Mehr Sicherheit für den Drahtesel: Die Polizei sagt Fahrraddieben den Kampf an

Sommerzeit ist Fahrradzeit – auch wenn das Wetter nicht gar so toll ist. Bei entsprechender Kleidung macht eine Radtour auch bei bedecktem Himmel Spaß. Damit der einem aber nicht verdorben wird, ist Vorsicht geboten; denn der Polizeibericht warnt: „Derzeit ist ein Trend zu erkennen, dass in Henstedt-Ulzburg und Umgebung wieder mehr Fahrräder gestohlen werden. Umso wichtiger ist es, dem Diebstahl vorzubeugen.“

Am Donnerstag, 19. Juli, werden deshalb bei  der Polizeizentralstation Henstedt-Ulzburg, in der Maurepasstraße 26, wieder Drahtesel codiert. Mit gutem Grund: Neben den verschiedenen Möglichkeiten, das abgestellte Fahrrad abzusichern, ist die Codierung ein guter Weg zur Vorbeugung vor Diebstahl. Die Fahrräder erhalten dabei eine bundesweit gültige Zahlen-Buchstaben-Kombination fachmännisch in den Rahmen eingraviert.

Mit diesem Code können einerseits aufgefundene Fahrräder dem Besitzer wieder eindeutig zugeordnet werden – andererseits erhöht er das Entdeckungsrisiko für Fahrraddiebe erheblich, weil die Polizei den rechtmäßigen Besitzer bei einer Kontrolle sofort identifizieren kann.Ein entsprechender Aufkleber weist zusätzlich auf den Code hin. Dadurch werden potenzielle Diebe in der Regel erfolgreich abgeschreckt.

Die Codieraktion findet am kommenden Donnerstag in der Zeit von 13 bis 14.45 Uhr im Bereich des Garagentraktes der Polizeiwache statt. Das Codieren eines Fahrrades kostet zwölf Euro. Unmittelbar danach wird diese Präventionsmaßnahme in der Hamburger Straße 33 bis 18 Uhr fortgesetzt.

Jörg Schlömann

13. Juli 2012

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