Neue Hautärztin da

Ulrike Schmidt und Wirtschaftsförderer Sebastian Döll begrüßen Hautärztin Christina Susanne Gellißen

Pressemitteilung der Verwaltung

In Henstedt-Ulzburg gibt es jetzt eine Praxis für Dermatologie! Hautärztin Christina Susanne Gellißen hat Mitte Mai ihre Praxis im Torhaus, Rathausplatz 11, unweit des AKN-Bahnhofs Henstedt-Ulzburg, eröffnet. Bürgermeisterin Ulrike Schmidt und Wirtschaftsförderer Sebastian Döll haben Frau Gellißen in ihrer Praxis besucht und sie herzlich in der Gemeinde willkommen geheißen.

„Wir freuen uns, dass sich Frau Gellißen für den Standort Henstedt-Ulzburg entschieden hat und als Hautärztin das Angebot an fachärztlichen Dienstleistungen im Ort erweitert“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Schmidt. Zuvor gab es keine Hautarztpraxis in Henstedt-Ulzburg.

Dass es mit der Praxiseröffnung in Henstedt-Ulzburg geklappt hat, freut auch Christina Susanne Gellißen: „Damit geht für mich ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Ich bedanke mich für den herzlichen Empfang und die tatkräftige Unterstützung durch die Gemeinde!“

Auf den letzten Metern vor der Praxiseröffnung hat Wirtschaftsförderer Sebastian Döll Frau Gellißen bei der Genehmigung der Nutzungsänderung ihrer Praxisräume unterstützt. „Gemeinsam haben wir diese letzte Hürde genommen, so dass der Fahrplan für die Praxiseröffnung Mitte Mai eingehalten werden konnte“, so Wirtschaftsförderer Sebastian Döll.

Mit Christina Susanne Gellißen kommt eine erfahrende Hautärztin nach Henstedt-Ulzburg, die auf 20 Jahre Berufserfahrung zurückgreifen kann. „In meiner Praxis biete ich meinen Patientinnen und Patienten das komplette Spektrum der klassischen und modernen Dermatologie und habe mich darüber hinaus auf ambulante Operationen und Lasermedizin spezialisiert“, so die Dermatologin.

Ihr Angebot, dass sich aufgrund einer ausstehenden Kassenzulassung aktuell nur an Privatpatienten und Selbstzahlende richtet, werde gut angenommen. Frau Gellißen möchte gerne eine Kassenzulassung erhalten. Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg wird sie dabei im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen.

„Die Tatsache, dass es die Bereitschaft gibt, für Hautarztleistungen selbst zu bezahlen und dafür dann schneller und ortsnäher behandelt zu werden, zeigt den Bedarf in Henstedt-Ulzburg und Umgebung“, so Sebastian Döll. Der Wirtschaftsförderer unterstreicht in diesem Zusammenhang noch einmal sein generelles Angebot an alle Ärztinnen und Ärzte, die bereits im Ort ansässig sind oder nach Henstedt-Ulzburg kommen möchten: „Setzen Sie sich gerne mit mir in Kontakt, ich unterstütze Sie bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten, bei Genehmigungsverfahren wie Nutzungsänderungen oder moderiere bei Bedarf bei der Nachfolgesuche zwischen Arztsitzinhaber/in und Interessenten.“

Eine erste Kontaktaufnahme mit Herrn Döll erfolgt am besten per Mail unter sebastian.doell@henstedt-ulzburg.de oder Sie hinterlassen ihm telefonisch eine Nachricht unter 04193/963-470. Herr Döll setzt sich dann schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung!

pm

17. Juni 2021

20 thoughts on "Neue Hautärztin da"

  1. Unser Nachbar Kaltenkirchen lockte neue Ärzte mit Startprämie € 50.000,00.
    Für die Bürgergruppe „Otto Normalverbraucher“ bleiben dann die Hautarzt-Praxen in Quickborn (Ärzte-Zentrum mit 2 Fachärzten und und außerdem Innenstadt) – Termine im Takt von 3 Monaten üblich. Für Privat-Patienten geht es immer und überall zügiger – Abrechnungsfaktor meist 2,5.
    Viel lukatriver sind Praxen in Großstädten.

  2. Erfreulich, dass sich nun mit Frau Gellißen eine Hautärztin in unserer Gemeinde niedergelassen hat. Mit der Praxiseröffnung geht nicht nur für sie, auch insbesondere der BürgerInnen, ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung.

