Radtour mit Rümenapp

Mitteilung aus dem Rathaus

Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg lässt aktuell ein Radverkehrskonzept erarbeiten. Dabei soll ein Hauptradroutennetz sowie konkrete Maßnahmen entwickelt werden, um die Bedingungen für den Radverkehr im Gemeindegebiet weiter zu verbessern und damit noch mehr Bürgerinnen und Bürger zur Nutzung des Fahrrades zu motivieren.

In den vergangenen Monaten hat das beauftragte Planungsbüro die vorhandenen Radwege an den Hauptstraßen aber auch die Wegeverbindungen durch Grünzüge bewertet und erste Vorschläge für ein dichtes Hauptroutennetz und erforderliche Maßnahmen entwickelt. Diese Vorschläge sollen nun mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutiert und weiterentwickelt werden.

Hierzu lädt die Gemeinde Henstedt-Ulzburg am Mittwoch, den 1. September 2021 zu einer öffentlichen Planungsradtour ein. Die Radtour wird um 18:00 Uhr am Rathausplatz starten und dann ca. 2 bis 2,5 Stunden durch Henstedt-Ulzburg führen. An verschiedenen Stationen werden die Planerinnen und Planer ihre Vorschläge erläutern und zur Diskussion stellen.

Die Teilnehmendenzahl muss aus organisatorischen Gründen begrenzt werden. Daher ist eine Anmeldung unter https://RadHU.ggr-planung.de bzw. der Telefonnummer 040/1802412-31 erforderlich.
Die Veranstaltung findet nach den geltenden Abstands- und Hygieneregeln statt

pm

19. August 2021

2 thoughts on "Radtour mit Rümenapp"

  1. ….und täglich grüßt das Murmeltier….der Film war schon mehrfach im TV zu sehen.
    In H-U hieß es dann ab Anfand der 70-iger Jahre: wir werden uns für eine Ortsumgehung einsetzen…….das wiederholten dann SPD und BfB mangels Kenntnis der Ortsgrenzen im Stadtplan von H-U – Umsetzung auf Alvesloher Gebiet. Das geschah dann auch gebetsmühlenartig mit dem A 7 – Anschluß Alveslohe / Kadener Chaussee. Zuletzt vor der Kommunalwahl. Wann kommt das denn wieder – es darf geraten werden.
    Ob nun 1995, 2013 oder 2015 – jetzt mal wieder die „Schelllack-Langspielplatte“ Radweg, angestoßen vom überregionalen Konzept.
    Die Alsterkrugschaussee in Hamburg, ab Einmündung Erdkampsweg hat links und rechts abgeknappst von der Fahrbahn für Autos zwei Radfahrspuren. Da komme ich da zu allen Tages-, Jahres- , Uhr-Zeiten vorbei: nie mehr wie ein oder zwei Räder pro Richtung – wen es regnet niemand !
    Mit dem Thema Radschnellweg kann man als Gutachter viel Geld verdienen – bei Umsetzung, die in den Sternen liegt. Reicht aber für die nächsten 40 Jahre aus als Verdienstquelle.
    Die Wilstedter Straße als Radschnellweg mit Busverkehr, Anlieferverkehr, Besucherfahrzeuge, Anwohner, Handwerker, Dienstleister, Paketdienste, Ent- und Versorgungsdienste – da muß man als Gutachter erst mal drauf kommen ohne das ansatzweise zu klären, bevor es Geld für Plandung kostet.
    Das gilt auch für die Kreuzung Hamburger Straße / Lindenstraße – eine der beiden Nord-Süd-Achsen durch die Gemeinde mit steigenden Verkehrszahlen füf Ein-, Aus- und Durchpendler sowie die Zunahme der Logistikverkehre.
    Der lapidare HInweise im Vorfeld: da müssen noch Fragen geklärt werden lässt darauf schliessen, dass der Gutachter keine Vorstellung hat oder anbieten kann, die praxistauglich ist. Fazit: aufnehmen in die Parteiprogramme für die nächsten 40 Jahre….
    Der „Leitsatz“ :wir müssen umsteigen auf das Rad missachtet die Tatsache, dass in HH das Rad für Entfernungen von ca. 5 km bis zum nächsten Schnellbahnnetzt im 5-Minuten-Takt morgens und abends verwendet wird. Bis HH-Ochsenzoll sind es ab H-U ca. 12 km…..
    Die Radabstellflächen am Meeschensee haben noch viel Platz für PKWs und Räder, leider keine Busanbindung u.a. mangels Kehre dafür…. Aber noch viel neue ungentutze Fläche….
    Soll der Aufwand dafür überflüssig werden – oder kennt der Gutachter das auch schon ?

  2. Es lassen grüßen:

    > Der „Verkehrsstrukturplan der Gemeinde Henstedt-Ulzburg von 1995“.
    Dem vernehmen nach wurde bereits da eine Forderung nach einem zusammenhängenden Netz mit der Schließung aller bestehenden Lücken formuliert. Und es soll auch besonderen Wert auf die Bestandsanalyse und Weiterentwicklung des Radverkehrs mit Hilfe eines umfangreichen Maßnahmenkatalogs gelegt worden sein.

    > Das „Verkehrsstrukturkonzept von 2015“
    Da wurde bereits die Erstellung eines Hauptradroutennetzes für die Gemeinde unter Berücksichtigung des Freizeit- und Alltagsradverkehrs als absolut prioritäre Maßnahmen für eine kurzfristige Umsetzung bis 2016 empfohlen, die als Grundlage für die Planung weiterer Maßnahmen mit dem Ziel der Förderung des Radverkehrs im Gemeindegebiet dienen sollte.

    Im „Kommunal-Wahlkampf 2018“  noch groß angekündigt: „Man wolle Maßnahmen endlich umsetzen“ .

    Später dann das „Eingeständnis“, dass wohl zu wenig getan wurde. – Gilt m. E. bis heute.
    =
    1995 wurde bereits festgestellt, dass die mit der „ERA 1995″ eingeführte Mindestbreite für Radverkehrsanlagen von 2,50 m an fast allen Radwegen im Gemeindegebiet unterschritten wird.
    An den meisten Hauptverkehrs- und Sammelstraßen der Gemeinde befinden sich grundsätzlich gemeinsame Geh- und Radwege, die ebenfalls nicht die Vorgaben an die Mindestbreite von 2,50 Metern für solche Wege erfüllen.
    Folge, der Begegnungsfall zwischen Fußgängern und Radfahrern wird damit erschwert bzw. das Konfliktpotenzial zwischen Fußgängern und Radfahrern ist vergleichsweise hoch.

    2013 wurden b​​​​​ei einer Netz-Befahrung aller Hauptverkehrs- und Sammelstraßen umfangreiche Daten zum Straßenraum gesammelt, wie z. B. “ Art und Zustand der Fußgänger- und Radverkehrsinfrastruktur“. 
    =
    Die Vorschläge des Planungsbüros sollte m. E. ALLEN Interessierten zur Kenntnis gegeben werden, da nicht jeder an der „Planungstour“ teilnehmen kann.

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