Gleich zwei Aufgaben für einen „Neuen“ im Team der Henstedt-Ulzburger Nachrichten

Vor genau fünf Monaten starteten die Henstedt-Ulzburger Nachrichten. Seitdem versorgen wir die Bürgerinnen und Bürger täglich mit neuen Informationen. Am 1. März haben weit mehr Leser unsere Seite besucht, als wir erwartet hatten! Dieses tolle Ergebnis konnten wir leider nicht halten, was uns zu der Einsicht brachte: Wir haben wohl den „Geschmack“ der Henstedt-Ulzburger auf Anhieb nicht so ganz getroffen. Daran haben wir gearbeitet – offensichtlich mit Erfolg; denn die Zahl der Leser steigt wieder kontinuierlich, wie unser Klickzähler ausweist. Vielen Dank dafür!

Natürlich ruhen wir uns auf den Lorbeeren nicht aus. Wir arbeiten ständig daran, die Henstedt-Ulzburger Nachrichten zu verbessern, unsere Leser noch umfangreicher zu informieren. So „engagierten“ wir vor zwei Monaten die Journalistin Gabriele David. Und jetzt ist uns noch ein Doppel-Coup gelungen: Wir konnten Diplomingenieur Hans Bliedung zur Mitarbeit im Redaktionsteam gewinnen. Der 73-Jährige ist Mitglied im Seniorenbeirat und hat auch schon für verschiedene Fachzeitschriften gearbeitet. Er wird sich bei uns zum einen der technischen Themen annehmen.

Zum anderen: Der gebürtige Hamburger, der seit 1973 in Henstedt-Ulzburg wohnt, ist für viele Sportinteressierte in der Gemeinde kein Unbekannter. Er fungiert nämlich seit Jahren als ehrenamtlicher DFB-Schiedsrichter, versteht also etwas vom Fußball. Und da wir aus Briefen wissen, dass sich viele Leser auch über eine Sportberichterstattung freuen würden, hat sich Hans Bliedung bereit erklärt, die zu übernehmen. Wir mussten ihn nur ein klein wenig dazu überreden… Ab sofort also werden die Henstedt-Ulzburger Nachrichten alles Wissenswerte über die ersten Fußballmannschaften der Damen und Herren im SV Henstedt-Ulzburg berichten.

Allerdings möchten wir schon jetzt eine Einschränkung ankündigen: Die Henstedt-Ulzburger Nachrichten machen von Mitte des Monats an für drei Wochen Urlaub. Da werden wir nicht jeden Tag den ganz großen „Knüller“ für unsere Leser haben, wir fahren da nur mit „Notbesetzung“ und bitten schon jetzt um Verständnis dafür. Im September legen wir dann wieder richtig los – hoffentlich gut ausgeruht, erholt und voller Tatendrang.

Jörg Schlömann

2 thoughts on "Gleich zwei Aufgaben für einen „Neuen“ im Team der Henstedt-Ulzburger Nachrichten"

  1. Als begeisterter Handballer würde ich mich ebenfalls darüber freuen, wenn nicht nur über Fußball, sondern auch über Handball (die ersten Herren des SV HU spielen immerhin in der 3. DHB-Liga!) und all die anderen spannenden Sportarten berichtet würde. Aber ich bin frohes Mutes: Herr Bliedung macht das schon…

    Ein glückliches Schreib-Händchen wünscht

    Niels Warnecke

  2. Horst Schmidt zur geplanten Fußballberichterstattung in den HU-Nachrichten:
    Die HU-Nachrichten verbreitern nun also die Themenpalette, über die sie berichten wolen. Na, das klingt doch positiv.
    So furchtbar und grausam und mehr der Männerberufsfußball in meinen Augen auch ist, (DFB-, UEFA- und FIFA-Funktionäre sind an Überheblichkeit und Arroganz kaum zu überbieten; allen voran Blatter), so toll, erfrischend, begeisternd, spannend, wertvoll ist ist der Amateursport, besonders der Jugendsport; selbstverständlich auch der Jugendfußball. Unsere Enkel spielen beide Fußball und wir sehen begeistert zu.
    Wenn also die HU-Nachrichten sich in der Berichterstattung auf Jugendsport konzentrieren würden – ja, das wäre doch Spitze und lesenswert und eine Bereicherung. Und ich meine gezielt „Jugendsport“ – viele, viele sehenswerte, interessante Sportarten! Auch, aber nicht nur, Fußball. Fußball ist ohnehin schon in allen Medien überrepräsentiert. Die Überheblichkeit geht da schon so weit, daß die Sportart schon gar nicht mehr erwähnt wird. Es wird einfach davon ausgegangen: es kann doch nur Fußball sein. Das brauchen wir nicht auch noch in den HU-Nachrichten. Na, warten wir mal ab, ob es eine ausgewogene Sportberichterstattung geben wird, oder ob es auch hier nur die Fortsetzung einer einseitigen Fußballeritis sein wird. Dann allerdings, sollten die HU-Nachrichten gleich die Finger davon lassen und der vorgesehene Berichterstatter solte sich zu schade dafür sein.

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