    Schön wäre es, wenn – auf Sicht – auch eine „kassenärztliche Zulassung“ folgen könnte, sofern die Voraussetzungen dafür dann gegeben sind.
    =
    Wer sich generell ein Bild über die ärztliche Versorgung in unserer Gemeinde verschaffen möchte, findet das z. B. Auf der Gemeindeseite unter …
    „Henstedt-Ulzburg > Gesundheit & Soziales > Ärzteverzeichnis“
    =
    Was allerdings das Ergebnis des einberufenen „Runden Tisches“ (abgehalten unter Ausschluss der Öffentlichkeit) betrifft, konnte man m. W. bisher nichts vernehmen.
    Wie:
    > ein Konzept für die Sicherstellung und den Ausbau der ärztlichen Versorgung in
    Henstedt-Ulzburg
    > eine Bedarfsanalyse über fehlende Ärzte
    > die Belastungsfragen der örtlichen Ärzte
    > die Probleme der Nachfolgefragen der im Ort tätigen Ärzte
    > die Vor- und Nachteile von Ärzte- und Medizinischen Versorgungszentren
    > die Einstellung von Fachärzten (z.B. Kinderärzte) durch die Gemeinde

    Es wäre m. E. zumindest in Interesse von BürgerInnen dieses nachzuholen und sie darüber in Kenntnis zu setzen..

    1. Herr Winckelmann, das liebe ich an diesem chatroom.
      Jeder Heini darf hier seinen Mist verbreiten.

      Ich, seit 30 Jahren Hautkrank, war bereits da, und kann das beurteilen.
      Ihr Beitrag ist unsachlich, peinlich und nur Schrott.
      Ich bin jedenfalls froh das wir die Frau haben!!!!

      1. Privat oder Selbstzahler? Ich würde nur beurteilen, wenn ich das auch selber zahlen muss…es sollte uns doch allen klar sein, das es auch Hautkranke gibt, die diese Leistungen aus finanziellen Gründen nicht in Anspruch nehmen können…ich lese aus Ihrem Kommentar, das Sie für eine Zweiklassengesellschaft sind und das stimmt mich einfach nur traurig…..

        1. Woraus schließen Sie diese Behauptung ? Sie neigen zur schnellen Vorverurteilung, statt mit dem Menschen zu reden. Ich kenne Uwe persönlich und seine Haltung zur Zulassung von Ärzten und zur Zulassung von Hautärzten in HU !!
          .
          Als Politiker der Grünen hat er sich mit der Fraktion der Grünen und der CDU für einen „Runden Tisch zur Ärzteversorgung in HU „ eingesetzt.
          Hier nachzulesen.
          .
          https://www.henstedt-ulzburg.sitzung-online.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=4309#searchword
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          Einen Teil der Begründung lesen Sie hier::
          „Wir haben eine Verantwortung für eine umfassende, qualitative ärztliche Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger. Auch Henstedt-Ulzburg muss sich dem Thema ärztliche Versorgung stellen. Unsere Bevölkerung wird älter, das führt zu neuen Herausforderungen auch der ärztlichen Versorgung. Verwaltung und Politik haben das Thema hinsichtlich möglicher Alternativen nicht nachhaltig verfolgt. Erinnert werden muss an die Diskussion vieler Bürger*innen , die einen Hautarzt für H-U fordern. Es werden lange Warteseiten – speziell bei Fachärzten – bemängelt.“
          Er ist nicht für ein Zweiklassensystem, Ihre Unterstellung ist eine Frechheit.
          Warum er jetzt selbst zahlt? Kennen Sie sein Krankheitsbild? Wollen Sie es wissen, interessiert es Sie wirklich ? Oder wollen Sie nur verurteilen ?
          Es ist eben immer einfacher anderen was zu unterstellen, als sich sachkundig zu machen.
          Wie schreibt er oben: „ Jeder Heini darf hier seinen Mist verbreiten.“
          .
          Ronald, ich gebe Dir vollkommen recht, Du bist ja sehr höflich in Deiner Formulierung. Ich will es deutlicher schreiben : die Informationspolitik aus dem Rathaus und den Fraktionen ist nicht nur zu dem Thema unterirdisch.

          1. Sind Sie auch privat versichert? Lesen und verstehen Herr Göttsch….nicht unbedingt Ihre Stärke…ich habe nur verdeutlicht, das es nicht jedem zugute kommt…..und Sie wollen Grün sein?

            1. Sie haben Uwe angegriffen, darauf habe ich reagiert 🙁
              Ich bin gesetzlich versichert seit 1966 und habe mich jahrelang als ehrenamtliches Vorstandsmitglieder der DAK immer für die Rechte der Versicherten eingesetzt. Was haben Sie eigentlich geleistet?

              Zu den Grünen und meiner Haltung :

              Teure Gesetze der Großen Koalition und der medizinische Fortschritt führen zu enormen Kostensteigerungen in unserem Gesundheitswesen.
              Wir wollen, dass sich alle solidarisch daran beteiligen.
              Gute Versorgung darf nicht vom Geldbeutel abhängen. Alle Menschen müssen sich darauf verlassen können, auch künftig gut versorgt zu werden.
              Wir Grüne wollen Solidarität, Gerechtigkeit und Wahlfreiheit in unserem Krankenversicherungssystem mit der Bürgerversicherung stärken.
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              Für alle solidarisch – die Bürgerversicherung für Gesundheit
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              Die Folgen der Pandemie und vor allem die teuren Gesetze von Union und SPD haben zu einer Schieflage der gesetzlichen Krankenversicherung geführt. Zudem werden der medizinische Fortschritt und zum Teil auch der demographische Wandel die Ausgaben in unserem Gesundheitswesen weiter ansteigen lassen.

              Damit auch künftig alle Menschen unabhängig vom Geldbeutel die Versorgung bekommen, die sie brauchen, benötigt unser Gesundheitswesen eine solide und verlässliche finanzielle Basis: die Bürgerversicherung. Alle gesetzlich und privat Versicherten beteiligen sich solidarisch und gerecht an der Finanzierung des Gesundheitswesens. Und alle Versicherten haben die Absicherung, die sie benötigen.
              Zusammenhalt lohnt sich
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              Solidarität lohnt sich für alle. Das zeigt die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) seit vielen Jahren. Die GKV schultert bislang die Hauptlast in unserem Gesundheitswesen. Ihre Versicherten sorgen mit ihren Beiträgen dafür, dass es für alle zuverlässig und gut vorangeht, das Boot auch bei starkem Wind nicht kentert und niemand über Bord geht.

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              Unser Ziel ist die Bürgerversicherung als Versicherungssystem, das auf wesentlichen Prinzipien der gesetzlichen Krankenversicherung basiert und in dem alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig vom Einkommen verlässlich abgesichert und qualitativ hochwertig versorgt sind.

              1. Ich glaube, das wird nix mit der Bürgerversicherung. Einfach nur, weil die Mehrkosten niemand bezahlen will. Ich bin privat versichert und zahle als Rentner runde 500 €, und das jeden Monat. Die Rentenversicherung zahlt mir mit Freude runde 30 € jeden Monat aus, so dass ich jeden nur auf 470 € sitzen bleibe. Dafür hätte ichdann gerne mal
                die ein- oder andere Vergünstigung, die ich ja nun sehr,sehr teuer bezahle.
                Kommt die Bürgerversicherung werde ich etwas weniger zahlen,andere, bisher gesetzlich Versicherte, werden mehr zahlen müssen. Und dann geht das Geschrei los und man zeigt mit Fingern auf die Grünen. Kein Wunder, warum sich andere Parteien nicht an dieses heiße Eisenranwagen.

              2. Hallo Herr Göttsch,
                ich als Heini, habe niemanden angegriffen, ich habe nur meine Meinung mitgeteilt, mehr nicht !!! Wenn Ihnen nichts weitere einfällt, greifen Sie gleich in die Kiste… was haben sie den geleistet? Für mich ärmlich, den Sie widersprechen sich! Solidarität geht halt anders….und noch was, Sie scheuen jegliche Art von sachlicher Diskussion, wenn es Gegenwind bedeutet und schieben diese dann erstmal in eine Ecke, jedoch ohne das Problem sachlich zu diskutieren….für mich sind Sie kein Problemlöser…….

