Gute Nachricht für alle Hausbesitzer: Die Preise für Immobilien steigen wieder!

Die Hauspreise in Henstedt-Ulzburg sind im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. So kosteten Häuser aus dem Bestand in der Großgemeinde durchschnittlich 1.697 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Für ein durchschnittliches gebrauchtes Eigenheim mit 120 Quadratmetern Wohnfläche wurden demnach 203.640 Euro fällig. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine deutliche Preissteigerung von 6,3 Prozent. Bereits ein Jahr zuvor hatten die Hauspreise um 4,9 Prozent angezogen.

Trotz des starken Anstiegs der vergangenen beiden Jahre: Im Zehn-Jahres-Vergleich sind Henstedt-Ulzburgs Eigenheimbesitzer ärmer geworden. Denn auch die jüngsten Preisanstiege schaffen es nicht, den durch die Inflation verursachten Kaufkraftverlust der vergangenen Dekade auszugleichen. So kostete schon vor zehn Jahren ein durchschnittliches Eigenheim aus dem Bestand mit rund 200.000 Euro so viel wie heute. Um die Inflation auszugleichen, müsste der Preis heute bei rund 235.000 Euro liegen.

Die Immobilienmarkt-Daten gehen aus dem aktuellen Immobilienmarkt-Atlas der Landes-Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG (in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Forschungsinstitut F + B) hervor, der zweimal jährlich erscheint.

Für die Preise im Hamburger Speckgürtel gilt generell die Faustregel: Je dichter dran an der Hamburger Stadtgrenze, umso höher die Preise. So kostet das durchschnittliche Bestands-Haus in Norderstedt 1.920 Euro pro Quadratmeter, in Kaltenkirchen dann nur noch 1.528 Euro je Quadratmeter Wohnfläche.

Christian Meeder

27. März 2012

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