Desaströses Ergebnis der ersten Vandalismus-Statistik des Jahres. Nicht ein einziger Schmierer, bzw. Zerstörer konnte dingfest gemacht werden, bei allen neun Fällen der ersten drei Monate heißt es: „Verursacher unbekannt“.
Wie die Rathausverwaltung vergangene Woche bekanntgab, belaufen sich die Schäden auf insgesamt 3.850 Euro. Die meisten Fälle waren sogenannte „Graffiti-Verunreinigungen“, der dickste Brocken aber die Sprengung von 12 Hundekottütenspender kurz nach dem Jahreswechsel. Das allein schlug mit 1.500 Euro zu Buche. Doch nicht nur Vorrichtungen für Hundeköttel wurden in die Luft gejagt, auch Mülleimer waren mit Böllern zerstört worden. Die HU-Nachrichten hatten darüber zu Jahresbeginn berichtet.
Nicht unwichtig: die jetzt vorgelegte Vandalismus-Statistik berücksichtigt nur ein Bruchteil aller örtlichen Schmierereien oder Zerstörungen. Aufgelistet ist nur das beschädigte Gemeindeeigentum, in die Luft gejagte private Briefkästen oder Schmierereien an privaten Wohnhäusern oder Geschäften sind nicht mit aufgeführt.
H-UN
- Mai 2017
Im Wohngebiet Eichberg ertönen immer wieder mal unterjährig Feuerwerkskörper. Das heißt noch nicht, das der Böllerfreund nun auch die Schäden verursacht hat. Aber eine Affinität lässt sich feststellen, unabhängig davon, dass dies jenseits der Sylvesternacht verboten ist.