Neue Idee um Wagenhuber-Gelände bebauen zu können – Rentner ansiedeln und so Verkehr entzerren

Anno 2014: Grundstückseigentümer Walter Wagenhuber, Bauamtsleiter Jörn Mohr und der damalige Bürgermeister Stefan Bauer bei einem Ortstermin auf dem Gelände an der Schleswig-Holstein-Str.

Es gibt neue Bemühungen, das Wagenhuber-Gelände an der Schleswig-Holstein-Straße zu versilbern. Die Eigentümer-Familie hat neue Projektpartner ins Boot geholt, die mithelfen sollen, die Bebauung des Areals doch noch möglich zu machen. Und die neuen Leute haben auch schon geliefert. Man könnte in Teilen Bungalows für Senioren bauen, das würde den Verkehr entzerren, sagte Ulrich Ebeling von der „Hanseatischen Immobilien Treuhand GmbH“, vergangene Woche im Ratssaal zu den Ortsentscheidern. Die Logik dahinter: Rentner fahren nicht jeden Morgen zur Arbeit, der Verkehr, der sich vom geplanten Wohngebiet auf die Norderstedter Straße ergießt, findet weniger punktuell am Morgen statt, sondern verteilt sich besser. Denn auf der Norderstedter herrscht vor der Abzweigung auf die Schleswig-Holstein-Straße im morgendlichen Berufsverkehr Dauerstau, das gemeindliche Verkehrskonzept sah deswegen vor, dass sich die Neubewohner in die Autoschlangen reinwinken lassen sollten. Weil sich aber das Landesverkehrsamts querstellte, wurde nichts aus der Winke-Winke-Idee.

Die Rentner-Idee war tatsächlich neu, eine zweite eher weniger: Ein zum neuen Wagenhuber-Team gehörender Verkehrsingenieur warf eine Kreuzungsausbauskizze an die Wand, zusätzliche Abbiegespuren könnten den Verkehr am Knotenpunkt Norderstedter/SH-Straße verflüssigen. Genau das hatte die Verwaltung vor einem Jahr auch vorgeschlagen, damit aber bei den Ortspolitikern nur Kopfschütteln geerntet. Kurt Göttsch, Grüne, wiederholte seine Worte von vor 12 Monaten: „Wir wollen den Verkehr aus dem Rhen heraushalten, der Vorschlag führt dazu, dass mehr Verkehr in den Rhen geführt wird, wir wollen keine Abbiegespuren.“ Mit den Worten: „Wir haben gesagt, der Verkehr muss aus dem Rhen raus“, erinnerte SPD-Fraktionschef Horst Ostwald ebenfalls an die Diskussion vor einem Jahr, und Folker Brocks (CDU) meinte: „Kann Herrn Ostwald nur beipflichten, den Verkehr rauszuhalten, das war Konsens.“

Etwas andere Töne kamen von BFB und FDP: Es sei auch Konsens, dass „wir da Wohnungen wollen“, das Projekt dürfe nicht boykottiert werden, sagte BFB-Chef Jens Iversen. Stefan Holowaty meinte, mehr Abbiegespuren müssten nicht automatisch dazu führen, dass mehr Verkehr in den Rhen gelange. Man könne argumentieren, dass durch einen Ausbau der Verkehr flüssiger werde und die Autofahrer eher geneigt seien, geradeaus zu fahren, so der FDP-Politiker.

Wie geht’s jetzt weiter?

Das weiß so richtig keiner. Die neuen Projektplaner sind aber offenbar noch nicht am Ende ihres Lateins. Ulrich Ebeling von der Immobilienfirma sparte einen Tag nach der Sitzung im Ratssaal nicht mit salbungsvollen Worten. Er in einer Mitteilung an die HU-Nachrichten: „Wir sind von allen sehr positiv aufgenommen worden und sind dankbar über den offenen Dialog mit derart interessierten Ratsmitgliedern. Wir haben wertvolle Informationen mitgenommen, die wir in die weitere Herangehensweise einfließen lassen werden.“

Christian Meeder

23. Juni 2020

21 thoughts on "Neue Idee um Wagenhuber-Gelände bebauen zu können – Rentner ansiedeln und so Verkehr entzerren"

  1. Es bleibt die grosse Angst, hier entscheiden wieder die gleichen Leute, die uns die CCU-
    Ruine bechert haben. Sollen sie doch den restlichen Leerstand gleich zu LASTEN der Steuerzahler mitmieten! Bevor bei Wagenhuber wieder zugeschlagen wird…-

  2. Der Verkehr durch Henstedt-Rhen ist für die Anwohner dort eine Belastung. Genauso, wie für viele Anwohner in Henstedt, Ulzburg, Ulzburger-Süd oder Götzberg. Neben dafür altbekannten Straßen wie der Norderstedter / Hamburger / Kisdorfer etc. kommen über die Jahre etliche neue dazu. An Straßen wie Usedomer / Dammstücken / Kirchweg etc. werden Anwohner stetig überfordert. Die Gründe sind bekannt: Neben der Erweiterung in Wohn- und Gewerbegebieten im eigenen Ort, geschieht selbiges auch in Orten der Nachbarschaft. Das Verkehrsvolumen bekommt man deshalb nur sehr eingeschränkt in den Griff, da längst nicht alle Quellen und Ziele im Ort liegen. Was da den Leuten auf dem Rhen versprochen wird, ist für mich nicht seriös. Es ist zudem auch unfair allen anderen Ortsbewohnern gegenüber, denen ohne jede Einschränkung neuer Verkehr zugemutet wird. Jetzt mit merkwürdigen Argumenten eine neue Ansiedlung zu verknüpfen (Rentner fahren wenig Auto…), geht komplett an echten Problemlösungen vorbei. Neue Straßen könnten eine Lösung bringen, sind aber sehr schwierig umsetzbar. Vorhandene Wege kapazitätsbezogen intelligent zu steuern, wohl eher. Da gibt es wunderbare Lösungen in anderen Orten. Simple Ampelschaltungen sind es jedenfalls nicht.
    Leider aber ist zu befürchten, dass die Parteien im Ort Ansiedlungen und Verkehrsführungen auch aus Partei- und Klientel-Interessen heraus steuern. Die Ausrichtung und Prioritäten der Verwaltung sind für mich nicht klar erkennbar.
    Und so prasseln reihenweise Merkwürdigkeiten herein: Malefizspielchen, in dem Straßen für den Durchgangsverkehr geschlossen werden sollen, Winke-Winke-Lösungen oder Kreisel an nachrangigen Stellen bringen keinerlei Beitrag für Komplettlösungen.
    Wie geeignet zu dieser Zeit z. B. ein isoliert betrachtetes Radwege-Konzept ist, entzieht sich meinem Verständnis. Das gehört alles zusammengepackt.
    Da braucht es endlich ein richtig gutes Management.

    1. …..Nina Hagen trällerte einst: Neue Männer braucht das Land. Hier reicht es schon in der Politik hier im Ort……wir sind ja das bekannte rebellische Dorf mit den meisten Bürgerinitiativen um das nachzubessern, was hier so einige Gremien beschliessen oder einfach ausgedrückt durchwinken. Winke Winke – Technik……
      Situation auch ähnlich wie beim Fußball: der Trainer gibt an wie gespielt werden muss…..

          1. …..politisch gesehen haben wir hier schwarz, rot und gelb…..Grün wird lieber betoniert.
            Es kommt vor, daß andeare Interpreten ähnliche Texte singen, z. B. bei „A Song of Joy“. Andere Melodien werden umgetextet……anderer Interpret.

  3. Ach, ehe ich es vergese zu erwähnen: an die erfahrenen Politiker u.a. von CDU, FDP und BfB als Fachleute mit sichtbaren Erfolgen in Sache bezahlbarer Wohnraum hier:
    Im NDR 3 / Hamburg-Journal gab es kürzlich einen Bericht über ein sehr großes Wohnprojekt für Sozialwohnungen, bezahlbaren Wohnraum im Verbund mit hochpreisigen Wohnungen in der Hafen-City – unweit vom HH-Stadtzentrum.
    Mietpreisen im unteren Segment zwischen €/qm 6,90 bis 8,90 – auf DREISSIG Jahre.
    Es geht also untere Einkommensschichten zentral unterzubringen.
    Mal sehen, was denn so unsere Leute vom Dorf (Gemeinde) hier so können…..außer große Sprüche „wir müssen bauen“…..
    Ich weiß bloß nicht, wenn ich aus diesen Kreisen hier im ort persönlich ansprechen könnte…..
    Leider nur wen man hier fragen könnte wo Rentner dann bitte wohnen sollten….

