Die Henstedt-Ulzburger „Brückenretter“ strahlten mit der Sonne um die Wette: Die neue Alsterbrücke mit ihren Rundbögen in „historischem Gewand“ ist endlich fertig – und wurde am Mittwochnachmittag dem Verkehr übergeben. Nach alter Tradition durchschnitt die stellvertretende Bürgermeisterin von Bressensdorf ein blau-weiß-rotes Band – assistiert von Diplomingenieur Hartmann, Geschäftsführer des Planungsbüros Böger & Jäckle, das die Neukonstruktion entwarf und den nur drei Monate dauernden Bau überwachte. Uwe Lemke bedankte sich im Namen der Brückenretter für die nach vielem Hin und Her um die Brücke erzielte Einigung über den Erhalt des ursprünglichen Landschaftsbildes mit dem „Viadukt“ und lobte die gelungene Ausführung. In frischem, fast glatt polierten Beton, strahlt der Neubau nun über die Wiesen. Er war nötig geworden, weil die alte Brücke zu verrotten drohte. „Der Zustand erwies sich beim Abriss als noch maroder, als wir angenommen hatten“, sagte Diplomingenieur Hartmann. Rund 200 00 Euro hat der Neubau gekostet. 8300 Euro konnte die Gemeinde als Zuschuss vom Landwirtschaftsfond der EU einheimsen. Im Sinne des Naturschutzes wurde unter der Brücke auch eine Steinschüttung angelegt , ein „Fußweg“ für Fischotter. Die allerdings gibt es hier in der Alsterniederung seit langem nicht mehr.
Hans-Jörg Schütt
17.4.2013
ok im Text unter dem Bild ist
es richtig
seit wann ist Frau von B. Bürgermeiserin ?
Ich denke Sie ist nur Stellv.
– – – – und warum wurde der Einweihungstermin nicht vorher in der Presse angekündigt? Da wären doch sicher einige Bürgerinnen und Bürger gerne dabei gewesen; zumal sich im Vorfeld der Renovierung viele Bürger zu dem Projekt geäußert und engagiert haben.
Ja, sehr schwach, aber bei dem Personal nicht verwunderlich.