Neue Chefin, Bio-Abteilung in Holzoptik, Schranken weg – Neustart bei Kaufland

xxx
CCU-Kapitän Erich Lawrenz, Filialleiterin Jessica Schamper und Bürgervorsteher Uwe Schmidt beim Rundgang durch Kaufland

Frohe Kunde für alle Zentrums-Shopper. CCU-Ankermieter Kaufland öffnet am Donnerstag (6.April) wieder seine Pforten. Seit Anfang der Woche war der Großsupermarkt wegen Umbauarbeiten geschlossen, in den Wochen zuvor war bereits in den Nächten und den Wochenenden gewerkelt worden.

Zu Anfang der Woche führte Filialleiterin Jessica Schamper nun Center-Manager Erich Lawrenz und Bürgervorsteher Uwe Schmidt durch die neue Einkaufswelt. Zentrale Neuerung: Der Nahversorger ist jetzt barrierefrei, im Eingangsbereich wurden die Schranken abmontiert. Mehr Komfort und neuer Look auch innendrin: die Gänge sind breiter, die Regale niedriger, die Bio-Abteilung wirkt durch helles Holz wertiger. Filialleiterin Schamper: „Kaufland glaubt an den Standort, deswegen haben wir in die Verbesserung der Filiale investiert.“

jw

5. April 2017

12 thoughts on "Neue Chefin, Bio-Abteilung in Holzoptik, Schranken weg – Neustart bei Kaufland"

  1. Wenn ich hier so lese, wie es vielen nervt mit der Wartezeit an der Kasse, fragt man sich welchem Stress die Leute ausgesetzt sind. Vielleicht sollten mal einige an Bourn Out erkranken, erst dann merken die Leute, dass man viel entspannter durchs Leben gehen kann, ohne Stress. Denn Stress erzeugt nur der genervte Mensch, den Stress den er sich selber auferlegt.
    Zum anderen, jeder Supermarkt arbeitet mit anderen Kassensystemen. Das eine geht schneller und das andere ist halt langsamer. Dann kommt noch der Faktor Kassierer/in. Die etwas langsamere lässt sich halt nicht von genervten Leuten stressen, und das ist auch gut so. Am meisten machen die Leute Stress, die nur ein Teil kaufen wollen und das zu Haupteinkaufzeiten. Diese sind auch da die Jenigen, die sich über Leute mit vollen Einkaufswagen mit schreienden Kind aufregen, weil sie an der Kasse dahinter warten müssen mit ihrem einen Teil.
    Werdet doch mal alle entspannter beim Einkauf und nehmt es so wie es ist. Deutschland ist halt in Sachen Service Entwicklungsland, wenn man sich dagegen unsere Nachbarländer anschaut.

    1. Wow, mit dem Weltbild könnten Sie glatt Topmanager im Kaufhaus Patzig werden. Wenn ich zu einem bestimmten Zeitpunkt 1 (i.W. einen) Artikel benötige, dann benötige ich ihn halt. Zu dem Zeitpunkt. Und kaufe nicht noch mehr, damit es sich für den Laden mehr lohnt. Und rege mich weniger über die Eltern mit dem Kind & dem Wochenendeinkauf auf, sondern vielmehr über die Kassenorganisation im Laden. Man kann >1 Kasse aufmachen, und das nicht erst, wenn eine Revolte droht. Man kann eine Schnellkasse einrichten (max. 5 Artikel, gabs bei IKEA mal -> gut!). Oder Selbstscankassen a la REAL.
      Das Kind schreit, weil es so lange in dem blöden Einkaufswagen sitzen muss. Wo es sitzt, weil die eine Kasse die riesigen Mengen an Einzelartikeln so langsam bewältigt. Was nicht die Schuld der Wochenendeinkäufer ist. Sondern schlechte Orga des Ladens.
      Deshalb ist ein Serviceprodukt namens Prime bei einem Onlineversender A…. so beliebt: Da lässt man sich dann halt jeden Hosenknopf einzeln ins Haus liefern. Sehr bequem. Führt aber zu noch mehr Belastung für den Lieferfahrer, zu mehr Verpackungsmüll und mehr CO2 durch viele Anfahrten.
      Der Einzelhändler (und jeder Mitarbeiter dort) muss für sich bald mal entscheiden, welchen Anteil als Problemlöser er an dem familiären Einkaufsprozess er haben möchte. „Null Bock & no future“ treibt den Kunden Richtung online. Und werden dort erstmal die Lebensmitteleinkäufe getätigt, erledigt sich auch so was wie Prime: Dann ist der Paketdienst ohnehin mind. 2x/Woche zu einem Wunschzeitfenster da. Und bringt auch die vielen Einzelartikel gleich mit. Die Einzelhandelsimmobilien können dann kollektiv zu Sportanlagen umgewidmet werden, Bogenschießen gibts ja schon. Naja, dann kommt HU doch noch zu Handballhalle. Sogar direkt mit ÖPNV-Anbindung, wer sagts denn.

