Ralf Paschulske aufgeflogen

Erstmals seit Erscheinen der Henstedt-Ulzburger Nachrichten haben wir einen bereits veröffentlichten Leserkommentar zensiert. Leser  „Ralf Paschulske“ hatte Bürgervorsteher Carsten Schäfer in seinem Beitrag zum gestrigen Aufmacher unter anderem einen „Versicherungsheini“ genannt und damit gegen unsere unausgesprochene Netiquette verstoßen. Darüber hinaus machte Paschulske seine Pöbeleien aus der Anonymität heraus: Die angegebene e-mail-Adresse war falsch, Paschulske ist ganz offensichtlich ein Pseudonym. Aus diesem Anlass machen wir noch einmal darauf aufmerksam, dass anonyme Kommentare grundsätzlich nicht gewünscht sind. Wir glauben, dass es ein Gebot der Fairness ist, mit seinem Namen für seine Meinung einzustehen. Wohl wahr: Ein Blick auf die aktuelle Kommentarliste unserer Seite zeigt (Anwohner 1, Hans Müller), dass wir in letzter Zeit einwenig nachlässig mit diesem Grundsatz umgegangen sind. Zukünftig schauen wir aber wieder genauer hin.

Christian Meeder

4 thoughts on "Ralf Paschulske aufgeflogen"

  1. Als Vorschlag bietet sich an, dass sehr wohl Beträge ohne Namensnennung erfolgen können (wie in anderen Zeitungen auch) jedoch muss Name und eMail-Adresse der Redaktion bekannt sein. Es kann im Einzelfall immer trifftige Gründe geben, dass ein Name nicht veröffentlicht wird. Ethische und Moralische Gründe Beiträge nicht zu veröffentlichen sind natürlich richtig, denn Beleidigungen sowie anstössige Inhalte haben hier nichts zu suchen.

  2. @Herr Meeder
    Ich finde es gut, dass Sie tatsächlich einmal durchforsten ! Wer eine Meinung hat sollte sie auch vertreten dürfen. Wer andere Mitleser oder Kommentatoren beleidigt, hat meist ohnehin nicht allzuviel Sachliches beizutragen. Ich hätte kein Problem damit z. B. meine email Adresse öffentlich zu machen, aber leider wird man dann ja auch meist mit Werbung und anderem Unsinn bombardiert. Vielleicht finden Sie ja einen Weg , Herr Meeder. Möglich wäre ja auch, dass sich die Kommentatoren wie in einem Forum anmelden !?

  3. Entschuldigung, da bin ich mittendrin plötzlich abgehängt worden. Also, mein Kommentar jetzt noch einmal von vorne.
    Respekt, Herr Meeder – zumindest einerseits – zu Ihrer Selbstkritik mit dem Schmierfink „Ralf Paschulske“.
    Jedoch andererseits, Sie haben das Treiben doch viel zu lange zugelassen! Statt der Überschrift „Ralf Paschulske aufgeflogen“, wäre konsequent gewesen: „Ralf Paschulske rausgeflogen“. Die Grundregeln journalistischer Sorgfaltspflicht haben sie hier bisher grob missachtet. Wer zu feige ist, mit richtigem Namen zu seiner Aussage zu stehen, ist nicht wert, zur Kenntnis genommen zu werden. Es wäre doch wohl selbstverständlich, Texte ganz offensichtlich nicht real existierender Menschen, nicht zu veröffentlichen. Das hat mit Zensur nichts zu tun – dieser Hinweis nur, falls jemand in die Richtung intervenieren sollte.
    Ihr Hinweis, Herr Meeder, dass anonyme Kommentare „nicht erwünscht“ sind, ist zu wenig. Anonyme Beiträge müssen konsequent, ohne wenn und aber ausgeschlossen sein und bleiben.
    Sie sollten wirklich, jetzt und regelmäßig, die Liste Ihrer Kommentar-Verfasser auf weitere „Paschulskes“ durchforsten und ggf aussortieren. Ansonsten hat der Mensch jetzt sowieso schon zu viel Aufmerksamkeit erfahren.

  4. Respekt, Herr Meeder, -zumindest einerseits-, zu Ihrer Selbstkritik mit dem Schmierfink „Ralf Paschulske“.
    Jedoch andererseits, Sie haben das Treiben doch viel zu lange zugelassen! Statt der Überschrift R

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