AKN-Reisende müssen in Busse umsteigen!

Es geht wieder weiter mit dem Schienenersatzverkehr: Wegen Bauarbeiten im Rahmen der Verlängerung der Oadby-and-Wigston-Straße in Norderstedt. Der damit zusammenhängende Neubau der Eisenbahnunterführung hat Auswirkungen auf den Verkehr der AKN-Linie A 2 Norderstedt Mitte – Ulzburg Süd: Von Dienstag, 2. Juli, bis einschließlich Mittwoch, 10. Juli, werden alle Züge zwischen Quickborner Straße und Norderstedt Mitte durch Busse ersetzt. Auf dem Teilabschnitt zwischen Quickborner Straße und Ulzburg Süd fahren die Züge planmäßig.

Somit bietet die AKN den Fahrgästen in Ulzburg Süd Anschluss an die Züge der Linien A 1 und A 3. Damit dieser Anschluss möglich ist, können diese Züge leider nicht auf die Ersatzbusse warten. Eine Ausnahme wurde für die Fahrgäste eingerichtet, die zu später Stunde unterwegs sind: Der letzte Bus ab Norderstedt Mitte um 1.19 Uhr wartet auf die Ankunft der U 1 um 1.15 Uhr. In diesem Fall wartet auch der Zug der Linie A 2 an der Haltestelle Quickborner Straße den Busanschluss ab, was eine Verspätung von zehn Minuten nach sich zieht.

Die Haltestellen befinden sich in unmittelbarer Nähe zu den Bahnhöfen: Quickborner Straße vor dem Bahnübergang, Friedrichsgabe in der Industriestraße 15 – 17 auf Höhe der Firma Petal, Moorbekhalle in der Moorbekstraße auf Höhe des Lessing-Gymnasiums und Norderstedt Mitte am ZOB. Durch den Einsatz der Busse verlängern sich die Fahrtzeiten um bis zu 20 Minuten. Die AKN weist besonders darauf hin, dass die Busse in Norderstedt Mitte Richtung Quickborner Straße neun Minuten vor der planmäßigen Abfahrt der A 2 abfahren.

Aufgrund der längeren Fahrzeit der Busse kann die AKN in Norderstedt Mitte leider keinen direkten Anschluss an die U 1 Richtung Hamburg bieten. Die AKN empfiehlt ihren Fahrgästen, gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu wählen – insbesondere, da die Hamburger Hochbahn wegen Bauarbeiten auf der Linie U 1 zwischen Ochsenzoll und Langenhorn Markt ebenfalls einen Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet hat.

In den Bussen sind ausschließlich Fahrkarten des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV-Tarif) erhältlich; es gelten jedoch auch Fahrscheine des Schleswig-Holstein-Tarifs (SH-Tarif) sowie im Nahverkehr gültige Fahrkarten des Fernverkehrs. Fahrgäste, die in den Bereich des Schleswig-Holstein-Tarifs (SH-Tarif) nördlich von Boostedt fahren möchten, bittet die AKN, ihre Fahrkarten an den Automaten am Bahnsteig zu lösen. Es ist nicht möglich, Fahrräder in den Bussen mitzunehmen.

Die AKN bittet die Fahrgäste, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Der Sonderfahrplan liegt in den Zügen aus und kann auf der Internetseite www.akn.de herunter geladen werden. Für Auskünfte stehen den Fahrgästen die AKN-Mitarbeiter des Servicetelefons montags bis freitags von sechs bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 04191/933 933 gern zur Verfügung.

H-UN

1.7.2013

3 thoughts on "AKN-Reisende müssen in Busse umsteigen!"

  1. Was aber auch unter Schienenersatzverkehrsbedingungen stets klappt: Fahrkartenkontrolle. Gestern noch kurz vor Quickborn, wieder der Herr mit dem Charme eines DDR-Grenzers…

  2. Was ich aber überhaupt nicht nachvollziehen kann ist, das die AKN dann nicht wenigstens konsequent längere Züge einsetzt. Jedes Jahr hat man das Gefühl (unabhängig der Baustellen), das die AKN wohl der Meinung ist, die Leute sind auch wirklich alle im Urlaub. Heute früh war es echt grenzwertig.

    1. „Was ich aber überhaupt nicht nachvollziehen kann ist, das die AKN dann nicht wenigstens konsequent längere Züge einsetzt.“

      Gestern fuhren fast ausschließlich Doppeltraktionen auf der A1. Maximal möglich sind Dreifachtraktionen. Für deren „konsequenten“ Einsatz hat die AKN zu wenig Fahrzeuge. Im Berufsverkehr rollt bei der AKN meistens bereits alles, was irgendwie rollen kann und nicht in der Werkstatt sein muss.

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