Möglich, dass ein Henstedt-Ulzburger die deutsche Hotellandschaft auf den Kopf stellt und frischen Wind in die Zimmer bringt. Der Reiseprofi und Hotelvermittler Roomnight aus Henstedt-Ulzburg hat seine Kunden nach ihren Vorlieben bei der Hotelwahl befragt. Das Ergebnis ist verblüffend: Mehr als jeder zweite Reisende wünscht sich eine Herberge mit erotischen beziehungsweise romantischen Arrangements, jeder fünfte möchte sogar Sex-Spielzeuge für ein unvergessliches Hotelwochenende angeboten bekommen.
Roomnight hat rund 2.450 Kunden befragt, die ausführlich über ihre Bedürfnisse und Wünsche in Sachen Hotelausstattung und -angebot geantwortet haben. „Für 85,5 Prozent stehen Romantik und Erotik bei einem Kurzurlaub ganz oben auf der Liste“, sagt Roomnight-Geschäftsführer Thomas Nordmeier. „Viele möchten offensichtlich bei Ihrer Auszeit vom Alltag etwas ganz Besonderes mit ihrem Partner erleben. Diesen Wünschen werden wir selbstverständlich Rechnung tragen, indem wir unsere Partnerhotels darauf hinweisen“, so Nordmeier weiter.
Überraschend sind die speziellen und gleichzeitig sehr konkreten erotischen Wünsche der befragten Reisefans. So würde jeder Fünfte gerne im Hotel einmal Sexspielzeuge ausprobieren. 38,6 Prozent derjenigen wünscht sich sogar, dass auf dem Hotelzimmer entsprechende Toys diskret und originalverpackt – als Teil des Gesamtarrangements – angeboten werden. Angeführt wird die „Wunschliste“ von Dildos verschiedenster Ausführungen, gefolgt von Fesseln und Handschellen. Augenbinden und Massageöle würden demnach immerhin knapp 18 Prozent der Befragten gern einmal ausprobieren. Interessant ist, dass hierbei die befragten Männer und Frauen nahezu der gleichen Meinung sind.
Bei derartigem Angebot dürfte das langersehnte Liebeswochenende auch von anderen Hotelgästen nicht unbemerkt bleiben. Das wiederum stört der Befragung zufolge offenbar nur sehr wenige. Nur 8,9 Prozent der rund 2.450 befragten Kunden fühlen sich durch Liebesgeräusche aus dem Nachbarzimmer gestört.
Auseinander gehen allerdings die Meinungen von Männern und Frauen, wenn es um das Thema „Erotikfilme“ geht. Insgesamt wünschen sich zwar 17 Prozent der befragten Kunden entsprechendes Filmmaterial für ein gemeinsames Kuschelwochenende im Hotelzimmer. Davon sind allerdings nur knapp ein Drittel Frauen.
Absoluter Stimmungskiller sind der Umfrage zufolge quietschende Hotelbetten. 84,4 Prozent der Befragten können Ihr Kuschelwochenende dadurch nur mäßig bis gar nicht genießen. Unromantische Beleuchtung im Zimmer empfinden immerhin knapp 33 Prozent als absolutes „No-Go“.
„Diese Erkenntnisse sind für uns als Reisevermittler sehr wichtig. Nur wenn wir auch genau wissen, was unsere Kunden wünschen, können wir entsprechende Angebote machen. Und nicht nur das: Mit diesem konkreten Bedarfsprofil werden wir an die Hotelbetreiber herantreten und entsprechende Angebote einfordern“, sagt Roomnight Geschäftsführer Thomas Nordmeier.
H-UN
3. Dezember 2013
Hallo Leute,
Roomnight hat keine Hotel Untersuchung gemacht, sondern in Puffs nachgefragt.
Hallo Herr Dultz,
immerhin hat es Laila in der 50er Jahren
“ in der magisch-hellen Tropennacht.
in dem Frauenhaus von Algier mit einem bleichen Legionär “
getrieben
… und nicht der Zimmernachbar im Hotel-Scheelke mit einer aufblasbaren Laila. !
Hallo Herr Winckelmann,
Herrlich – Gott sei dank muss ich nicht zum Lachen in den Keller gehen.
Ich empfinde die Absurdität dieses gemachten Themas als sensationell.
Man kann sich heutzutage das Idiotischste enfallen lassen, was auch immer denkbar ist.
Dieses dann in ein vermeintliches “ Umfrage- Ergebnis “ einkleiden“.
Voila, die Medien treiben eine neue Sau durchs Dorf.
Erfreut haben mich die wirklich kreativen Kommentare hier.
Diese zeigen, dass es noch witzige Menschen in HU gibt, die nicht jeden Mist Ernst nehmen.
Man kann Herrn Nordmaier nur gratulieren: für den Aufwand einer Umfrage unter den eigenen Kunden (also: Fragen ausdenken, Umfrageportal recherchieren, Rundmail an die eigene Kundenkartei, auf „Auswerten“ klicken), gleich mehrere Gratis-Artikel mit großer Werbung für das eigene Unternehmen. Effizient ist das schon.
Lesen Sie in Kürze:
Henstedt-Ulzburger Immobilien-Unternehmen ermittelt die geheimsten Wünsche der Bewohner in ihren Schlafzimmern.
Henstedt-Ulzburger Autohaus ermittelt die geheimen Wünsche der Kunden in ihren Kombis.
Und ich dachte schon, ich wäre der Einzige, der der Ansicht ist, der „Artikel“ hätte als „Anzeige“ markiert gehört.
Und ich dachte immer „Suchen Sie einen Kran?“ sei nur rhetorisch gemeint. Aber wir sollen da wohl wirklich unsere geheimsten Kran-Wünsche anmelden. Ich nehme meinen in grün mit Breitreifen.
Breitreifen? Hm, dann werden jetzt wohl auf der hier von Ihnen angegebenen Mailadresse mehr „enlarge your penis“ Spams eingehen. So schnell geht das! 😀
Ich denke, wir sollten das Thema hier nicht mehr weiter vertiefen, sondern es in’s Fernsehen bringen, zu: „Hart aber fair“
Komische Menschen treiben sich hier herum… Ist gleich alles Werbung, wo auch nur mal ein Firmenname genannt wird? dann können wir ja gleich alle Zeitungen verbrennen udn die Radios aus dem Fenster werfen.
Mal ein erfrischendes Thema zu lesen, ist doch toll.
UND die Diskussion hier zeigt, dass das Interesse an dem Thema wohl groß ist. Sonst würde man sich mit vermeintlichem „Mist“ doch gar nicht erst beschäftigen.
Also: Bravo „Roomnight“ – ihr habt alles richtig gemacht.
Moin, zur Bild und z.T. auch zum HA habe ich meine Meinung.
Also wenn ichs staubtrocken haben möchte, ess ich noch ein Stück von dem Stollen, den ich gerade in der Mache habe. Ein netter Kontrast zu den allzu häufigen Horror-Meldungen aus der hiesigen Politik und Verwaltung. Nun mal nicht so bierernst 😉
Das seriöse Hamburger Abendblatt hat in der „Norderstedter Zeitung“ auf Seite 1 mit Foto über dieses Thema berichtet.
Sinkt auch das Niveau des Abendblattes?
Ich stimme Herrn Barckmann voll zu.
Sehr geehrter Herr Schlömann, sehr geehrter Herr Meeder,
ich finde diesen Artikel völlig unangemessen für Ihre Nachrichten. Das Niveau sinkt.
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich auf die Informationen und zu wirklichenThemen über / aus unserer Gemeinde konzentrieren.
Und wenn ich der Einzige bin : schließen Sie bitte auch den Kommentarteil , es ist nur noch peinlich.
Ich hoffe,dass dieser Ausrutscher einmalig bleibt.
Kann mich Herrn Göttsch nur anschließen.
jeder fünfte möchte sogar Sex-Spielzeuge für ein unvergessliches Hotelwochenende angeboten bekommen.
lebende ? das nennt man dann Puff !
Das alles erzähle ich Alice weiter
Da steht aber nicht lebend, sondern „Toys“.
Alice? Wenn die mal nicht heimlich eine von „jeder Fünfte“ ist! 😉
Und die Hoteliers könnten mit dem Skandälchen – Lied der 50er Jahre werben.
Das Lied des Fremdenlegionärs –
Refrain:
Oh Leila, nur diese eine Nacht erwähle mich,
küsse mich und quäle mich…..denn ich liebe nur Dich,
Ohhh Leila!
Zitat:
Der Reiseprofi und Hotelvermittler Roomnight aus Henstedt-Ulzburg hat seine Kunden nach ihren Vorlieben bei der Hotelwahl befragt.
Zitatende
Vordergründig gibt diese Befragung – mit welchem sample auch immer . zuerst einmal die Antwort, dass die Kunden von Roomnight ziemlich versaut sind.
Was und ob etwas daraus auf normale Übernachtungskunden übertragbar ist, steht in den Sternen. Diese Sterne sind vermutlich astronomische Feuchtgebiete !
Versaut?
Versaut?
Dildos und Handschellen im Wiking Hotel? Huch!