  4. Gut formuliert und genau beschrieben. Hier macht jede Kommune was sie will – schon seit Jahrzehnten. Abgestimmt wird da nichts, sonst häten wir längst mit Kaki und Alveslohe eine Umgehung (auf Ulzburger Gebiet West).
    Aktuell klemmt ja auch das Thema Radfahrer-HIghway von Hamburg über Norderstedt und über Ulzburg (man will Strecke westlich) weiter nach Kaki (man will Strecke östlich) und Bad Bramstedt. Lösung: es herrscht Schweigen.
    Genau wie das Thema der Ortsumgehung in Absprache mit Kisdorf – still ruht der See….
    Norderstedt (schon lange) an Verlängerung der U 1 bis Quickborner Straße. Und in H-U weiß man nichts darüber, zumindest öffentlich. Wäre schön und praktisch…..wenn es soweit kommt.
    Um das Wagenhuber-Gelände nun doch zu bebauen müssen nun die Rentner dort abseits untergebracht werden. Toll, wie hier Tipps gegeben werden zur Nutzung von Fahrrad oder Fußweg und mit dem Auto dann bitte in den verkehrsarmen Zeiten. Und welche Entfernung man bei jedem Wetter zu Fuß oder mit dem Rad zum nächsten ANB-Bahnhof kommt.
    Alles Schwätzer, die dort nicht wohnen werden oder wollen – aber kluge Tipps für Rentner geben. Es lebe der Profit der Investoren…..zu Lasten von Grünflächen, Streuwiesen, Bäumen – Hauptsache neu bauen und Flächen versiegeln. Ja, die ewig Gestrigen sind aktiv…. Fridays for Future-Fans sind sie keinesfalls.
    Ach ja, Ausbau der S-H-Straße – da war mal ein CDU-Mann hier aktiv und liess sich mit CDU-MdL Plambeck fotografieren – Machbarkeitsstudie. Äääh,wo bleibt die und wann kommt sie ?
    Eisiges Schweigen. Möglich erst theoretisch wenn Wagenhuber längst wie auch immer genutzt wird ist sicher.
    Das bei der letzten Bgm.-Wahl ein Kandidat mit CDU-Ausrichtung nur ca. 40 % der Wählerstimen bekam……warum wohl ? Man müsste ja mal denken warum….
    Man könnte da ja auch eine Waldfläche ansiedeln…..bringt nur nicht viel Geld in die Kasse des Investor.
    Einige meiner guten Freunde hier fragen nach Tabletten – sorry, ich habe keine Apotheke und verteile auch keine. Für deren Eigenbedarf bin ich auch nicht zuständig. Aber so ein netter Herr (oder mehrere) sollten sich man überlegen wo sie nicht Mittelchen zur Stärkung des Geistes oder Konzentration – entsprechend der TV-Werbung) sich besorgen sollten (Namen der Tabletten nicht von mir, keine Schleichwerbung).
    Noch eine Frage an meine „guten Freunde!: wieso fehlen hier schon seit Jahren bis zu 500 Sozialwohnungen – wo bleibt denn da ihr Einsatz ? Ja, das Thema mögen sie nicht.
    Aber Flüchtlinge im BBR – alte und evtl.neue Bewohner – da waren die Herrschaften nicht aktiv. Man wohnt ja weit genug davon entfernt.
    Wer lt. Parteibuch christlich orientiert ist, der sollte auch so denken und handeln Es reicht nicht Weihnachten in die Kirchen und ggf. große Spenden zu geben, abzugsfähig von der Einkommenssteuer.

  5. Alles was den hiesigen Verkehr und deren Lösung betrifft, ist man m. E. so ziemlich „überfordert“.

    Ich sehe auch nicht, dass sich demnächst daran etwas entscheidend ändert.
    Man muss es nicht nur wollen, man muss es auch können. Dafür bietet sich hier m. E. derzeit keiner an.

    Statt Taten, nur leere Worthülsen.
    „„Wir wollen den Verkehr aus dem Rhen heraushalten.“
    „Der Verkehr muss aus dem Rhen raus.“
    = Beschließt aber die – massive – „Bebauung des Wagenhuber-Geländes“ (400 bis 500 Menschen sollen auf dem Areal einmal leben incl. einer Kita).
    = Anmerkung:
    > Für mich nachvollziehbar, dass auch Ruheständler das Auto z. B. zum Einkauf in den umliegenden Geschäften im Rhen oder Dammstücken nutzen werden, in den Gewerbepark oder zum Sport fahren, Lokalitäten aufsuchen, die Enkelkinder aus der Kita holen usw. usw.
    > Und es ist ja nicht so, dass man den „Rhenern“ den zusätzlichen Verkehr nicht „gönnen“
    würde, sie wollen ihn nur nicht. 🙂 Und was nun?

    „Das Projekt dürfe nicht boykottiert werden.“
    = „Verhindern“ tut der es, der ein Bauvorhaben ohne schlüssige Verkehrslösung plant. 🙁

    „Mehr Abbiegespuren müssten nicht automatisch dazu führen, dass mehr Verkehr in den Rhen gelange. Man könne argumentieren, dass durch einen Ausbau der Verkehr flüssiger werde und die Autofahrer eher geneigt seien, geradeaus zu fahren.“
    = Der Autofahrer wird da fahren, wo es für ihn am vorteilhaftesten ist und nicht wo die Gemeindevertretung es gerne hätte.

    Und was auch bezeichnend ist, man plant an der Norderstedter Kreuzung Kohtla-Järve-Straße/Ulzburger Straße/Schleswig-Holstein-Straße etc., welche aber gar nicht auf dem Gemeinde-Gebiet liegen.
    = Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg wollte sich mit Norderstedt über die Möglichkeiten eines Ausbaus der Schleswig-Holstein-Straße, aber auch weiterer Verkehrsknotenpunkte verständigen (Juni 2019). Die erforderliche Abstimmung mit Norderstedt / SVG wurde auch bereits im Januar 2015! im „Verkehrsstrukturkonzept“ als Voraussetzung genannt.
    > Frage: Ist das erfolgt und wie lautet das Ergebnis?

  6. Rhen und überlastet? Ich stand höchstens mal 5 Minuten zur SH Straße, alles gut…. komisch das ALLE nur für sich freie Fahrt fordern und andere und zukünftige nichts gönnen…. ich habe auch schon von Langenhorn bis zur Innenstadt 2 Stunden gebraucht, ist halt so, da ist das in HU noch locker…..😀

  7. Ich versteh diese Diskussion nicht, dass Menschen, die dort wohnen würden, zu mehr innerörtlichen Verkehr in nicht zumutbarer Weise führen sollen.
    Wer dort wohnt, ist innerhalb von 10–12 Minuten zu Fuss am Bahnhof Hasslohfurt oder Meeschensee ( mit Fahrrad schneller).. Oder , wenn denn Auto, dann direkt an der Schlesi Richtung Hamburg oder zur Autobahn..
    Zum EInkaufen ist man schneller bei Famila in Norderstedt oder Quickborn Heide, da muss man nicht durch H-U fahren; und zum Herold Center muss man auch nicht durch H–U.. Nahversorgung und Ärzte sind fussläufig erreichbar, ebenso Kitas und Grund-und Gemeinschaftsschule. Für derartige Wohnbebauung ist auch keine Innenverdichtung nötig, und auch keine neue Flächenversiegelung.
    Ich bin kein Stadtplaner oder sonstwie von Baurecht / Kommunalrecht oder so angehaucht,und was es dort so an Vorschriften geben mag.
    Aber ich habe so den Eindruck, hier wird nicht mehr pragmatisch-logisch gedacht, sondern Prinzipienreiterei betrieben.

    1. Sehe ich genauso, Herr Kressin.
      So ist m.E. sogar die Aussage „Wir wollen den Verkehr aus dem Rhen heraushalten“ nicht relevant. Insbesondere, wenn man Gebiete, die im Bereich nordwestlich bis nordöstlich des Rhens liegen, immer mehr innenverdichtet. Denn dadurch wird der Verkehr generiert, der durch den Rhen fließt!
      Ein idealeres Baugebiet für Henstedt-Ulzburg gibt es m.E. zurzeit nicht: dort werden Steuern für den Gemeindesäckel generiert und gleichzeitig alle Ortsteile vergleichsweise wenig mit Verkehr (z.B. Pendler) belastet.

      1. Die Kreuzung Norderstedter/SH ist doch seit Jahrzehnten(!) total überlastet, würde es die Rhener nicht vielleicht grundsätzlich freuen, wenn daran etwas geändert wird? Die Umgehung Kiefernweg/Hamburger ist ja selbst seit eh und je überlastet, entsprechend haben doch alle bisherigen Versuche, „den Verkehr aus dem Rhen rauszuhalten“, logischerweise nicht gefruchtet. Will sagen, ich stimme Ihnen absolut zu, daß die Aussage „wir wollen den Verkehr aus dem Rhen raushalten“ nicht relevant ist, da es seit Jahrzehnten mangels Alternativen nicht funktioniert. Und an den Alternativen hat sich ja nichts geändert.

    2. Man beachte doch bitte, daß nicht jeder Rentner unbedingt noch mit dem Auto fährt. Natürlich sind Ruheständler nicht mehrheitlich zu den Hauptverkehrszeiten außer Haus.
      Aber die Taktzeiten von A 3 und der Buslinie 293 tagsüber oder am Wochenende mit 40 Minuten – kein Anreiz zu Fuß nach Meeschensee oder Haslohfurt.
      Und bei Wind und Wetter in der schlechten Jahreszeit per Rad oder zu Fuß von min 10 Minuten ggf.alleine und im Dunkeln – wer möchte das bitte ?
      Und wer wo einkaufen möchte – daß darf hier jeder Bewohner noch selbst bestimmen. Erwachsene mit Lebenserfahrung und Gewohnhieiten mögen keine Vorschriften.
      Und Taxi abends von Norderstedt nach H-U kostet € 20,00 nach dem Besuch vom Kino oder der Tribühne, ggf. von Freunden oder Familie.
      Allerdings, wer im OT Henstedt wohnt, der ist auch nicht als ÖPNV-Nutzer zu beneiden.
      Von Politikaktiviäten keine Spur – auch nicht zuerwarten wg. derTaktzeigen, die am Wochenende kaum stattfinden.
      HIer liegt vieles im Argen…kaum Aussicht auf Verbeserung, eher schwieriger.

  8. …..und wie wäre es anstatt marode RH im BBR dort Wohnraum (auf Wunsch von Herrn Ivervsen und & Co) in Fertigbauweise mit 14,5 m Höhe zu erstellen ? Die freuen sich dann unter sich zu leben und können ihre Lebensweisen aus der Heimat (Zuckerfest etc.) viel besser geniessen.
    Kein Ulzburger muss wieder Integration a la BBR machen oder erleiden. Die alten und teilweise neuen BBR-Bewohner werden es danken.
    Flüchtlinge haben selten Autos (der wichtigste Punkt und damit keine Verkehrsprobleme incl. Durchpendler durch den Rhen), eher Fahrräder und den modernen ÖPNV a la H-U auf dem Rhen mit der Buslinie vor der Tür, fußläufig wäre auch Bhf. Meeschensee mit Fahrradstand möglich.
    Welcher Rentner tauscht dann seinen alten Familienbungalow (u.a. Ulzburg-Süd – mit Garten und AKN-Bahnhiof sowie Bus vor der Tür) gegen Südlage der Terrasse mit Mini-Garten und dem Lärm von der S-H-Straße gegen teures Domizil, weil der Erlös der alten Immobilie nicht ausreicht ?
    Rentner abschieben auf den Rhen an den Ortsrand – welch eine gute Idee. Die aten Häuser dort abreissen und dann gemäß Bebauungsplan verdichten, mehrgeschossig. Kluge Idee – der Investoren und Politikern. Investoren werden es zu danken wissen…..

Schreibe einen Kommentar zu Dirk Barckmann Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert