Auf zum letzten Heimspiel des Jahres!

SV Henstedt-Ulzburg erwartet am Sonnabend die TSG Ludwigshafen-Friesenheim  zum letzten Heimspiel des Jahres 2012. Die SVHU-FROGS wollen da anknüpfen, wo sie gegen Erlangen aufgehört haben.

Der ernüchternde Auftritt beim HC Empor Rostock ist abgehakt, der Blick ist nach vorn gerichtet auf das vorweihnachtliche Duell gegen die Turn- und Sportgemeinde Friesenheim.  Die Gäste sind wahrlich kein Gegner, der in den hohen Norden reist und  den „FROGS“ die beiden Punkte kampflos unter den Weihnachtsbaum legt. „Wenn wir erfolgreich sein wollen, müssen wir da anknüpfen, wo wir gegen Erlangen aufgehört haben“, sagt Trainer Tobias Skerka. „Kampf, Leidenschaft und bedingungsloser Siegeswille sind Voraussetzungen.“

Das wissen auch seine Spieler, die sich unter der Woche mächtig ins Zeug gelegt haben. Mit den „Eulen“ aus Friesenheim ist ein Team im Schulzentrum an der Maurepasstraße zu Gast, das über sehr viel Erfahrung verfügt. Seit 1995 gehört die Mannschaft von Trainer Thomas König zur 2. Bundesliga, führt sogar die ewige  Tabelle der 2. Bundesliga Süd an. In der Spielzeit 2010/2011 schafften die Friesenheimer  sogar für ein Jahr den Sprung in die 1. Bundesliga. Aktuell reist die TSG als Sechster mit einem Punktekonto von 19:13 Zählern an.

Das alles nehmen die FROGS respektvoll zur Kenntnis, wissen aber, dass sie an einem guten Tag auch mit etablierten Teams aus der 2. Bundesliga mithalten können, vor allem vor eigenem Publikum. Nur wenn der SVHU den Gästen mit einer aggressiven und aufmerksamen Abwehrarbeit entgegen tritt und  in der Offensive die Fehlerquote gering halten kann, ist ein Erfolg möglich.

Wieder voll im Training waren unter der Woche Keeper Jan Peveling und Kreisläufer Jan Wrage, der am Dienstag seinen 27. Geburtstag feierte. Beide hatten in Rostock noch nicht mitwirken können.  Weiter auf der Verletztenliste steht Rückraumspieler Florian Bitterlich,  ein dickes Fragezeichen steht auch hinter dem Einsatz von Rechtsaußen Lars Bastian.

Im Anschluss an die Begegnung wollen sich Mannschaft, Sponsoren, Event-Team und Fans gemeinsam  auf das Weihnachtsfest einstimmen. Da wären zwei Zähler unter dem Christbaum sicherlich schön, um die Stimmung bei der kleinen Feier ein wenig anzuheizen.

Joachim Jakstat

21.12.2012

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