SVHU-FROGS verlieren Vier-Punkte-Spiel beim Mitaufsteiger EHV Aue nach der schlechtesten Saisonleistung auch in der Höhe verdient mit 18:30 (7:10).
Zweitliga-Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg blieb in der Erzgebirgshalle beim Aufsteigerduell mit dem EHV Aue den Beweis seiner Zweitliga-Tauglichkeit schuldig. Nimmt man einmal unsere beiden Torhüter aus, kann ich heute keinem meiner Spieler Normalform attestieren“, kommentierte ein sichtlich angefressener SVHU-Coach Tobias Skerka das Debakel, dass an manchen der Auftritte zu Saisonbeginn erinnerte.
Keine Leidenschaft für die Abwehrarbeit, zu wenig Bewegung in der Offensive, keine Entschlossenheit und keine Präzision im Abschluss. Genau diese Eigenschaften hatte der SVHU im Kampf um den Klassenerhalt an den Tag legen wollen, doch in Aue blieb es bei Lippenbekenntnissen. Fast ein Dutzend Holztreffer und eine Reihe von Würfen, die Aues Keeper Sveinbjörn Petursson zum Weltmeister schossen waren Ausgangspunkt für viel zu viele leichte Gegentreffer. „Ich erwarte am Sonnabend gegen den ASV Hamm-Westfalen eine Reaktion meiner Mannschaft. Wenn nicht jeder in jedem Spiel an seine Leistungsgrenze geht, haben wir in der 2. Bundesliga nichts verloren. Wir werden sehen, für welchen Weg sich die Mannschaft entscheidet“.
SV Henstedt-Ulzburg: Peveling (1.-22.) Hampel (23.-60.) – Pries, Kibat (1/1), Makowka (n.e.), Kohnagel (5), Lang (1), Gersch , Lauenroth (3), Völzke (4), Wendlandt (2), Jurgeleit (2), Thöneböhn.
Joachim Jakstat
6.3.2013