Hier sitzt Kurt Göttsch auf dem Chefsessel

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Alterspräsident Göttsch (rechts) neben Bürgermeister Bauer

Wichtige Aufgabe für Kurt Göttsch. Der Gemeindevertreter wird Vorsitzender des neu geschaffenen IGEK-Ausschusses. Das haben gestern Henstedt-Ulzburgs Volksvertreter im Gemeindeparlament beschlossen. IGEK steht für ‚Integriertes Gemeindeentwicklungskonzept“, der Landtagsabgeordnete Stephan Holowaty (FDP) bezeichnete das Konzept am Dienstag als das „strategisch wichtigste Projekt der Gemeinde“.  Die Ortsentscheider erhoffen sich mit der Groß-Analyse Antworten auf die Frage, wie Henstedt-Ulzburg in der Zukunft einmal aussehen soll. Fest steht dabei schon jetzt, dass die Gemeinde so tief wie noch nie in die Kasse greift, um ein Konzept zu erstellen: Das Rathaus hat für die Erstellung des IGEKs Sonderpersonal eingestellt und externen Sachverstand eingekauft – am Ende dürften die Kosten bei über einer halben Million Euro liegen.

Kurt Göttsch wurde am Dienstagabend zum Vorsitzenden des IGEK-Ausschusses gewählt, bereits einen Tag zuvor durfte der WHU-Politiker schon einmal auf dem Chefsessel im Ratssaal Platz nehmen. Weil Stephan Holowaty als neuer Vorsitzender des Umwelt- und Planungsausschusses während eines Tagesordnungspunktes den Raum wegen Befangenheit verlassen musste und auch sein eigentlicher Stellvertreter Horst Ostwald nicht anwesend war, musste das älteste Mitglied des Gremiums den Vorsitz übernehmen – so sieht das die Gemeindeordnung vor. Und das älteste anwesende Mitglied des Ausschusses war, wer hätte das gedacht, Kurt Göttsch. Er ist im Mai 70 Jahre alt geworden.

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  1. August 2018

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