Kuddelmuddel bei Strauchgutaktion – Kostenlose Anlieferung in Norderstedt doch möglich

Mitteilung aus dem Rathaus

Aufgrund der Umstellung der Strauchgutaktion in diesem Jahr ist es leider zu einem Kommunikationsproblem gekommen. Der WZV hat in der vergangenen Woche informiert, dass eine Anlieferung auf dem Recyclinghof Norderstedt aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist. Diese organisatorischen Gründe konnten mittlerweile behoben werden, eine kostenlose Anlieferung von Strauchgut in Norderstedt ist für Bürgerinnen und Bürger aus Henstedt-Ulzburg im Aktionszeitraum möglich!

Die Strauchgutaktion 2018 in der Gemeinde Henstedt-Ulzburg findet vom 15. Oktober bis 23. November 2018 statt. In diesem Zeitraum kann auf dem Recyclinghof Norderstedt (Oststraße 144, 22844 Norderstedt) oder dem Recyclinghof Schmalfeld (Dammberg, an der L234, 24640 Schmalfeld) Strauchgut gegen Vorlage eines gültigen amtlichen Ausweispapiers (z.B. Personalausweis oder Reisepass) abgegeben werden.

Alternativ gibt es die Möglichkeit, das Strauchgut abholen zu lassen. Hierfür ist es notwendig sich telefonisch (04551/909-222) oder online (über einen Button auf der Homepage des WZV www.wzv.de) im Zeitraum vom 08.10. bis 16.11.2018 anzumelden. Die Anmeldung ist nur in diesem Zeitraum möglich!

pm

15. Oktober 2018

8 thoughts on "Kuddelmuddel bei Strauchgutaktion – Kostenlose Anlieferung in Norderstedt doch möglich"

  1. @ Herr Möller,
    …genau, deshalb bin ich heute auch wieder zu Dirk Rohlfing auf op`n Haidberg gefahren und habe ihm gegen kleines Entgeld (1,50) das öffentliche Laub gebracht ( statt 5 EUR für den WZV……..!).
    Wir sollten das alle so machen und damit zeigen, daß wir die alte Regelung wieder haben wollen.

  2. @ Herr Wilisch und Herr Barckmann: Ihre gut gemeinten Vorschläge, die wohl ganz im Interesse der Gemeindeverwaltungliegen, treffen den Kern der Problematk nicht ganz.
    Es geht um Bäume, die auf öffentlichen Grund stehen und von der Verwaltung nicht beachtet werden. Wir haben nun bald 2 Jahrzehnte dieses Laub aufgesammelt, damit die Straßensiele nicht verstopfen und kostenlos op`n Haidberg bei Dirk Rohlfink abgeben im Herbst.
    Nun sollen wir dafür 5 EUR pro Anlieferung zahlen beim WZV/ Brockmann.
    Als wir vor 24 Jahren hier aus Hamburg herzogen kam auch noch regelmäßig eine Straßenkehrmaschine oder dann auch ein Laubsauger vorbei, die uns unterstützt haben.
    Wir erwarten von der Gemeinde und deren Vertreter im Gemeinderat hier weiter Unterstützung.
    Noch einmal : es geht nicht um unser Privatvergnügen im eigenen Garten….

    1. Hallo Herr Gentzsch,
      Ich meine auch absolut nicht mein „Privatlaub“, das habe ich nicht, sondern das öffentliche Laub. Das interessiert zumindest hier in der Kruhnskoppel, wie auch an vielen anderen Stellen, niemand. Genauso schlimm finde ich Anwohner die das überhaupt nicht interessiert und das schön vermodern und festfahren lassen und den Straßen, ein bisschen Unterstützung seitens der Gemeinde kann man doch mal erwarten. Mal ein Gutachten weniger bezahlen und schwups wäre auch mal ein Euro dafür übrig.

  3. Das gilt sicherlich nicht nur für Ihre Strasse. Die Gemeinde sammelt Laub? Kenn ich nicht, jedenfalls nicht bei uns. Jetzt bloss nicht soviel TamTam, sonst kommt noch eine Laubsteuer.

  4. Komme gerade vom Recyclinghof Norderstedt. Im Wagen 3 prall gefüllte Säcke. Ich zeige der Dame von der Annahme meinen Ausweis mit Henstedt-Ulzburger Adresse.
    Ja, sagt sie, dann kommen Sie mal mit zur Kasse. Ich entgegnete ihr, daß es gestern (16.10.) in der Norderstedter Zeitung als kostenlos dargestellt wurde – H-U Bürgermeister Bauer und WZV- Vereinbarung.

    Das bestätigte Sie mir zeigte mir dann einen Artikel in der Norderstedter Zeitung von heute (17.10.) Dort steht, daß diese Vereinbarung nicht für Laub (!!) gilt. Das mußte ich bei ihr also sofort bezahlen.
    Jahrelang hben wir in H-U auch Laub während der Strauchgutaktion abgeben können. Nun nicht mehr. Das Laub, was ich dort bezahlt habe, stammt von Bäumen, die der Gemeinde gehören.
    In unserer Straße (Altdammstücken) gibt es seit Jahren keine öffentliche Laubabholung und keinen Einsatz einer Straßenkehrmaschine.
    Unsere Gemeindeabgaben gehen wofür drauf ?
    Ich empfehle, daß wir das Laub der öffentlichen Bäume nun auf dem H-U Rathausplatz kostenlos „abgeben“.

    1. Hallo Herr Gentzsch,
      ich bin da ganz bei Ihnen. Man fühlt sich regelrecht auf den Arm genommen.
      Um solche Situationen zukünftig zu vermeiden, kann man auch einen ‚Laubsammler‘ zum Herbst im Garten aufstellen. Dazu benötigt man, je nach Laubanfall, ein oder zwei flexible Armierungsgitter aus dem Baumarkt. Die Gitter sind 1×2 Meter lang und lassen sich problemlos als geschlossenes Rund aufstellen und mit Kabelbindern verbinden. Kostenpunkt pro Gitter: ca. 6 Euro. Sie sind witterungsbeständig, problemlos wieder abbaubar und können immer wieder verwendet werden.
      Das im Laubsammler angesammelte Laub kann über die Winterzeit nach und nach in der Biotonne entsorgt werden. Im Winter dürfte die Biotonne ohnehin wenig genutzt werden, so dass das Laub spätestens im Frühjahr aus dem Garten verschwunden ist.
      Ich halte diese Lösung für kostengünstiger und insgesamt auch deutlich stressfreier.

  5. ……ein Hoch auf alle Ausreden, wenn man einen Fehler gemacht hat und etwas nicht in Ordnung war…….ja, so ist das Leben…..

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