Hamburger Straße: Ärger-Baustelle kommt am Wochenende weg!

 

Die Bauarbeiter wollen am Freitag auch ihren Bagger von der Straße schaffen.
Die Bauarbeiter wollen am Freitag ihren Bagger von der Straße schaffen.

Kurzes Durchatmen für Henstedt-Ulzburgs Autofahrer am kommenden Wochenende. Dann ist kurzfristig Schluss mit der Ärger-Baustelle auf der Hamburger Straße in Höhe des Rathauses. Das versprach heute ein Baggerführer den HU-Nachrichten. Demnach werde am Freitag nach Feierabend die komplette Fahrbahn für den Verkehr freigegeben. Dass derzeit auch nach Dienstschluss der Baumannschaft am frühen Abend die Baustellenampel nicht weggeräumt werde, habe Sicherheitsgründe. Zur Zeit quält sich der Verkehr 24 Stunden täglich auf einer Spur durch Ulzburg-Mitte. Dabei ist die Fahrbahn noch voll intakt, die Buddelarbeiten finden aktuell nur auf dem Gehweg statt.
Mit der freien Fahrt auf der Hamburger Straße ist am Montag aber schon wieder Schluss. Dann wird weitergearbeitet – und die Baustellenampel wieder aufgestellt.

Bei den derzeitigen Arbeiten  geht es um den Bau von neuen Zufahrten für den Edeka-Supermarkt und für das im Oktober öffnende City-Center. Bis Ende August sollen die Arbeiten andauern. Unabhängig davon soll noch in diesem Jahr die komplette Sanierung der Hamburger Straße auf 4000 Meter Länge stattfinden. Wann es damit losgeht, stehe zwar noch nicht fest, sagte heute Bauamtsleiter Jörn Mohr den HU-Nachrichten. Dafür gebe es aber schon einen Zeitpunkt, bis wann Henstedt-Ulzburgs Hauptverkehrsachse vollständig instandgesetzt sein soll. Die Landesverkehrsbehörde wolle die Straßensanierung noch in 2014 abgeschlossen haben, sagte Mohr.

Der Bauamtschef machte seine Äußerungen heute auf der Premieren-Pressekonferenz von Bürgermeister Stefan Bauer. Angesichts der Verkehrslage auf der Hamburger Straße hatten sich die HU-Nachrichten mit der AKN von Ulzburg-Süd auf den Weg nach Ulzburg-Mitte gemacht. Und waren auf diese Weise am Stau vorbeigefahren.

Christian Meeder

12.6 2014

5 thoughts on "Hamburger Straße: Ärger-Baustelle kommt am Wochenende weg!"

  1. Ehrlich gesagt habe ich die Hamburger Straße nicht so schlimm wie erwartet erlebt. Der Stau war nur unwesentlich länger als an normalen Tagen.
    Allerdings waren die Nebenstraßen wie Kirchweg und Jahnstraße teilweise unbenutzbar, weil sie als Umgehungsstraßen von vielen genutzt wurden. Ganz zu schweigen, dass scheinbar jeder Bauarbeiter sein Auto in diesen Straßen abstellt und somit viele Meter lange „Parkplätze“ mitten auf der Straße entstehen, die ein weiterkommen sehr erschweren.

  2. Sicherheit entscheidendes Argument bei Verkehrsregelung Baustelle Hamburger Straße !
    An der Dauer-Baustelle Kirchweg scheint man sich dagegen weit weniger um die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern zu kümmern, Diese dürfen sich dort auf eigene Faust ihren Zugang zur Einkaufsmeile suchen.
    Das kann man vollständige Regelungslosigkeit mit ziemlicher Gefahr für die körperliche Unversehrtheit nennen. Ich werde in Zukunft vermehrt meinen Smart nehmen, anstatt mich minutenlang mit dem Fahrrad durch ungesicherte Baustellen zu bewegen zu versuchen.

    1. Tja und mal wieder ein wichtiger Hinweis…..

      Der Kirchweg ist ein offizieller Schulweg und durch den Umbau der Haburger Straße auch nicht mehr geräuscharm und verkehrsberuhigt.Es ist teilweise unmöglich von der Ausfahrt Am Winkel bis zur Lindenstraße ohne Rückwärtsfahren zu gelangen.Die Baufahrzeuge fahren teilweise immer schlimmer über die Gehwege.
      Wie schön , daß wir Anlieger schon für die Sanierung des Kirchweges (einschließlich der Gehwege )zur Kasse gebeten worden sind.Dann sollten wir vielleicht schonmal wieder anfangen Geld für die nächste Sanierung zu sparen.Oder zahlt das dann die Gemeinde oder die Bauunternehmer?
      Noch besser , wer haftet bei Unfällen , die aufgrund der defekten Fahrbahn oder der rücksichtslosen Manöver der Baufahrzeuge passieren können?

  3. „Angesichts der Verkehrslage auf der Hamburger Straße hatten sich die HU-Nachrichten mit der AKN von Ulzburg-Süd auf den Weg nach Ulzburg-Mitte gemacht. Und waren auf diese Weise am Stau vorbeigefahren.“

    … Kostenpunkt: EUR 4,00 (Hin- und Rückfahrt) für ca. 2,7 km.

    … hmm …, mit dem Fahrrad ist’s in jedem Fall günstiger …

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