügung, deren Verhalten man ja durchaus reflektieren sollte, wenn man sein Kreuzchen setzt. Sicherlich wird kein Kandidat der CDU H-U oder FDP H-U direkt auf dem Wahlzettel stehen, aber entweder man wählt Parteien oder eben Einzelpersonen. Und auf dem Transparenzniveau ist auch unsere entwickelte (wenn nicht bald schon wieder degenerierte, siehe Gegenstand des hier kommentierten Artikels) Demokratie nicht, das man über die Parteien hinweg jeden Kandidaten namentlich bewerten könnte. Die machen ja nicht mal durchgängig bei den Feedback-Foren mit, wie Abgeordnetenwatch.
so habe ich die Herren der BfB eingeschätzt…..
Sorry für den Ausdruck, aber mir fällt nur Arschkriecher zur BfB ein!
Arschkriecher der CDU/Manke Partei.
Das die FDP sich enthält ist genauso verwerflich!!!
So etwas nenne ich Bürgerverachtend!!!
Ich könnte kotzen bei soviel krimmineller Energie!
Man kann dem nichts hinzufügen!
Was für ein Kindergarten, meine Prognose das die BFB umfallen wird hat sich somit bestätigt. Das sie allerdings so schnell umfallen erstaunt mich. Die BFB sollte sich überlegen nicht zeitnah vollständig zur CDU zu wechseln, im Moment machen sie eher den Eindruck eines anhängsels ohne eigenes Gesicht und Verstand. Anhängsel werden ja bekanntlich beizeigen abgeschnitten. Peinlich so wenig Rückrad zu zeigen.
Es soll natürlich „…..beizeiten abgeschnitten“ lauten.
weiter so! Irgendwann brauchen wir gar nicht mehr zu wählen, dann geht eh keiner mehr hin. Dann können die ortsansäßigen großen Firmen ihre Gemeindevertretung auch direkt bestimmen. Wer braucht schon Bürger? Höchstens für den Parteinamen….
Tja, soviel zur einstmalig wählbaren Partei BfB. Schade.
Wie ich schon geschrieben habe: B ÜRGER F ÜR B AUUNTERNEHMER .
Unwählbar.