Melden Sie dunkle Ecken dem Rat für Kriminalitätsverhütung

Kommt demnächst die große Ausleuchtungsaktion in der Großgemeinde? Der Rat für Kriminalitätsverhütung Henstedt-Ulzburg möchte sich die dunklen Ecken und Wege der Gemeinde vorknöpfen. Ende November will das Gremium unter anderem den Korl-Barmstedt-Wanderweg abschreiten und anschließend eine Sicherheitseinstufung vornehmen.

Die Ergebnisse der Analyse sollen dann dem Bürgermeister vorgelegt werden. Im gemeindlichen Kriminalitätsverhütungsrat sitzen z.b. Mitglieder des Kinderschutzbundes, der Kirchen oder des Seniorenbeirats. Auch die örtliche Polizei ist mit einem Beamten vertreten.

Neben dem Wanderweg zwischen Ulzburg und Henstedt sollen auch die Bereiche rund um die Schulen unter die Lupe genommen werden. Weitere „dunkle Ecken“ können dem Rat zum Inspizieren übrigens noch bis zum 18. November per mail (KRK@henstedt-ulzburg.de) gemeldet werden.

Konkret will der Rat ermitteln, wo die sensiblen Punkte sind und Fragen klären wie:

  • Ist der Bereich gut einsehbar und gut genug ausgeleuchtet?
  • Wie ist die Beschaffenheit von Wegen?
  • Welche Wegeverbindungen sind wichtig?
  • Wie sind Zugänge und Treppen gestaltet und erreichbar?

H-UN

4. November 2016

12 thoughts on "Melden Sie dunkle Ecken dem Rat für Kriminalitätsverhütung"

  1. Dann würde ich es als Mutter zweier Kinder wünschenswert finden, wenn auch im Gewerbegebiet etwas mehr Obacht stattfinden würde!

  2. Die beste Kriminalitätsverhütung findet über aufmerksame, couragierte und besonnen handelnde Personen statt. Wäre mir neu, wenn wir in der Gemeinde ein ausgesprochenes Problem mit kriminalistischen Vorfällen wie Überfällen in dunklen Ecken hätten. Ich kann verstehen, dass man sich in solchen Bereichen vielleicht unwohl fühlt, und Licht ist auch immer ein Sicherheitsfaktor. Aber mir wird damit viel zu sehr suggeriert, dass man sich auf unseren Wegen in Dunkelheit in Gefahr begibt.
    Und es passt auch wieder in die üblichen Widersprüche: Wir brauchen nach der Überzeugung vieler Mitbürger keine neuen Stromtrassen in Deutschland. Durch HU sollen diese nach Überzeugung von Parteien, Aktivisten und Mitbürgern in keinem Fall laufen. Aber für weitere zusätzliche Beleuchtungen und elektrifizierte KFZ wird sich gleichzeitig eingesetzt. Logik geht anders.

  3. Ein wichtiger Zugang ist Eboetrasse/Beckersbergring dieser sollte Barriere frei gestaltet werden
    so das ältere Mitbürger diese kurze Verbindung in das Zentrum nutzen können.
    Dazu muss die Treppe verschwinden und eine Rampe her.

    Ebenso sollten die Lampen Stoßsicherer gestaltet werden .Diese sind seit Urzeiten Schülerspaß
    beim Ausmachen.

    1. Ich finde die TReppe sollte bleiben. Sonst würde diese Rampe nur von Radfahren genutzt. Ja Herr Daberkow ich habe ihre Zeilen genau gelesen und entsprechend auch zwischen den Zeilen, da man ja weiss was Sie wollen (Radfahrer).

      1. Ich bin auch der Meinung, dass Treppen erhalten bleiben sollten. Eine Rampe wird in der kalten Jahreszeit zur Unfallgefahr (Rutschbahn) für Fußgänger durch Laub, Eis und Schnee. Evtl. ist eine Kombination aus Beidem möglich, Stufen mit jeweils einer Rampe links und rechts für Kinderwagen, Rollator und wenn breit genug und nicht zu steil angelegt, auch für Radfahrer geeignet.

      2. Ja, Herr Böhm der Korl-Barmstedt-Weg wird bekannterweise stark von Radfahrern genutzt. Entsprechend logischerweise auch die Zuwege.
        Da gebe ich mir gar nicht erst die Mühe, und versuche mit spitzem Bleistift zwischen den Zeilen anderer Kommentatoren entsprechendes herauszulesen. 😉

      3. Herr Böhm als Anwohner des Beckersbergrings und als Mitglied der Interessengemeinschaft Beckersbergring bin Ich auch als Privat Person daran Interessiert.Auf der anderen Seite ist die Zuwegung als Geh und Radweg Ausgeschildert hier schickt man Radfahrer in eine Gefahrensituation die nicht sein muss. Daher habe vor einiger Zeit, mit der Verkehrsbehörde in der Gemeinde gesprochen das man diesen Weg nur noch als Gehweg ausschildert. Leider ist das nicht passiert.

    2. Herr Daberkow hat absolut recht, wenn er eine Neugestaltung des Zugangs anmahnt. Die Treppen bergen ein gewisses Sicherheitsrisiko und schliessen insbesondere ältere Menschen speziell in der Winterzeit kategorsch von einer Nutzung aus.
      Diesen Umstand habe ich bereits vor etwa drei Jahren in der Bürgerfragestunde des Umwelt- und Planungsausschusses eingehend erläutert und auf eine entsprechend bauliche Veränderung gedrängt. Seitens des Bauamtsleiters wurde eindeutig zum Ausdruck gebracht, dass man hier tätig werden will.
      Geschehen ist bis heute leider nichts.

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