Hamburger Straße auch nächste Woche voll gesperrt – Umleitung über Usedomer Straße

Auweia. Die Vollsperrung der Hamburger Straße wegens des Wasserrohrbruchs geht auch nach Ferienende weiter. Die Verwaltung in einer Pressemitteilung von heute Vormittag:

 „Die Bauarbeiten an der Hamburger Straße aufgrund eines Wasserrohrbruchs dauern noch länger an. Der komplette Schaden konnte erst nach Abtragung des Straßenbelags in vollem Umfang begutachtet werden. Die Reparatur werde doch noch ein paar Tage mehr in Anspruch nehmen, teilte die zuständige Baufirma auf Nachfrage der Gemeinde heute mit. Die Sperrung der Hamburger Straße wird deshalb noch bis Mitte oder Ende nächster Woche bestehen bleiben.“

Seit Beginn der Woche ist Henstedt-Ulzburgs Hauptverkehrsader zwischen der Kadener Chaussee und der Schulstraße vollgesperrt, das Rathaus hat unter anderem eine Umleitung über Lindenstraße / Eschenweg / Usedomer Straße bis zur Kadener Chaussee eingerichtet.

Von der Sperrung betroffen war heute auch die Presserundfahrt mit dem Bürgermeister durch Henstedt-Ulzburg. Statt über die Hamburger Straße gings im Feuerwehrfahrzeug über die Umleitungsstrecke. Der Bürgermeister zum Wasserrohrbruch: „Das ist einfach höhere Gewalt.“

cm

27. August 2015

3 thoughts on "Hamburger Straße auch nächste Woche voll gesperrt – Umleitung über Usedomer Straße"

  1. Ich stimme der Frau Stollen zu.Desweiteren frage ich mich wann den endlich was an den Kreuzungen Usedomer/Schulstraße und Jahnstraße /Eschenweg unternommen wird beide Kreuzungen werden von Schul und Hort Kindern überquert was in meinen Augen sehr gefährlich ist da sämtliche Autofahrer der Meinung sind einfach gas zu geben und ohne Rücksicht auf Verluste

  2. Wieder einmal den kompletten Umleitungsverkehr durch die anliegenden Straßen umzuleiten, ist sicherlich eine Tatsache, die sich nicht abwenden lässt. Die Schulstraße ist von dem nicht unerheblichen Mehr an Fahrzeugen sicherlich mindestens genauso betroffen wie die Usedomer Straße und der Eschenweg. Wenn sich doch nur alle mit dem Umstand vertraut machen könnten, Ferienzeit entspricht nicht automatisch der Außer-Kraft-Setzung der 30er Zonen ! Die Leute rasen hier wie verrückt. Dass Anwohner ihre privaten Fahrzeuge teilweise an der Straße parken und das Abfahren von Rückspiegeln und Beschädigungen an ihren PKWs in Kauf nehmen, und direkt anliegende Nachbarn das nicht kapieren wollen, ist eine Sache. Aber vielleicht wäre es von Seiten der Gemeinde auch mal wieder an der Zeit, große „30“ Lettern auf die Straßen zu malen, ohne dass erst ein Antrag dafür durch drei Ausschüsse gewunken werden muss. Sonst wird an Farbe für Fahrbahnmarkierungen ja auch nicht gespart. Und die Schilder, die auf Kinder hinweisen, müssten durchweg freigeschnitten werden, sofern die Anlieger nicht von alleine drauf kommen, In der kommenden Woche sind die Kinder wieder auf den genannten Straßen unterwegs, und die leben zur zeit echt gefährlich, und das ohne geregelte Übergänge und bei Straßenkreuzun-gen, an denen vielen Autofahrern die Rechts-vor Links-Regelung erst aufgemalt werden muss.

  3. Die „Zweigleisigkeit“ der Ortsquerung von Nord nach Süd für den Individualverkehr macht sich wieder störend bemerkbar. Aber keine Pläne oder Ideen von den Parteien oder der Verwaltung, wie man die nächste technische Störung besser durch Entlastung in den Griff bekommt.
    Nur per Fahrrad durch den Ort ist keine Lösung für die Mehrheit, höchstens etwas für die besonders sportlichen und hartgesottenen lieben Mitbürger.
    Die nächste „Zwangsbaustelle“ kommt. Wann weiß keiner, genau wie Pläne zur Entlastung.

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