Henstedt-Ulzburg muss letzte Rechnung für AKN-Tunnel begleichen!

Über ein Jahrzehnt nach Beendigung der Buddelaktion muss die Großgemeinde noch einmal in die Tasche greifen. Für die unterirdische Verlegung der AKN-Gleise ist im Rathaus eine letzte Rechung eingegangen. Der AKN-Ausbau sei nun schlussgerechnet worden, die Gemeinde müsse 49.000 Euro nachzahlen, erklärte Bauamtsleiter Jörn Mohr Anfang der Woche im Rathaus. Insgesamt habe der 630-Meter lange Tunnel und der zweigleisige AKN-Ausbau in Henstedt-Ulzburg die öffentliche Hand 23,5 Mio. Euro gekostet. Den Löwenanteil der Kosten hätten die Finanzminister von Bund und Land geschultert. Henstedt-Ulzburg habe einen Eigenanteil von etwa 500.000 Euro tragen müssen, sagte Mohr

Durch den Tunnelbau verschwanden mehrere beschrankte Bahnübergänge aus dem Ortsbild. Die AKN hatte  die Hamburger Straße allein dreimal gekreuzt. Die Tunnelstrecke war 2001 eingeweiht worden.

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27.3.2014

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