Osterfeuer können zum Scheiterhaufen für Tiere werden

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Erst umschichten, dann anstecken

Der Naturschutzbund Deutschland ( NABU ) warnt  davor, dass Osterfeuer für viele Tiere eine große Gefahr werden können. Denn schon lange vor Ostern beginnen Gartenbesitzer, Vereine und Gemeinden damit, das Brennmaterial für ein möglichst grosses Feuer zu sammeln und aufzuschichten. VieleTiere nutzen diese Reisighaufen aber als Unterschlupf oder sogar als Brutmöglichkeit. Das Anzünden des Osterfeuers bedeutet so häufig den grausamen Tod für die darin lebenden Tiere.

Naturfreund Holger Möckelmann rät deshalb: „Wer nicht auf das Osterfeuer verzichten möchte, sollte entweder den Haufen erst unmittelbar vor dem Verbrennen aufschichten oder ihn zumindest vorher noch einmal umschichten.“

H-UN

13. April 2017

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