  2. Das mit den Kassen- Wartezeiten sehe ich nicht so entspannt. Wieso baut man 5 oder mehr Kassen, besetzt gerade zu den üblichen Stoßzeiten aber grundsätzlich immer nur eine. Und erst wenn sich dann eine signifikante Schlange im Gang gebildet hat, wird geklingelt. Das funktioniert so nicht, ist seitens des Marktes einfach nicht vorausschauend geplant und nervt einfach. Das ist leider nicht nur im Kaufland so, sondern natürlich auch in anderen Supermärkten und stößt immer wieder negativ auf.

  3. Man sollte auch in mehr geöffnete Kassen investieren. Wie oft hat man schon gedacht: Noch mal schnell was bei Kaufland rausholen…. ach nee, dauert ja an der einzigen offenen Kasse wieder so lang. Zumindest eine Schnellkasse bis 5 Artikel sollte es geben. Oder einen selbstscan Terminal wie bei Real, gern genutzt.

    1. Wer einkaufen geht sollte auch Zeit mitbringen.
      Ich kann das Gejammer nicht mehr hören wegen zu voller Kassen. Man kann das ganze auch mal entspannt (bin immer ganz entspannt beim Einkaufen) sehen, so kommt man mal mit seinen Nachbarn mal ins Gespräch, wenn schon sonst keine Zeit mehr dafür da ist.
      Besser wäre aber, wenn die Discounter in Metropolregionen 24/7 geöffnet hätten, z.B. im wöchentlichen Wechsel (Aldi, Kaufland, Lidl, Rewe und Penny). Das schafft auch Arbeitsplätze und das Einkaufen wäre noch entspannter, weil man sich dann aussuchen kann wann man einkaufen geht, vorallem die Schichtarbeiter hätten einen Vorteil davon.
      Andere EU-Staaten machen uns da was vor, auch in Sachen Service.

      1. Wer mit der „Friß oder stirb“-Parole agiert, könnte am Ende das Nachsehen haben: https://www.google.de/amp/www.zeit.de/amp/wirtschaft/2016-06/amazon-fresh-lebensmittel-handel-aldi-rewe-edeka-lidl
        Sobald ich wählen kann, wieviel Zeit ich mit dem Wocheneinkauf verbraten will, entscheide ich ggf. gegen die Kassenschlange und für den Jetzt-Kaufen-Button. Sobald das Problem der zeitgerechten Belieferung gelöst ist, wird das auch für Frischwaren spruchreif. Wer größere (!) Bons bestellt, kann sich z. B. heute schon bei Phin’s Thai Asia Shop in Norderstedt die Ware bringen lassen, da die Inhaber abends eh nach Kaki nach Hause fahren. Rewe macht das schon und bei Otto Gourmet kann man sogar Fleisch bestellen (hier allerdings nix für kleine Geldbeutel).
        Und dieses punktgenaue Liefern ist am Start: http://www.verkehrsrundschau.de/hermes-uebernimmt-mehrheit-an-liefery-1927085.html

      1. Ich brauch sowas nicht. Wer einkaufen geht hat auch die Zeit zum Warten. Ich findes es zum Kotzen jeder muss der Schnellste sein. WIe gesagt, wenn ich einkaufe, nehme ich mir auch die Zeit zum warten, trotz Terminstress usw.

        1. Wer einkaufen geht hat auch Zeit zum Warten? Wieso meinen Sie, daß das Eine auch das Andere bedingt? Das hat ja nichts damit zu tun, daß jeder der Schnellste sein muß. Die Frage ist doch eher: warum dauert der Kassiervorgang so unterschiedlich lange? Bei Real dauern 3 Kunden länger als bei Lidl 6 Kunden, das ist doch was Herr Schneider meint, da brauchen die Märkte dann nicht heulen, wenn der genervte Kunde auf den Onlinehandel ausweicht. Sie können sich ja gerne in lange Schlangen einreihen und warten. Nur ist eine kurze Wartezeit an der Kasse eben auch eine Frage von Service (und Sie schreiben in Ihrem vorigen Beitrag selbst von Service).

          Im übrigen möchte ich mich mit niemanden in der Kassenschlange unterhalten, aber das haben Sie ja vermutlich/hoffentlich auch nicht ganz ernst gemeint.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert