Nur Bürgervorsteher Schäfer stimmte mit CDU und SPD für das geplante CCU

Die WHU steht vor der Zerreißprobe, es gebe zwei Flügel innerhalb der eigenen Reihen, hatten die Henstedt-Ulzburger Nachrichten geschrieben: Anhänger um Bürgervorsteher Carsten Schäfer stünden sich „Honerlah-Unterstützern“ unversöhnlich gegenüber. Neben Kritik am Führungsstil der Fraktionsvorsitzenden Karin Honerlah ging es um harte Sachfragen, insbesondere um die Haltung der WHU zum geplanten neuen Einkaufscenter.

Es sah so aus, als sei die WHU in dieser wichtigen Frage gespalten. Jetzt allerdings stellte sich heraus: Bürgervorsteher Schäfer steht mit seiner Meinung zum CCU zumindest innerhalb der WHU-Fraktion ganz alleine da. Da hat wohl nach der abgebrochenen Mitgliederversammlung ein Denkprozess stattgefunden!

Zwar fand die Abstimmung der Gemeindevertretung am vergangenen Dienstag unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, das Ergebnis aber kam heraus. Danach stimmten mit einer Ausnahme und einer Enthaltung alle Mitglieder der WHU-Fraktion gegen den Städtebaulichen Vertrag. Schäfer bestätigte den Henstedt-Ulzburger Nachrichten, dass er die Ausnahme gewesen sei und zusammen mit CDU und SPD für den Bau des Einkaufszentrums gestimmt habe. Er wiederholte seine Ansicht, dass das CCU für die Gemeinde mehr Chancen als Risiken bringe.

Karin Honerlah widerspricht vehement: Die schon jetzt problematischen Verkehrsverhältnisse auf der Hamburger Straße würden durch ein CCU in der jetzigen Version potenziert werden, zudem gebe es Verdrängungswettbewerb, der die alteingesessenen Geschäfte treffen werde.

Karin Honerlah kommentiert das Ergebnis der Sitzung: „Die Mehrheit der Gemeindevertreter sorgte am Dienstag gegen den begründeten Widerstand der WHU dafür, dass der Vertrag geschlossen und der Bebauungsplan ausgelegt wird, ohne dass zu diesem Zeitpunkt eine gesicherte Finanzierungsbestätigung vorliegen muss.“ Die Fraktionschefin kritisiert: „Die Gemeinde geht in Vorleistung. Sie hat keine schnell wirkenden Instrumente in der Hand, wenn mit dem Bau nicht begonnen wird, hat aber das gewünschte Baurecht geschaffen.“

Jörg Schlömann

22.11.2011

31 thoughts on "Nur Bürgervorsteher Schäfer stimmte mit CDU und SPD für das geplante CCU"

  1. Hallo Herr Göttsch,
    persönliche, ehrliche Worte werden an dieser Stelle nur allzu oft missbraucht. Ich habe Ihnen eine eMail mit meiner Telefonnummer gesendet. Wenn Sie mögen, können wir per eMail ein Treffen vereinbaren oder auch nur einmal zum Thema telefonieren.
    Viele Grüße
    Marco Pemöller

  2. Hallo Herr Pemöller, sorry für den Schreibfehler Ihres Namens.

    Sie schreiben :

    „Es ist schon interessant was man alles in den Mund gelegt bekommt, wenn man nur mal die korrekte Internetadresse zur Verfügung stellt ohne wirklich an der inhaltlichen Diskussion teilnehmen zu wollen.“

    Ich hoffe nicht, dass Sie sich durch mich angegriffen fühlen, aber mich würde schon interessieren, was Sie denn inhaltlich zu dem Themenkomplex und der Haltung der SPD sagen.

  3. Es ist schon interessant was man alles in den Mund gelegt bekommt, wenn man nur mal die korrekte Internetadresse zur Verfügung stellt ohne wirklich an der inhaltlichen Diskussion teilnehmen zu wollen.

    @ Kurt Göttsch: Wenigstens von Ihnen kann ich wohl erwarten, dass Sie Namen richtig aus dem Diskussionsverlauf abschreiben können.

  4. Naja, Herr Füchsel… es sind sowieso viel zu wenig Parkplätze für das Vorhaben geplant. Die Minderzahl der Plätze will man wohl als Strafgebühr zahlen. Sprich: lieber mehr Verkaufsfläche, als ausreichen Parkgelegenheiten schaffen.
    Das man so überhaupt die Verodnungen umgehen kann, ist eine Frechheit. Einem privaten Bauherr wird auch bei einem EFH zwei Stellplätze aufgedrückt – ob der nun will oder nicht… (es sollen ja keine öffentlichen Straßen damit zugeparkt werden)

  5. Was wird jetzt aus dem CCU?
    Mittlere Qualität?
    Da kommen eher wenige „Kunden“,also rechnet sich der Bau nicht.
    Mit Kaufland oder ähnliches?
    Da wird der Verkehr wohl ganz zum erliegen kommen,oder die „Nebenstraßen“ werden überfüllt sein und die Anwohner(verständlicherweise)werden sauer sein.
    Macht man den zuliebe aus einer Nebenstraße eine Sackgasse,werden noch mehr auf die Hamburger Straße ausweichen.Also,egal wie,es wird nicht klappen.
    Ohne Kaufland wird es ja auch kein Parkhaus geben,wo also die Fahrzeuge hinstellen,es werden ja nicht alle zu Fuß bzw.mit dem Fahrrad oder Bahn/Bus kommen.Egal was passiert,ich denke mal das wird so oder so eine Katastrofe geben.

