McDonalds, Rolf Zuckowsky und Buchhandlung Rahmer sponsern die KuKuHU 2012

Ende Mai geht sie wieder los: Die KuKuHU. Eine Woche lang gibt’s in der gesamten Gemeinde Kunst und Kultur satt. Und wie in den Vorjahren brauchen die Besucher nicht auch nur einen Pfennig dazuzubezahlen, alle Veranstaltungen sind eintrittsfrei, die Künstler treten kostenlos auf. Und für die Kosten, die sich nie vermeiden lassen, wie für Werbung, Plakate, Programmhefte und ähnliches stehen spendierfreudige Henstedt-Ulzburger Geschäftsleute parat, die als Sponsoren fungieren.

Solche, die man eigentlich gar nicht mit Kunst und Kultur in Verbindung bringt. Wie das Fast-Food Restaurant McDonald’s. Dabei ist das Unternehmen Sponsor der allerersten Stunde und hat die KuKuHU bisher in jedem Jahr finanziell unterstützt. Und dieses Jahr kommt die KuKuHU sogar auch direkt zum Hamburger-Tempel. Am Abschlusstag der Kunst-Kultur-Woche findet dort dann eine Tanzveranstaltung mit Dirk Fiebelkorn, Tanzlehrer im Tanzstudio Graf, statt.

Doch McDonalds ist keinesfalls ein Einzelfall, auch bei den weiteren Sponsoren drängt sich der Zusammenhang zwischen Geschäftstätigkeit und Kunst und Kultur nicht unbedingt auf. Eigentlich gibt es nur einen, der mehr als einen Imagegewinn davontragen könnte. Das ist Henning Rahmer von der Buchhandlung gleichen Nahmens. Seine Kunden dürften exakt mit der eigentlichen Zielgruppe übereinstimmen.

Neben denen von Rolf Zuckowsky natürlich. Der Barde tritt allerdings nicht offiziell als Sponsor der KuKuHU auf. Aber auch er unterstützt die Veranstaltung. Auf seine Art. Er hat der KuKuHU eine handsignierte Gitarre überlassen, die während des Musikfestivals am Sonnabend, 2. Juni, versteigert wird.

Übrigens: Zum Leidwesen sicherlich vieler Lokalpatrioten ist die Musik-Legende gar kein Henstedt-Ulzburger, wie es das Internetlexikon Wikipedia behauptet. Ingrid Wacker, Pressesprecherin der KuKuHU: „Rolf Zuckowsky ist Urhamburger, die ganze Familie stammt aus Hamburg. Die Verbindung zur Großgemeinde besteht über seine Schwester, die hier wohnt. Rolf Zuckowsky selber hat nie in Henstedt-Ulzburg gewohnt.“

Christian Meeder

One thought on "McDonalds, Rolf Zuckowsky und Buchhandlung Rahmer sponsern die KuKuHU 2012"

  1. Lieber Herr Meeder,

    ich lese die Henstedt-Ulzburger Nachrichten regelmäßig, und als treuer Leser erlaube ich mir ein wenig Kritik:

    Der Artikel scheint mir ein wenig „dahingerotzt“. Der Einstieg ist so ziemlich der langweiligste, den es gibt: „Es geht schon wieder los, gähn, alles wie immer.“

    Unabhängig davon, dass die Besucher wie in den vergangenen Jahren (gähn) auch diesmal keine Eintrittsgelder entrichten müssen, haben wir seit etwa einem Jahrzehnt den Euro – der erwähnte Pfennig hat also ausgedient. Wahrscheinlich soll sich der Spruch auf die Reklame eines Optikers beziehen, der mit einem ähnlichen Spruch in den 80ern (gähn) warb. Ob dies in einem seriösen Text sein sollte, sei mal dahingestellt.

    Der zweite Abschnitt beginnt mit dem Wort „Solche“. Wurde hier vergessen, ein „Auch“ voranzustellen? Das kann passieren. Was aber niemals passieren sollte, ist, Namen falsch zu schreiben. Das mag einem Leser bei Lieschen Müller nicht auffallen. Handelt es sich jedoch um Rolf Zuckowski, ist das etwas anderes. Den schreiben Sie gleich mehrfach falsch (immerhin: konsequent). Und mit der Bezeichnung „Barde“ tun Sie ihm und seinem Werk sicher auch keinen Gefallen, zumal Zuckowski immerhin Bundesverdienstkreuzträger ist.

    Welches die „Kunden“ und die „Zielgruppe“ Zuckowskis sind, lassen Sie leider offen.

    Im Übrigen leide ich als Einwohner Henstedt-Ulzburgs kein bisschen darunter, dass Zuckowski kein gebürtiger Henstedt-Ulzburger ist („Zum Leidwesen…“).

    Mit freundlichen Grüßen
    Sascha Rebiger

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