Handball-Frauen: Zweiter Platz beim Schleswig-Holstein Cup

Henstedt-Ulzburgs Finalistinnen beim Rasen-Handball in Nahe
Henstedt-Ulzburgs Finalistinnen beim Rasen-Handball in Nahe

Erschöpft, aber durchaus zufrieden kehrten die Drittliga-Handballerinnen des SV Henstedt-Ulzburg Vom 25. Schleswig-Holstein-Cup aus Nahe zurück. Erst im Finale mussten sich die „Frogs“ , für die das Rasen-Turnier in Nahe in der eigentlich Handball freien Zeit schon traditionell ein fester Termin ist, geschlagen geben.

Der SV Minimalprinzip, ein bunte Mischung aus ehemaligen Spielerinnen des Erstligisten Buxtehuder SV und der SG Rosengarten machte seinem Namen alle Ehre und gewann denkbar knapp mit 7:6, wobei zahlreiche SVHU-Spielerinnen „Stein und Bein schwören“, dass es beim Schlusspfiff unentschieden gestanden hätte. Sei es drum, die chicen Trainingsanzüge von Hummel und eine Magnum-Flasche Schaumwein, die es bei der Jubiläums-Ausgabe des Schleswig-Holstein-Cups für Platz zwei im A-Pokal gab, trösteten schnell über das verlorene Finale hinweg. Nach unruhigen Wochen, in denen ein Fortbestand der Mannschaft lange auf des Messers Schneide stand, geht das Team gestärkt in Teil eins der Saisonvorbereitung, in der überwiegend konditionelle Grundlagen gelegt werden sollen.

Als offiziellen Termin wollte der neue Trainer Sebastian Schräbler, der Volker Paul an der Seitenlinie abgelöst hat, die sportliche Betätigung in Nahe nicht deklarieren. Er wird aber mit einem wohlwollenden Auge bemerkt haben, dass sich zwei Neuzugänge – Kathi Rahn und Rebecca Allmenröder bereits prima in die Mannschaft integriert haben und ihren Teil zu Platz zwei beitragen konnten. Die Hauptlast der Verantwortung lag indes bei den verbliebenen Drittligaspielerinnen Tina Pejic, Janicke Bielfeldt, Laura Neu, Regisseurin Marleen Völzke, Anni Fimmen , Mirlinda Hani und Inga Schlegel. Im Tor half Ex-Spielerin Steffi Riebe, die eigentlich für die SC Alstertal-Langenhorn zwischen den Pfosten steht, aus.

In den kommenden Wochen will sich das SVHU-Damenteam nun weiter formieren und auf der einen oder anderen Position noch ergänzen. „Es gibt einige Gespräche“, sagt Trainer Sebastian Schräbler, der seine Mannschaft als Ausbildungsmannschaft sieht und in den kommenden Jahren verstärkt auf den Nachwuchs setzen möchte.

Joachim Jakstat

17. Juni 2014

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert