Henstedt-Ulzburg – Waterlooville 3:2

Elisabeth v. Bressensdorf (1. stv. Bürgermeisterin), Glynnis Simcox (Vorsitzende der Waterlooville Area Twinning Association WATA), Rose-Marie Hiller, Mirja Kahle (Vorsitzende des Freundeskreises Waterlooville)
Mit dabei in Waterlooville: Zweite Bürgermeisterin Elisabeth v. Bressensdorf (ganz links) und  Mirja Kahle,Vorsitzende des Freundeskreises Waterlooville (ganz rechts).

Jetzt muss Waterlooville wieder nachziehen. Zum dritten Mal besuchten Mitglieder des Freundeskreises Waterlooville Henstedt-Ulzburgs englische Partnerstadt – die Briten waren bisher zweimal in der Großgemeinde.

„Neben den Aktivitäten innerhalb der Gastfamilien waren die Highlights der Reise ein gemeinsamer Abend, eine Wanderung durch den Royal Victoria Country Park und der Besuch von Chichester und von Parham, einem sehr gut erhaltenen und wunderschön ausgestatteten Herrenhaus aus der Zeit Elisabeth I“, heißt es in einer Mitteilung des Freundeskreises.

Keine Fortschritte habe es bei der Wiederbelebung des Schüleraustausches gegeben, man sei aber guten Mutes, bald wieder einen Austausch in die Wege leiten zu können.

Waterlooville ist nach Maurepas, Wierzchowo und Usedom die vierte Partnerstadt Henstedt-Ulzburgs, alle Wappen finden sich auf einem Findling im Bürgerpark. Kurz vor der Abreise der 18 Henstedt-Ulzburger nach England hatte Steinmetz Steffen Gertz den Felsen komplettiert und das Wappen der britischen Region Borough of Havant eingearbeitet. Waterlooville selber hat kein eigenes Wappen.

900 Euro haben die zweitägigen Steinmetz-Arbeiten gekostet. Unruhe wegen der Aktion vergangene Woche im Ratssaal bei SPD-Mann Hans-Jürgen Sass-Olker. „Ich kann mich nicht erinnern, dass wir das beauftragt haben“, wunderte sich der Sozialdemokrat. Die Antwort von Bürgermeister Stefan Bauer: „Diese Entscheidung hab ich alleine getroffen.“

H-UN

12. September 2015

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