Tödlicher Verkehrsunfall auf der Kadener Chaussee! Ein 27-jähriger Henstedt-Ulzburger war heute früh, gegen 7.10 Uhr, mit seinem Personenwagen in Richtung Alveslohe unterwegs. An der Einmündung Kadener Chaussee/Beckershof geriet der junge Mann ins Schlingern, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum.
Der Henstedt-Ulzburger wurde bei dem Aufprall zunächst im Fahrzeug eingeklemmt, konnte aber von inzwischen alarmierten Rettungssanitätern aus dem Wrack geborgen werden. Ersthelfer, darunter auch eine Internistin, hatten den lebensgefährlich Verletzten bewusstlos vorgefunden und die Polizei verständigt. Noch am Vormittag verstarb der 27-jährige aufgrund seiner schweren Verletzungen im Hamburger Heidbergkrankenhaus.
Der junge Mann dürfte nach den Feststellungen der Polizei zu schnell gefahren sein. Am Auto des Verstorbenen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Jörg Schlömann
12. Juni 2012
Ein wirklich schrecklicher Unfall. Dieser Mann war Lehrer an meiner Schule, auch ich hatte ihn im Unterricht. Wir können es alle noch nicht ganz fassen. Mein Mitleid gillt den Angehörigen, es ist wirklich unfassbar.
So leid es mir für die Angehörigen tut, die letztlich diejenigen sind, die den Schmerz des Verlustes ertragen müssen, so kann ich aber Maßnahmen, die letztlich das noch schnellere Fahren fördern nicht unterstützen. In den meisten Fällen ist es Selbstüberschätzung, Alkohol oder auch überhöhte Geschwindigkeit der Fahrer, die dann diese furchtbaren Folgen haben
Wir sind sehr bestürzt, daß ein junger Mensch aus unserer Mitte gerissen wurde, der sein Leben noch vor sich hatte. Unser Mitgefühl gehört voll und ganz den Angehörigen, wie auch Freunden und Bekannten des Verunglückten.
In diesem Kurvenbereich sind meines Wissens schon öfter Unfälle passiert. Ich denke, man sollte dringend über eine Entschärfung dieses Streckenbereiches nachdenken.
Den Kommentar zum wirtschaftlichen Totalschaden finde ich auch eher unangebracht…
In so einer Situation ist das wirklich das unwichtigste 🙁
Guten Tag Herr Werner. Sicherlich ist diese Tragödie für Angehörige und Freunde des Unfallopfers furchtbar – gar keine Frage! Allerdings sehe ich diesen Schlusssatz nicht pietätlos, sondern als Faktenbeschreibung, die das Unfallszenario für Unbeteiligte besser darstellt – nicht mehr, nicht weniger. Nur so entsteht auch ein Bild im Kopf des Lesers, um den Ausgang des Unfalls verstehen zu können.
Ich wünsche der Familie und allen Angehörigen und Freunden die nötige Kraft, den Verlust des jungen Mannes zu verarbeiten.
Angesichts dieses furchtbaren Unfalls sollte sich der Autor des Artikels den Hinweis auf den wirtschaftlichen Totalschaden am Fahrzeug wirklich sparen. Ich kenne die Familie des Verstorbenen und empfinde diesen Satz am Ende des Unfallberichtes als absolut pietätlos.