Rentner umkurvt Schranke und landet an der nächsten Haltestelle

Der AKN-Lint schleifte den Mercedes nach der Kollision mit in den Bahnhof  Foto: TV Newskontor
Der AKN-Lint schleifte den Mercedes nach der Kollision mit in den Bahnhof Foto: TV Newskontor

Heftiger Crash heute vor den Toren der Großgemeinde. Ein AKN-Triebwagen raste kurz vor dem Bahnhof Tanneneck in einen Mercedes, schleppte den PKW dann 20 Meter mit bis zur nächsten Haltestelle. Der  Autofahrer überlebte die Tortur, erlitt nur eine Platzwunde.

Wie die Polizei mitteilte, hatte der Autofahrer – ein 85-jähriger Rentner – vor der Kollison eine rote Ampel missachtet und dann eine geschlossene Schranke umkurvt.

Die AKN krachte frontal in den Mercedes, trotz eingeleiteter Vollbremsung kam der Zug erst im Bahnhof Tanneneck zum stehen. Durch die Notbremsung schleuderten Fahrgästen aus ihren Sitzen, zwei Passagiere verletzten sich dabei.

Gegen den Rentner wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der „Gefährdung des Bahnverkehrs“ und wegen „Fahrlässiger Körperverletzung“  eingeleitet.

Der Zugverkehr auf der Linie A1 war am Nachmittag für mehrere Stunden unterbrochen, auf den Bahnhöfen standen sich Fahrgäste die Beine in den Bauch.

H-UN

12. Mai 2016

2 thoughts on "Rentner umkurvt Schranke und landet an der nächsten Haltestelle"

  1. Mal davon abgesehen, dass der Artikel quasi bei der Mopo abgeschrieben ist: Wie auf dem Bild zu erkennen ist, war es kein Frontalcrash. Und 20m sind es auch nicht. Und wenn der Triebwagen in den Mercedes gerast wäre, hätte der Fahrer sicher mehr Blessuren gehabt. Liebe H-UN, bitte etwas mehr Sorgfalt!

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