Nach dem Extremsturm: Wälder nicht betreten!

Sturmopfer auf einem Wanderweg an der Pinnauniederung
Sturmopfer auf einem Wanderweg an der Pinnauniederung

Nach dem gestrigen Sturmeinsatz der Feuerwehr ist heute der gemeindliche Bauhof mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Die Bauhof-Mitarbeiter befänden sich im Dauereinsatz sagte am Vormittag Bürgermeisterin Elisabeth von Bressensdorf den Henstedt-Ulzburger Nachrichten. Alleine im Rhener Wäldchen am Immbarg habe der Sturm 15 Bäume entwurzelt.

Unterdessen warnt das Kieler Forstministerium eindringlich vor dem Betreten der Wälder. „Überall hängen abgebrochene Äste in den Kronen. Umgeworfene Bäume stehen unter Spannung und die Aufräumarbeiten sollten nicht behindert werden“, so der Appell von Forstminister Robert Habeck an potentielle Waldbesucher.

Unmittelbar betroffen von den Folgewirkungen des Orkans: Die Kinder des Henstedt-Ulzburger Waldkindergartens. Für die Drei-bis Sechsjährigen bleibt der Aufenthalt im Rantszauer Forst erst einmal tabu. Kindergartenleiterin Annette Falk-Kibbel: „Gestern sind wir selbstverständlich nicht in den Wald gegangen, heute haben wir es aus Vorsichtsgründen auch gelassen.“ Auch am Mittwoch werde man den Wald meiden. Die Kinder halten sich stattdessen auf dem am Forst gelegenen Spielplatzgelände auf.

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29.12.2013

 

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