PrayDay 2015 – Beten für die Schule

Schon 2010 fand der PrayDay im Alstergymnasium statt. Foto: Maren Karnatz
Schon 2010 fand der PrayDay im Alstergymnasium statt. Foto: Maren Karnatz

Im Jahr 2010 gab es ihn zum ersten Mal in dieser Form in Henstedt-Ulzburg: den PrayDay! Gemeinsam wurde damals am Alstergymnasium für Schulen gebetet. Nachdem diese Idee zunächst ziemlich erstaunt aufgenommen wurde („Beten in der Schule?“), kamen dann doch überraschend viele Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer und Eltern, die sich wünschten, dass Gottes Kraft auch im Alltag und in unseren Schulen einen Unterschied macht. Und die dafür beten wollten. Weil das viel mehr ist als nur „sich etwas wünschen“.

Nach dem Erfolg dieser ersten Veranstaltung wurde sie Jahr für Jahr in verschiedenen Schulen wiederholt. Und nun soll sie auch 2015 wieder stattfinden. Aber was ist das Besondere am PrayDay? Er nimmt Schulen in den Blick, also den Ort, in dem Kinder, Jugendliche und manche Erwachsene einen Großteil ihres Alltags verbringen.

Für diesen Ort und besonders für die Menschen dort soll auch dieses Jahr wieder gebetet werden, also für Schüler, Lehrer, Hausmeister, Reinigungskräfte, Leute in der Verwaltung, Eltern, Schulpolitik… für die gute Atmosphäre in den Klassen, auf dem Pausenhof, gegen Mobbing und Gewalt, für gelingenden Unterricht und dafür, dass Christen an ihrer Schule glaubwürdig ihr Christsein leben können und andere einladen zu Jesus.

In diesem Jahr findet die Veranstaltung übrigens erstmals im Foyer der Olzeborchschule statt (es ist aber keineswegs eine Veranstaltung nur für diese Schule). Die Organisatoren freuen sich auf viele Besucher, Jung und Alt! Und wieder ist der PrayDay eine gemeinsame Aktion von der Erlöserkirche Henstedt, der Kreuzkirche Ulzburg und von St. Petrus Rhen./

Seid Ihr / Sind Sie dabei? Am Dienstag, 17. November, 19.30 bis 21:00 Uhr   im Forum der Olzeborchschule

HU-N

7. November 2015

5 thoughts on "PrayDay 2015 – Beten für die Schule"

  1. Der Prayday eine wichtige Sache für Christen .Die Kirchengemeinden hier im Ort leisten eine Gute Jugendarbeit.Eine Schule soll über Religionen aufklären. Aber keineswegs in das Chritliche Geschehen eingreifen sondern Neutralität bewahren.

    Eine Schule bleibt eine Schule auch nach Unterrichtsschluss.

    1. Hallo Hr. Eberhard,
      nun, Ihre Partei ist nicht die meinige, aber wenn ich Ihren Beitrag so verstehe, daß Sie
      Schule als einen Raum für ALLE Menschen verstehen und würdigen wollen und
      es eben nicht gut finden, dass dieser Ort von EINER Gruppierung ( egal ob Christen oder Zeugen Jehovas oder wem auch imer) okkupiert werden darf, dann bin ich an Ihrer Seite!!!
      MfG
      Jens Kressin
      PS: hat eigentlich jemand all die , ich zitiere:“Lehrer, Hausmeister, Reinigungskräfte, Leute in der Verwaltung, Eltern, Schüler “ befragt , ob jeder einzelne von denen denn damit einverstanden ist, dass eine bestimmte Religionsgemeinschaft für sie betet ???

      1. Für einen Gläubigen dürfte beten vermutlich psychologisch sinnvoll sein. Und da er damit niemandem weh tut, kann er das gerne tun. Anscheinend wird die Veranstaltung ja von der (christlichen) Kirchengemeinde organisiert und ist freiwillig und außerhalb der Schulzeit. Es steht anderen Religionsgemeinschaften (oder Atheisten) frei, ähnliches zu organisieren. Solange jeder selbst entscheiden darf, ob er betet oder lieber einen Plausch mit seiner Katze hält, ist doch alles in Ordnung.

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