                1. Kleiner Nachtrag Herr Göttsch,
                  fahren Sie immer noch Sonntags mit Ihrem SUV zum Brötchen holen und wohnen Sie schon in der vollkommen gedämmten Etagenwohnung mit Solaranlage….nur mal so zu Grün….ich denke so an Wasser predigen und Wein trinken….ist nur meine Meinung…..aber bin halt wohl nur so ein Heini…aber stehe gerade und kann Realität von wünsch dir was unterscheiden……

      2. Moin Uwe,
        bei allem persönlichen Respekt, aber wo ist der Beitrag von Herrn Winckelmann „unsachlich, peinlich und nur Schrott“?
        Herr Winckelmann hat mit seinen Worten nur das wiedergegeben, was in der Pressemitteilung auch gesagt wird: Die Hautärztin behandelt zumindest aktuell nur Privatpatienten oder Selbstzahler. Nichts anderes.

        Deshalb kann ich auch die Worte von Thomas Joost gut nachvollziehen. Die Abschweifungen von Kurt Göttsch hingegen wieder einmal nicht.

        1. Moin Gernot,

          1. Als Kassenpatient habe ich kein goldenes Fließ (bzl. Hrn. Winkelmann).

          2. Als Selbstzahler habe ich die Übersicht (bzl. Hrn. Joost).

          3. Als Ex-Kreisgeschäftsführer habe in der Tat an Gesprächen mit der KÄV teilgenommen.

          4. Ich verstehe nicht, warum Du Kurt nicht verstehst.

          5. Egal ob „380 KV-Leitung“ (im Januar) oder „fremdländische Pflanzen“ (von heute), es ist einfach nur furchtbar und teilweise peinlich was geäußert wird.

          1. Sehr geehrter Herr Köhlmann Thater,
            dann habe ich mich falsch ausgedrückt, Selbstzahler sind für mich diese Personen, die die Rechnung vom Arzt an eine Kasse schicken und diese Kosten ganz oder größtenteils wieder bekommen. Für mich immer noch ein Freud der 2 Klassenbehandlung, da dieses nicht solidarisch jedem Patienten zusteht oder finanziell machbar ist!!!

          2. Lieber Uwe,
            danke für Deine Antwort.
            Zu Deinen Punkten 1. und 2. würde ich mich freuen, wenn Du diese zum besseren Verständnis etwas ausführlicher darstellen könntest.
            Zu Deinem Punkt 3.:
            Es ist schön, dass Du zum unserem aller Wohle an Gesprächen mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) teilgenommen hast. Vielen Dank dafür.
            Dennoch erschließt sich mir nicht, weshalb dieser Punkt von Relevanz in Hinsicht auf den einzeilig gehaltenen Kommentar von Herrn Winckelmann sein könnte.
            Zu Deinem Punkt 4:
            Das ist Deine persönliche Meinung, die ich selbstverständlich auch so respektiere. Doch vielleicht könnte es zum besseren Verständnis hilfreich sein, über meine Aussage nachzudenken.
            Zu Deinem Punkt 5:
            Ebenfalls Deine persönliche Meinung. Wobei ich anmerken möchte, dass Du Dich offensichtlich mehr in Toleranz und Selbstkritik üben solltest. Schließlich weiß nicht jeder das, was Du weißt. Aber auch Du dürftest die Weisheit – ebenso wie ich – nicht mit Löffeln gegessen haben. 😉

            Grundsätzlich, lieber Uwe:
            Ich schätze Dich als Menschen und auch als den Politiker, den ich vor vielen Jahren kennen lernte. Viele Deiner Ansichten teilte ich gern. Doch wollen wir aktuell doch bitte auf dem Punkt bleiben und insbesondere unsere Mitmenschen in ihrer ‚Meinung‘ tolerieren, wenn gesagt wird: „Da muss man ja ein goldenes Fliess haben, um die Dienste in Anspruch nehmen zu können.“
            Solltest Du diese Aussage als hypothetisch oder sogar als falsch ansehen, weil Du eine andere Erfahrung gemacht hast, wäre es hilfreicher gewesen, mit Fakten aufzuwarten. Bis dahin bleibt das ‚Goldene Fließ‘ eben auch das ‚Goldene Fließ‘. 😉

            Somit komme ich abschließend zu dem Schluss, dass ich Dich nicht so kenne, wie Du Dich hier präsentierst. Deshalb keimt auch leise in mir die Frage auf, ob Dir nicht jemand sogar die Worte in den Mund gelegt haben könnte? Oder ist vielleicht einfach nur die Entfernung zu den Menschen zu groß geworden … ?

    2. Man sieht´s : etwas unter die Haut gehender Humor wird in Henstedt-Ulzburg ganz offensichtlich durchgängig nicht verkraftet.

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