  6. Für die Diskussionsrunde:
    Das CCU soll ca. 15 m hoch werden, bei einer Frontlänge von ca. 80m. Dazu kommen dann noch das aufgestockte Ärztehaus mit 15m Höhe- übrigens ohne den breiten Gang dazwischen- und der ähnlich hohe Verbindungsbau zum Rathaus bei der Grünfläche, wo jetzt die Weihnachtstanne steht.
    Alle Geschäfte und Praxen, die sich in den letztgenannten Gebäuden noch ansiedeln werden sind bisher weder im Verkehrsgutachten noch im Einzelhandelsgutachten zum CCU berücksichtigt.
    Das gilt auch für die Nebenbebauung des CCU, die in der Bahnhofstr. geplant ist und für die mögliche Bebauung an der neuen Lühmannstr.. (parallel zur AKN Trasse).
    Nur für das CCU ging man einst von einer Zunahme des Verkehrs von tägl. ca. 4000 PKW auf der Hamburger Straße aus.
    Auch diese Zahl darf angezweifelt werden, wenn nun ein Kaufland- Markt dort einzieht, anstelle der ursprünglich einmal geplanten, kleineren Geschäfte, die das Sortiment des Gewerbeparks „ergänzen“ sollten.
    Es gibt also bisher keine detaillierten Erkenntnisse über Verkehrszuwachs, Parkplatzbedarf oder Konkurrenzsituationen des Einzelhandels für die Zukunft von Ulzburgs Mitte!
    Der WHU Antrag, erst das Entwicklungspotential dort zu ermitteln, bevor weiter geplant wird, wurde mit Stimmen der CDU und SPD abgelehnt.

    (Vergl.: http://www.whu-henstedt-ulzburg.de/images/stories/Antraege/UuP/29mrz11.pdf )

    Die hübschen Sonnenschirme auf dem Marktplatz direkt vor dem CCU in der Fotomontage sind übrigens nur Deko. Hier ist keine Außengastronomie o.Ä. geplant. Außerdem werden Sonnenschirme ohnehin nicht nötig sein, denn eine 15m hohe Wand wirft Schatten über den gesamten Marktplatz, wenn die Sonne nachmittags im Westen steht…

    Weitere Einzelheiten dazu finden sie auf der Startseite von http://www.W-H-U.de

  7. Das ist ja ein recht hilfloser „Erklärungsversuch“
    von Herrn Marco Pemöller per Link auf einen monatealten Beitrag
    (30.06.2011) auf der http://www.SPD-HU.de -Seite.

    Aber eine gute Gelegenheit zu verschiedenen Stellungnahmen
    als „Unparteiischer“ (im Sinne von keiner Partei angehörender –
    auch kein Sympathisant).

    Hier die erste:
    Zunächst einmal scheint auch die Orts-SPD recht unbeholfen
    in das wohl von der Gemeindeverwaltung HU entsprechend „unbedacht“ und ungeduldig (Vermutung) vorbereitete CCU-Projekt geschliddert zu sein,
    so etwa ab dem 8.6.2009 (Bebauungsplan-Aufstellungsbeschluss Ulzburg-Center und Umgebung).
    Von wegen „letzte Chance für HU“ nach wohl kompromißlosem jahrzehntelangem Laufenlassen Richtung Gewerbepark Nord
    der absoluten CDU-GemeinderatsMehrheit.
    Wenn man ein Ortszentrum von Gemeindeseite so stark vernachlässigt,
    braucht man sich über die Folgen, vor allem das kompromißlose
    Verhalten des Haupt-Grundstückseigentümers,
    der Wohnungsgesellschaft Schaum mit Sitz in HH-Niendorf
    (nicht etwa Henstedt-Ulzburg) ja nicht zu wundern …

    Auch ist es interessant, wie sich die SPD-Fraktion folgende „Erfolge“
    als eigene Verdienste an’s Revers heftet:
    – Veränderung der Anlieferung
    – Verhinderung von Parkpaletten auf dem Dach
    – kritische Auseinandersetzung mit den ,
    eigenartigen Plänen, Vorstellungen und Desinformationen- Einbeziehung von Gemeinde-, Anlieger- und Bürger-Interessen
    (doch wohl mehr als eine Selbstverständlichkeit – wer ist eigentlich für wen
    da ?!)

    Im Weiteren wird dort ein seit Jahrzehnten in HU wohnender Projektentwickler
    öffentlich als „frühzeitig an diesem Objekt gescheiterter Projektentwickler und verbissener Kritiker“ ohne jede Beweisführung verunglimpft.

    Sonst die üblichen salbungsvollen Politiker-Worthülsen.

    Und dann die beleidigte Erwähnung von geradezu lächerlichen Korruptionsvorwürfen. So zart besaitet ? Solchen Unrat übergeht man doch besser.

    Allerdings sollten Ehrenamtliche sich der übernommenen Verantwortung stellen
    und nicht selbst im persönlichen Gespräch kneifen.

    Der SPD-Fraktionsvorsitzende: „Kommunalpolitiker sind jedenfalls nicht die Fußabtreter für ewige Besserwisser.“
    So werden also erfahrene, politikinteressierte Bürger, die auf Teilgebieten
    große Fachkenntnisse zum Wohl der Allgemeinheit äußern, verunglimpft.
    Von wegen Fakten…

  8. @ Marco Peemöller.

    Leider rührt sich keine Stimme der CDU und SPD um die Menschen in HU aufzuklären, warum diese Parteien so tatkräftig das CCU fordern.

    Es ist immer nur der eine Satz:

    Der Schandfleck muss weg und die SPD “ sieht in der Entwicklung eines Einkaufszentrums (CCU) und der angekündigten weiteren Entwicklungen im Umfeld eine Chance für die seit vielen Jahren gewünschte städtebauliche Entwicklung im Zentrum der Gemeinde. Darüber hinaus rechnet sie mit weiteren Synergieeffekten in der zentralen Ortslage“.

    Hoffnung statt Fakten.

    Auf der Internetseite der SPD steht ( übrigens in einem Text, der schon einige Monate alt ist ) .:

    „Die SPD hat sich im Verfahren deutlich gegen ein SB-Warenhaus von Kaufland oder einer anderen Warenhauskette ausgesprochen. Dieses soll auch nicht Bestandteil des CCU´s sein – geplant ist stattdessen ein Frischwaren- und Lebensmittelmarkt. Darüber hinaus ist eine Forderung, durch die zukünftigen Anmieter im Zentrum mindestens ein mittleres Qualitätsniveau zu erreichen.

    Ohne Frage sieht auch die SPD-Fraktion das größte Problem in der Verkehrsbelastung auf der Hamburger Straße. Die CCU-Projektentwickler müssen im weiteren Verfahren deutlich nachweisen,dass die Hamburger Straße den zu erwartenden Verkehr verkraften kann, ohne die Kapazitätsgrenzen zu überschreiten. Die Verkehrsgutachter gehen von der Leistungsfähigkeit aus – die Landesbehörde für Straßenbau wird es zu überprüfen haben mit dem aus Sicht der SPD besonderen Schwerpunkt Ein- und Ausfahrten CCU und Edeka/Bank/Hotel auf der anderen Straßenseite. Auch von diesem Ergebnis wird es abhängen, ob es eine Baugenehmigung für das CCU geben wird. “

    Die Art der Formulierung ist sehr merkwürdig .Manches muss man zweimal lesen, um die eigentlichen Absichten zu erkennen..

    Die SPD ist also vom Grundsatz eines Angebotes im CCU als qualitative Ergänzung zum Gewerbeparkangebot abgewichen !
    Jetzt fordert die Partei nur noch ein mittleres Qualitätsniveau , was ist das ?? In Einzelhandel gibt es solchen Sprachunsinn nicht.
    So ein Satz wird mal für alle Fälle ins Internet geschoben, damit man sich später darauf berufen kann. „Wir haben doch nie die qualitative Ergänzung des Warenangebotes zum Gewerbepark gefordert.“

    Was ist deswegen Fakt ?

    Kaufland kommt, weil die Mehrheit der Gemeindevertreter durch den Verzicht auf eine qualifizierte Finanzierungsbestätigung den Weg frei macht, dass die Eröffnung des CCU im Sommer 2013 möglich ist, sonst , so hat Kaufland wohl erklärt, kommen wir nicht in die Ortsmitte .Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern ?? ( SPD :Wir wollen kein Kaufland in die Ortsmitte , so in einer Gemeinderatssitzung)

    Oder reduziert Kaufland sein Angebot von fast 4.500m² Verkaufsfläche auf „Frischwaren- und Lebensmittelmarkt“ und ist deswegen für die SPD akzeptabel ??

    Die Bevölkerung wird auch darüber im Unklaren gelassen. Auch welche Wirkungen dies auf z.B. Edeka hat ( wegen der “ Synergieeffekten in der zentralen Ortslage“. ) wird nicht beleuchtet, kommentiert.

    Und zum Verkehrsgutachten :

    Das Gutachten wird zur Kenntnis genommen, der schwarze Peter auf die Landesbehörde für Straßenbau geschoben. Wenn diese sagen, das die CCU-Pläne keine Verkehrsprobleme bereiten, ist ja alles gut, dann wird der Bauantrag ( vom Kreis ) genehmigt.

    Und wenn der Verkehr zu dem befürchteten Chaos auf der schon heute stark belasteten Hamburger Straße ( und Seitenstraßen / Ausweichstraßen ) führt, kann man den schwarzen Peter auf die Gutachter , die Landesbehörde und den Kreis schieben. Das sind ja die Fachleute !!

    Glückwunsch SPD, fein gemacht.

    1. Eben, Herr Grützbach… diese Bitten sind hier öffentlich schon mehrfach angesprochen worden. Ich bezweifle, dass ich bei einer Direktansprache mehr Erfolg habe. Außerdem würde man sich wieder der breiten Öffentlichkeit entziehen, selbst wenn eine Stellungnahme käme…

      Zusätzlich befürchte ich, die springen dann alle auf den FDP-Rainer_Brüderle-Zug auf… der schreibt uns hier schon mehrfach an…
      (ohne weitere Worte) 🙂

  9. Ja Herr Grützbach, dass die WHU auf Seiten vieler Bürgerbedenken zum/gegen das CCU ist, wurde ja mehrfach dargestellt. Viele von uns wollen aber wissen, was CDU/SPD & Co. dazu bewegt so wehement FÜR das CCU zu sein. Die sollen uns doch mal plausibel ihre Pro’s und Contras aufführen. Vielleicht kommt ja DANN Licht ins Dunkel oder Verständnis für den Ein oder Anderen auf?!

  10. Hallo Herr Winter,
    auf der website der whu http://www.whu-henstedt-ulzburg.de/
    finden Sie gleich auf der Startseite viele Informationen dazu.

    Dort sind mit viel Akribie der Standpunkt der WHU und alle ihr bekannten Informationen zu der bisherigen Entwicklung im Zeitablauf ausführlich dargestellt.

    Bilden Sie sich selbst Ihr Urteil.

    Viel Spass beim Stöbern und Staunen

    1. @ Bodo Grützbach
      Vielen Dank für den Tip.
      Die Website der WHU ist absolut empfehlenswert !
      Das ist ja sehr aufschlußreich.
      Das Einzelhandelsgutachten der CIMA erscheint z.B. „windelweich“.
      Welche Milchmädchenrechnung !
      Kaufen dann so viele aus zwanzig Kilometer Umkreis
      im „attraktiven“ CCU mit Kaufland, und C&A ?
      (was machen bloß unsere umliegenden Gemeinden und
      das eigentliche Mittelzentrum Kaltenkirchen?)

      Das soll dann die nötige Frequenz schaffen ?
      Und ein paar Franchise-Nehmer versuchen, mit ca.30 €/qm Miete
      den sogenannten „Ankermietern“ (ca.10 €) den Großteil der Miete zu finanzieren?

      Man kann nur hoffen, daß sich möglichst viele
      verständige Henstedt-Ulzburger das gut ansehen und
      zum Beispiel auch auf der Seite ganz ‚runterscrollen !

      Sehr ästhetisch was uns da eventuell blüht (Ironie) !
      Ach ja, so etwas Nebensächliches wie Ästhetik spielt da ja keine Rolle…

      Auf die wenigstens mittelfristige Wirtschaftlichkeit des CCU-Objektes
      kommt es wohl auch nicht an. – Das zahlen ja ohnehin überwiegend
      schließlich die Allgemeinheit (u.a. durch Abschreibung) und die später geprellten Anleger !

      Hoffentlich haben wirklich genug Leute Interesse daran
      und sind trotz der Komplexität, die das ganze Vorhaben schon
      angenommen hat in der Lage, sich ein eigenes Urteil über
      diese Art von „Ortsgestaltung“ zu bilden.

      Anschließend müßte man sich dann sachkundig an der Diskusion beteiligen.

      Aber die „Bürgerbeteiligung“ wird wohl wie beim ersten Durchlauf im
      Bürgerhaus wieder Punkt für Punkt vom Tisch gewischt,
      weil es sich ja um angeblich nur um das Risiko von Privateigentümern
      handelt.
      Dabei, wer zahlt schließlich die „Zeche“ finanziell und was die Ortsgestaltung und verpaßte adäquate Alternative angeht ? – siehe oben !
      Schade eigentlich …
      Was für fantastische Aussichten ! – Du glückliches Henstedt-Ulzburg !

  11. > zur letzten CCU-Abstimmung:
    Leider wird einfach so zur Tagesordnung übergegangen,
    statt die beiden den CCU-Plänen (ist es wirklich mehr
    oder ist es eine unaufhaltbare „Einbahnstraßen-Entwicklung“ ?)
    zustimmenden OrtsParteien/-Fraktionen/Ausschußmitglieder
    immer wieder dazu aufzufordern, Farbe zu bekennen.

    Offenbar halten weder CDU noch SPD es für nötig,
    Stellung zu beziehen zu den hier und an anderen Stellen
    geäußerten Argumenten.

    Das sollte dann wenigstens bei den öffentlichen Sitzungen und
    im persönlichen Gespräch immer wieder thematisiert werden,
    damit es mehr Henstedt-Ulzburger überhaupt bemerken.

    > zu Chancen + Risiken CCU:
    Die HU-Nachrichten könnten ja vielleicht eine Stoffsammlung/Auflistung/
    Umfrage starten.
    Allgemein scheint in der HU-Öffentlichkeit eine völlig diffuse
    Vorstellung von dem bisher bekanntgewordenen Geplanten
    vorzuherrschen. – Kein Wunder bei dieser Art von Desinformation !

    Der entspechende neue Artikel in CDU-Aktuell ist leider wieder
    so vage und unverbindlich formuliert.

    Hat die HU-Bevölkerung überhaupt keinen Anspruch auf
    Bekanntgabe der Positionen und Vorstellungen
    der zustimmenden Parteien ?

    Besteht inzwischen wirklich so wenig Möglichkeit
    zur öffentlichen Einflußnahme ?

    Was hat man doch möglicherweise zu verbergen ?
    Vielleicht einfach nur die eigene offensichtliche Überforderung ?

    Hält man uns eigentlich für unmündig ?

    Überwiegend berechtigte Fragen über Fragen ! – Übrigens an auffällig vielen Stellen hier in den HU-Nachrichten.

    Hoffentlich merken sich wenigstens möglichst viele Leute dieses Verhalten
    und quittieren es bei jeder sich bietenden Gelegenheit !

  12. Hallo Herr Schäfer,

    zusammengefasst begründen Sie Ihre Zustimmung zum CCU also damit, dass dieser Megabau noch weitere Bauten nach sich ziehen wird. Tolle Argumentation!

    Klar bringt das CCU Vor- und Nachteile. Nur eben für unterschiedliche Gruppen:

    Die wesentlichen Vorteile liegen bei den „Investoren“ (zumindest kurzfristig).

    Die wesentlichen Nachteile liegen bei den Bürgern, deren Bürgervorsteher Sie sind und deren Probleme Sie in Ihrem Kommentar so „elegant“ ignorieren:

    Zitat: „Mehr Straßenverkehr? Mag sein. Ich verspreche mir mit einem Center mitten im Ort sehr viel mehr fußläufigen und radfahrenden Verkehr“.

  13. Hallo Herr Schäfer !

    Warum habe ich mich nicht über Ihre Zustimmung zum CCU gewundert ?

    Ich habe schon seit Monaten, auch durch direkte Diskussionen mit Ihnen, den Eindruck, Sie stimmen dem CCU zu

    Ihre Begründung ist jedoch interessant!

    Noch einmal zur Ausgangslage :

    Es sollte ein ansprechendes Center mit Aufenthaltsqualität geschaffen werden, das sich vom Gewerbepark abhebt, auch um Kaufkraft im Ort zu binden und neue Kaufkraft zu erschließen. Es sollte ein lebendiger Ortsmittelpunkt, von dem auch alle Läden in der Ortsmitte (?) profitieren, entstehen.

    Sie schreiben: “ Meine Wunschvorstellung wäre gewesen, Einkaufen und Wohnen baulich zu vereinen. Zum Teil soll es verwirklicht werden.
    Ich kann damit leben und will nicht warten, bis uns ein Märchenprinz in ferner Zukunft ein von allen ( ! ) akzeptiertes Center präsentiert.“

    Dafür akzeptieren Sie jetzt die Märchenprinzen W+S.

    Sie schreiben, Projektentwickler planten langfristig und keiner versenke freiwillig Geld. Richtig ist: Projektentwickler wollen für Grundstücke und Projekte bestmögliche Baurechte schaffen. Formel: Je größer die Verkaufsfläche, umso höher der Gewinn . Man führt Mietverhandlungen, ggfs,. wird das Objekt erstellt. Damit verdient ein Projektentwickler sein Geld; was danach kommt, ist dem Projektentwickler in der Regel egal, es sei denn er hat keine Käufer für sein Objekt. Dann wird er wohl schwerlich bauen. Siehe Kaltenkirchen !!
    Es soll Makler geben,die schon im Gespräch mit den Projektentwicklern W+S über den Verkauf des CCU stehen ! Man wartet aber erst die Genehmigungen ab, dann wird das Objekt nach Marktinformationen verkauft und kassiert. Das ist jja auch üblich und grundsätzlich auch ok.

    Man sollte sich also in HU nicht täuschen lassen, dass der Märchenprinz langfristig das Objekt behalten und betreuen wird und so ständig an einer Optimierung der lebendigen Ortsmitte mitwirkt.

    Sie schreiben: „Die Projektentwickler stehen nicht Schlange“.

    a. Das ist richtig ! Warum wohl ? Warum haben nicht ECE , HBB/Lübeck, Procom/Hamburg oder weitere regionale Entwickler mit großer nationaler und internationaler Erfahrung im Centerbau und im Einzelhandel ( und mit Geld !! ) an diesem Standort und dem Konzept kein Interesse ?

    Schon mal nachgefragt ??.

    b. Die Eingeweihten wissen doch, dass es mind .einen HU-ler gibt, der sich für den Fall des Scheiterns der W+S Pläne bereit hält, eine Alternative zu entwickeln. Diese Planideen verschaffen aber dem Grundstückeigentümer nicht den erhofften Gewinn beim Verkauf seines Grundstücks !! Deswegen haben Alternativen ohne die politische Unterstützung keine Chance, weil diese Pläne eine massive Bebauung nicht vorsieht.

    Sie schreiben: „Mehr Straßenverkehr? Mag sein. Ich verspreche mir mit einem Center mitten im Ort sehr viel mehr fußläufigen und radfahrenden Verkehr.“

    Was soll es bedeuten “ mag sein“, das ist mit Verlaub auch für ein Repräsentationsorgan des Ortes zu dünn.

    Meinen Sie, wenn mehr Verkehr kommt, sei das doch nicht schlimm und von jedem zu akzeptieren, denn dafür bekämen wir ja Kaufland , C&A, Deichmann (?) , Drogeriemarkt und kleine Geschäfte ??

    Sollen die Massen ( es sollen ja angeblich ca. 4.000 Käufer am Tag kommen ), die das Zentrum mit Bewohnern aus den umliegenden Ortsteilen Rhen, Henstedt, Götzberg, Süd und den Städten, Gemeinden und Dörfern um uns herum bevölkern sollen, alle zu Fuß und / oder mit dem Fahrrad kommen ?

    Dann soll man doch auf die Tiefgarage ganz verzichten, das wäre ein umweltfreundlicher Akt, spart Kosten und erhöht den Gewinn für den Projektentwickler.

    Sie schreiben: “ Und der Eigentümer des Gewerbeparks Nord, um REAL herum, wird sich anstrengen, sein Gelände aufzuhübschen und attraktiver zu machen. Er hat tolle Pläne. Mit Bäumen, wo heute Asphalt den Boden versiegelt. Mit einem zweiten Eingang für REAL usw.Aber das macht er erst, wenn er Druck durch ein neues Ulzburg-Center verspürt.“

    Da jubelt das Herz eines ALT-Grünen , vier bis sechs Bäume statt Asphalt ….

    Ist es der Sinn, Herr und Frau Feulner als Mehrheitseigentümer mit dem CCU unter Druck zu setzen den Gewerbepark aufzuhübschen, interessanter zu gestalten, mehr Qualität zu bringen ? Dann ist das CCU doch bald eine Ruine, weil keiner das Angebot im CCU (mehr) nutzen will, soll ich das so verstehen ?

    Sie schreiben: “ Benachbarte Eigentümer wollen mitmachen. Manke will von der Bahnhofstraße aus eine kleine Passage mit Läden im Erdgeschoss und Wohnungen darüber errichten.Die Lücke zwischen Center und Rathaus soll mit einem Gebäude, genutzt für Büros und Wohnungen, geschlossen werden.Der Besitzer des Komplexes zwischen Center und Bahnhofstraße will sein Gebäude aufstocken.Und sein Schwager, dem dort das Torhaus gehört, will ein Quartiersmanagement betreiben.“

    Ja klar, alle können jetzt ordentlich dazu gewinnen. Aber gesehen und im Detail prüfbar und mit welcher Zusicherung ? Darüber ist die Öffentlichkeit nicht informiert. Ergänzende Verkehrsgutachten und Einzelhandelsgutachten für diese zusätzliche Bebauung wurden von den Befürwortern auch nicht gefordert. Warum nicht ?

    Sie schreiben: „Nebeneffekte: der Eigentümer des leeren Grundstückes gegenüber dem Bahnhof verfolgt das Geschehen und wird sich positionieren“.

    Frage an Sie : Ist es für Sie schon positiv bemerkenswert, dass jemand das Geschehen verfolgt ? Positionieren : heißt das verkaufen, liegen lassen, bebauen ?

    Es ist doch im Ort bekannt, dass Aldi hier ansiedeln wollte. Wie ich höre, hat sich Aldi durch die CCU Entwicklung aber wieder von diesem Standort verabschiedet.Wissen Sie mehr, wie Beckmann sich positioniert.?

    Sie werden in einer Zeitung zitiert: Danach wollten Sie die Projektentwicklern nicht durch hohe Kosten einer qualifizierten Finanzierungszusage belasten. Aber Herr Schäfer, es gehört doch zu den Aufgaben eines Projektentwicklers, dass er die notwendigen Mittel für die Entwicklung aufzeigen kann. Hilft die Gemeinde jetzt den Herren W+S in deren Not ? Oder weswegen habe Sie den Grundsatz der Vorlage einer qualifizierten Finanzierungszusage aufgegeben ?

    Bleibt das Totschlagargument der Befürworter des (Fachmarkt-) Centers in der Ortsmitte. Sie schreiben: “ Das Ulzburg-Center in seinem jetzigen Zustand ist erbarmungswürdig.“

    Deswegen muss nun gebaut werden, egal was passiert? Ob mehr Verkehr, mehr Verdrängungswettbewerb, Verschandelung von Flächen in der Ortsmitte? Ist das Ihre Logik !?

    Ich bin enttäuscht, dass Sie hier hoffen und beten statt analytisch zu entscheiden. Die Gemeinde hätte mehr verdient.

    Gut finde ich es aber, dass Sie sich der Öffentlichkeit stellen und versuchen Ihre Entscheidung zu begründen ,warum Sie von der ursprünglichen Ausgangslage einer Neubebauung der Ortsmitte und der Forderung nach einer qualifizierten Finanzierungszusage einer Bank abgewichen sind.

    CDU/SPD sind abgetaucht und überlassen großzügig Ihnen die kritischen Kommentare zu der Entscheidung : haben Sie das schon gemerkt ?

  14. „Haben Sie überhaupt jemals etwas von einem WORST CASE gehört?“

    Interessant, wie Herr Schäfer plötzlich so ins Kreuzfeuer gerät. Oder allgemein den, sagen wir einmal, wagnisfreudigeren Gemeindevertretern allerhand vorgeworfen bis unterstellt wird. Dabei hantieren die Kritiker auch nicht gerade mit ganz anderen Mitteln: Die einen hoffen, dass es gut läuft, die anderen fürchten, dass es schlecht funktionieren wird. Die einen sind froh, dass überhaupt etwas passiert, die anderen haben mitunter ganz diffuse Wünsche, deren Umsetzbarkeit noch viel unklarer erscheint als der Erfolg eines CCU.

    Es gibt keinen Plan B. Und es gibt auch keinen Plan, wie man zum Plan B kommt. Es gab keinen breiten Diskurs, was man im Zentrum will, es wurde keiner angestrengt und auch aus der Bevölkerung kamen keine Impulse. Jedenfalls soweit ich das mitbekommen habe. Zeit genug war während all der Jahre, die das Ulzburg Center schon einem Waschbeton- und Leerstandsmuseum gleicht, spätestens mit dem Aufkreuzen der Projektentwickler.

    Henstedt-Ulzburg weiß nicht, was es will, will vielleicht auch gar nicht wissen, was es will, also haben die Investoren hier recht einfach den Job übernehmen können.

    „Haben Sie überhaupt jemals etwas von einem WORST CASE gehört?“

    Ich habe glaube ich schon ein paar Mal den OBER-WORST CASE gelesen. Da gibt es übrigens gute Nachrichten: Ein leerstehendes CCU wird ziemlich sicher kein Verkehrschaos verursachen.

  15. Lieber Herr Bürgervorsteher,
    zu loben ist,daß Sie einmal den Versuch unternehmen,Ihre Entscheidung
    für ein UCC ZU BEGRÜNDEN!
    Nur wird überhaupt nicht darauf eingegangen,welche FAKTOREN bewertbar sind,die eine Beurteilung der Chancen und Risiken vor allem
    für die GEMEINDE und die hier angesprochenen Bürger erlauben.
    Sollten,Wollen,Nebeneffekte,……..Druck verspüren? Was für ein Bullshit!
    Haben Sie überhaupt jemals etwas von einem WORST CASE gehört?
    Was kommt auf die Gemeinde zu,wenn all die Wunschvorstellungen die
    hier ausgebreitet werden,sich eher als Wahnvorstellungen erweisen?

    Beispiele:Finanzierung:nicht gesichert
    Anbindungskosten Zufahrt:wer zahlt?
    Zu erwartendes Verkehrschaos:nicht lösbar-hier bei einem Klotz von einer Verkaufsfläche von ca.13.000qm sich die Lösung durch mehr Fußläufigkeit und Radfahrer zu versprechen löst bei mir einen Lachanfall aus1
    Mieter:Welche Verträge liegen vor?
    Mit welchen Kosten ist die Gemeinde in vorauseilendem Gehorsam
    bereits in Vorleistung getreten?
    Und:welchen Nutzen in EURO bitte gerechnet-hat die Gemeinde eigentlich von einem derartigen Vorhaben?
    Und vor allem:Welche Alternativen wurden ernsthaft und professionell
    geprüft-Grundlage
    für jede Entscheidungsfindung!
    Es spielt nicht die geringste Rolle,was Sie wollen oder nicht-welche An-
    maßung zu behaupten alle akzeptieren daß Center wer sind den alle?
    Natürlich planen Investoren langfristig-solche Binsenweisheiten brauchen nicht besonders als Argument erwähnt werden-die Frage ist
    vielmehr,ob die Gemeinde langfristig überhaupt eine lanfristige Planung für für ein Ortszentrum hatte oder jemals haben wird-bisher
    war alles nur Flickwerk-hektisch reagiert wurde immer dann,wenn sich
    ein Investor meldete -so wie jetzt auch!

    ,

  16. Bei der Abstimmung der Gemeindevertretung am 15.11. zum städtebaulichen Vertrag fehlten mehrere Personen. Zwei bei der CDU. Bei der WHU waren zwei krank und einer berufsbedingt abwesend. SPD + FDP waren vollständig anwesend.
    Mithin stimmten 7 Personen gegen den Vertrag, aber 19 dafür. Es gab eine Enthaltung.
    19 Dummköpfe – die die Fiedel der Investoren halten? Was für eine primitive Vorstellung bei einigen Menschen herumgeistert.

    Ich habe für meine Person die Chancen und Risiken eines CCU bewertet.

    Ich rufe nicht „hurra“. Ich wäge ab und komme für mich mit 60 zu 40 % auf eine Zustimmung.
    Warum? Das Ulzburg-Center in seinem jetzigen Zustand ist erbarmungswürdig.
    Die Projektentwickler stehen nicht Schlange. Ein einziger will knapp 30 Mio € in die Hand nehmen und neu bauen.

    Benachbarte Eigentümer wollen mitmachen. Manke will von der Bahnhofstraße aus eine kleine Passage mit Läden im Erdgeschoss und Wohnungen darüber errichten.
    Die Lücke zwischen Center und Rathaus soll mit einem Gebäude, genutzt für Büros und Wohnungen, geschlossen werden.
    Der Besitzer des Komplexes zwischen Center und Bahnhofstraße will sein Gebäude aufstocken.
    Und sein Schwager, dem dort das Torhaus gehört, will ein Quartiersmanagement betreiben.

    Nebeneffekte: der Eigentümer des leeren Grundstückes gegenüber dem Bahnhof verfolgt das Geschehen und wird sich positionieren.

    Und der Eigentümer des Gewerbeparks Nord, um REAL herum, wird sich anstrengen, sein Gelände aufzuhübschen und attraktiver zu machen. Er hat tolle Pläne. Mit Bäumen, wo heute Asphalt den Boden versiegelt. Mit einem zweiten Eingang für REAL usw.

    Aber das macht er erst, wenn er Druck durch ein neues Ulzburg-Center verspürt.

    Mehr Straßenverkehr? Mag sein. Ich verspreche mir mit einem Center mitten im Ort sehr viel mehr fußläufigen und radfahrenden Verkehr.

    Projektentwickler und künftige Mieter planen langfristig. Alle haben ihre Marktprognosen in Auftrag gegeben. Niemand versenkt dort freiwillig Geld.

    Meine Wunschvorstellung wäre gewesen, Einkaufen und Wohnen baulich zu vereinen. Zum Teil soll es verwirklicht werden.
    Ich kann damit leben und will nicht warten, bis uns ein Märchenprinz in ferner Zukunft ein von allen ( ! ) akzeptiertes Center präsentiert.

    Herzlichen Gruß
    Carsten Schäfer, Gemeindevertreter ( WHU )

  17. @Frank Bueschler

    Dann können Sie sicher bestätigen, dass Herr Brocks und eine weitere CDU Repräsentantin auch nicht anwesend waren. Dann kann er ja auch meiner Aufforderung , sein Abstimmungsverhalten zu erläutern , nicht nachkommen.

    Eine Frage an den CDU HU Vorstand Bueschler : Warum greift Herr Brocks die WHU an , obwohl er selbst nicht bei der Abstimmung anwesend war ??

  18. woher sollen die auch mehr Eigenkapital haben?
    Beide sollen ja schon mal die Hand gehoben haben und in Ahrensburg sollen sie auch noch Schulden haben, die jetzt die Gemeinde dort wohl übernehmen muss. Das liest man in den Zeitungen!

  19. Eine weitere Quelle sagt, die Projektentwickler des CCU Will und Skrabs haben eine Eigenkapitalquote von 1,..%. Ich konnte gar nicht so schnell die genannte Zahl behalten, so verblüfft war ich. Kann so etwas angehen – und wie?
    Macht man da irgendwelche Rechentricks?

    1. „Eine meiner Quellen sagt, Herr Brocks sei selbst nicht anwesend gewesen!“

      …auch das noch! Und da wundern sich einige Parteimitglieder, dass das Volk Heimlichtuerei und Politikervorteile wittert… Nicht zu fassen!

  20. Veröffentlichung aus geheimen Sitzungen dann , wenn es anderen Parteien schadet , über inhaltliche Fragen wird weiterhin nicht informiert.

    Der städtebauliche Vertrag ist Geheimsache, so werden wir wohl nie (?) erfahren, warum die Mehrheit auf eine eigentlich einmal von allen Parteien geforderte knallharte Finanzierungsbestätigung vor Abschluss des städtebaulichen Vertrages plötzlich verzichtet .

    Stattdessen wird die WHU , die wohl die alten Beschlüsse nicht aufgeben wollte, jetzt auch noch von Herrn Broks CDU belastet .

    Warum stellt er sich nicht hin und begründet seine Entscheidung für den Verzicht der Finanzierungsbestätigung?

    Politik und Transparenz… in HU geht das wohl nicht zusammen.

  21. @Kubath

    Sehr geehrter Herr Kubath, auch wenn es sich um einen Sitzung unter Ausschluß der Öffentlichkeit handelt, dürfen Abstimmungsergebnisse und somit auch die Gesamtanzahl der Stimmen genannt werden. Weitere Einzelheiten oder Inhalte dürfen nicht veröffentlicht werden.

  22. Herr Brocks,

    für die Aufklärung vielen Dank doch hat es sich nach meinen Informationen hier um einen Tagesordnungspunkt unter Ausschluss der Öffentlichkeit gehandelt. Selbst in den der Öffentlichkeit zugänglichen Protokollen werden weder Angaben über Präsenz von Fraktionen noch weitergehend Details genannt. Ich finde es daher sehr interessant, dass nunmehr von Anwesenden hier weitere Details der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.

  23. Im vorstehenden Artikel muß es richtigerweise heißen:“Danach stimmten mit einer Ausnahme und einer Enthaltung alle ANWESENDEN Mitglieder der WHU-Fraktion gegen den Vertrag“. Die Reihen der WHU-Fraktion waren ausgerechnet zur Abstimmung dieses Tagesordnungspunktes eher löchrig besetzt.

  24. Der Herr Bürgervorsteher Schäfer sollte endlich einmal konkret werden und die
    Chancen sowie die Risiken benennen-Ansichten stehen z.B.auf einer Postkarte!
    Als Versicherungsmakler sollte er doch in der Lage sein,eine Risikoanalyse-
    wenn auch zumindest rudimentär-vorzulegen! Alles andere ist wenig hilfreich
    und verleitet zu der Annahme,daß unser Bürgervorsteher die Fiedel der soge-
    nannten Investoren hält-zumal diese armen Kerle laut Herrn Schäfer evtl.die
    Kosten für eine Finanzierungsgarantie nicht aufbringen können?
    Seit wann zerbricht sich darüber ein Bürgervorsteher dem Gemeindewohl
    verpflichtet-öffentlich den Kopf?

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