Im letzten Moment: Ein Konkurrent für Bendfeldt und Baum!

Will Bürgermeister von Henstedt-Ulzburg werden: Stefan Bauer
Kriminaloberrat Stefan Bauer

Das Rennen um den Bürgermeister-Sessel im Henstedt-Ulzburger Rathaus wird noch spannender: Das weibliche Duo Bendfeldt/Baum hat Zuwachs bekommen! Gegen 17.20 Uhr bestätigte heute Jens Richter, büroleitender Beamter in der Gemeindeverwaltung, gegenüber den Henstedt-Ulzburger Nachrichten, dass sich jetzt auch ein Mann um den Posten des Verwaltungschefs in der Gemeinde bewirbt.

Bei dem Kandidaten handelt es sich um den Kriminalbeamten Stefan Bauer aus Henstedt-Ulzburg. Der 44-Jährige ist stellvertretender Leiter der Abteilung Wirtschaftskriminalität im Landeskriminalamt Hamburg.

Zur Kandidatur um das Amt des Bürgermeisters in seiner Heimatgemeinde hat sich der Beamte erst entschlossen, als seine beiden Kontrahentinnen bereits feststanden.

Ehefrau Marita Bauer am Abend zu den HU-Nachrichten: „Mein Mann ist unzufrieden mit der gegenwärtigen Situation in Henstedt-Ulzburg, wir haben innerhalb von fünf Tagen über 200 Unterschriften gesammelt und sie heute morgen im Rathaus abgegeben.“ Um 18 Uhr lief die Bewerbungsfrist ab.

Neu-Bürgermeisterkandidat Bauer ist parteilos und kennt die Probleme der Großgemeinde aus eigener Anschauung: Das Ehepaar Bauer hat drei Kinder und lebt seit 20 Jahren in Henstedt-Ulzburg.

Ein Polizist als Verwaltungschef – kann das funktionieren? Marita Bauer: „Mein Mann ist seit 25 Jahren Polizeibeamter, dabei natürlich auch mit Verwaltungsaufgaben betraut. Ich denke, dass er fachlich sehr kompetent ist.“

H-UN

27. Januar 2014

 

23 thoughts on "Im letzten Moment: Ein Konkurrent für Bendfeldt und Baum!"

  1. Hallo Herr Bauer, heute kann man im HA lesen, dass etliche Plakate zu kleben sind. Wenn Sie Hilfe brauchen, wäre ich dabei. Die H-UN haben ja die Mailadresse, für den Fall einer Rückfrage: Weitergabegenehmigung erteilt! 🙂

  2. Herr Bauer,
    meine Stimme ist Ihnen sicher !!
    Hoffentlich können Sie beide Jobs (und Familie) in Einklang bringen.

  3. Ein Mann mit Kompetenz im Fachgebiet „Wirtschaftskriminalität“ könnte für Henstedt-Ulzburg durchaus eine gute Wahl sein. Der hätte der hiesigen CDU gut getan, und scheint allemal von einem anderen Kaliber zu sein, als eine gescheiterte Schill-Parteikandidatin.

    1. In der Tat, die Kombi „Polizei=Behörde“, „Wirtschaft“ und „Cyberkriminalität=IT“ bringt ggf. ganz neue Kompetenzen ins Rathaus, die für die Gemeinde nur gut sein können. Die Abwesenheit einer Affinität zu „Bau“ wird zu verschmerzen sein. 😉

      1. Eben nicht! Gerade der Bezug zum Bau, bzw. Bauwesen insgesamt ist für einen heutigen Bürgermeister/in unerlässlich. Gute Vorhaben und Wahlversprechen nützen da wenig, wenn man von der Materie wenig Ahnung hat. Ein absolut positives Beispiel hierfür ist der derzeit amtierende Bürgermeister Hanno Krause in Kaltenkirchen. Er kam ja ursprünglich aus dem Fachbereich und hat bislang sehr gute Arbeit geleistet.

  4. aber schauen sie sich einmal im TV um.
    Die “ Kampf-Lächler „, deren normaler Gesichtsausdruck immer irgendwie lächelnd zu sein scheint, haben offensichtlich Vorteile im Leben.
    Das habe ich auch schon einmal in einer wissenschaftlichen Abhandlung gelesen

    Wie beim Politiker Bouffier, der immer irgendwie zu lächeln scheint.
    Für derartige Menschen benutze ich der Ausdruck “ Kampf -Lächler “ !

  5. Dazu muss ich sagen, dass ich Herrn Thormählen auch nicht als sympathisch empfunden habe Dieses Strahlemann – Getue mochte ich nicht.
    Aber Sie sehen ja, es gibt immer noch Fans von ihm

  6. Hallo Herr Dultz,

    Herr Thormählen traf wirklich nicht mein Sympathie – Spektrum

    Ich verstehe das Wort Sympathie in seiner Urbedeutung:
    Sym bzw /syn = zusammen
    pathein = Griechisch = leiden

    Also in etwa so.
    Würde ich ( wenn es darauf ankäme ) mit jemand
    etwas gemeinsam erleiden wollen.
    Das traf auch optisch nicht für mich auf Herrn Thormählen zu.
    Auf Herrn Bauer jedoch.
    So wie dieser äußerlich wirkt, würde ich ihn als Partner einer
    Dschungel-Expedition akzeptieren.
    Wenn ich denn keine anderen vertiefenden Auswahlkriterien hätte.
    Er hätte zudem den Erfahrungsvorteil, mich aufgrund seiner
    Erfahrung in Wirtschaftskriminalität zu warnen, wenn mich die Eingeborenen im Dschungel
    ( nicht Dschungel-Camp ) beim Tauschhandel übervorteilen wollten.

  7. Und hier nochmal die Termine der öffentlichen Vorstellungsrunden, bei denen Fragen an die Bewerber/innen gestellt werden können:

    06.Feb. 2014 Gemeinschaftsschule Rhen, Schäferkampsweg 34
    20.Feb. 2014 Lütte School, Abschiedskoppel 6
    05.März 2014 Bürgerhaus, Beckersbergstr. 34

    Alle Veranstaltungen beginnen um 19.30 Uhr. Sie werden vom Redakteur der Segeberger Zeitung, Michael Zwicker, moderiert.

  8. Im Prinzip bin ich über eine dritte Bewerbung um den Bürgermeister – Posten aus demokratischen Gründen erfreut.
    Der Leiter eine Abteilung für Wirtschaftskriminalität hat sicher eine Spezial-Kompetenz, die er hoffentlich nicht in unserem schönen Örtchen einsetzen muss.

    Ob Herr Bauer allerdings die Anforderungen an Verwaltungskompetenz erfüllt, die ein hauptamtlicher Bürgermeister haben muss, kann ich leider nicht beurteilen.
    Das wird ein sachkundiges Auswahl – Komitee als mein Sachwalter erledigen müssen.
    .
    Wer sich tagtäglich mit drei Kindern erfolgreich “ auseinandersetzen “ muss, hat zumindest,
    was Streitkultur angeht, bereits ganz gute Übung
    Vielleicht wähle ich einfach einmal einen sympathisch aussehenden Menschen
    Wenn ich ihn also wähle, habe ich wenigstens immer den Vorteil,
    dass ich ihnen leiden mag“ !
    Das ist bei mir in unserem schönen Ort nicht immer so !

  9. Ich bin sehr darauf gespannt, mit welchen Zielen und Vorstellungen sich die Kandidaten vor der Wahl präsentieren werden. Ich hoffe, dass es wieder eine Veranstaltungsreihe/Vorstellungen in öffentlichen Einrichtungen geben wird?! Dann bin ich wieder dabei und lausche.

  10. Nur Mut Herr Bauer.
    Ihre Vita läßt sich doch gut lesen.
    Nicht so „schillernd“ wie bei bei der Konkurenz.

  11. Endlich mal eine gute Nachricht.
    Die Bewerbung eines Bürgers unserer Gemeinde, der unzufrieden mit der aktuellen Situation ist.
    Ohne Parteikungelei und fragwürdigen Halbwahrheiten bei der Bewerbung.

  12. Wer sind ( waren ) die Anderen ?

    … wird`s jetzt noch mal spannend in demokratischem Sinne? – bisher wurden lediglich zwei
    Bewerber ums Bürgermeisteramt „zugelassen“ – hatten sich nicht zehn weitere Kandidaten
    beworben,was hat diese Frauen bzw. Männer bewogen,sich für dieses Amt zu interessieren, und mit welchen Argumenten wurden deren Anträge auf Berücksichtigung bei der Auswahl zurückgewiesen ?

    Ich kann gut nachvollziehen,dass sowohl im Rathaus als auch innerhalb der politischen Parteien der Zeitpunkt herbeigesehnt wird, an dem eine neu gewählte Person die Amtsgeschäfte hauptamtlich übernimmt – ursprünglich sollte parteiübergreifend ein gemeinsamer Kandidat präsentiert werden – dann hätten die Bürger eigentlich überhaupt keine Wahl gehabt – jetzt kommt ein neuer Mann und fragt uns,ob er Bürgermeister werden kannl.

    Da würde ich vorher schon gern wissen,wer „die Anderen“ sind bzw. waren bei dieser Kür !

    Ich finde,man sollte speziell in Henstedt-Ulzburg sehr sensibel mit dieser Neuwahl umgehen
    und den Vorbereitungen dazu.

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