FDP-Chef Schupp will nach Berlin

Jan Schupp

Mitteilung der FDP

Jan Schupp zieht für die Freien Demokraten im Wahlkreis Segeberg/Stormarn-Mitte in den Bundestags-Wahlkampf 2021.

Mit 64,4% der Stimmen setzte sich der FDP-Ortsvorsitzende und Gemeindevertreter aus Henstedt-Ulzburg auf der Wahlkreismitgliederversammlung des Wahlkreises 8 Segeberg / Stormarn-Mitte in Bad Segeberg gegen die Schriftführerin des FDP-Kreisverbandes, Martina Behm-Steck aus Damsdorf durch.

Mit 60 FDP-Mitgliedern aus dem Wahlkreis war der Wahlkreisparteitag außerordentlich gut besucht und gespannt auf die beiden Kandidaten. Schon im Vorfeld hatte der Kreisvorsitzende Stephan Holowaty klargestellt: „Wir haben 2 hervorragende Kandidaten, die für die ganze Vielfalt liberaler Positionen stehen“.

Jan Schupp setzt sich klare Ziele für die Bundestagswahl: „Stellen wir uns vor, es ist Montag morgen und gestern war Bundestagswahl. Ich habe den Anspruch, beim Aufwachen zu sagen: Super, wir können wieder mitgestalten!“

Dass er mitgestalten will und kann, zeigt Jan Schupp bereits als Gemeindevertreter in Henstedt-Ulzburg. So hat er mit seinem Antrag „Ein Quadratkilometer Wald für Henstedt-Ulzburg“ ein Zeichen für praktischen Klimaschutz gesetzt.  „Während andere nur ein langatmiges Klimaschutzkonzept wollen, bringen wir Freie Demokraten die Dinge voran“.

Mittlerweile hat die Gemeindepolitik zugestimmt und die Schaffung von mindestens einem Quadratkilometer klimaaktive Fläche beschlossen.

Besonders wichtig sind ihm auch Gespräche vor Ort. „Die Menschen vor Ort haben unendlich viele gute Ideen. Wenn Sie mich heute nominieren,“ so hat er vor seiner Wahl auf dem Kreisparteitag versprochen, „dann klingele ich heute noch an 10 Haustüren, um mich als Ihr FDP-Bundestagskandidat vorzustellen“. Das Ergebnis am Abend: „Spannende Gespräche! Und ein Bürger hat spontan nach einer Beitrittserklärung gefragt,“ freut sich Jan Schupp.

pm

14. September 2020

One thought on "FDP-Chef Schupp will nach Berlin"

  1. „Dass er mitgestalten will und kann, zeigt Jan Schupp bereits als Gemeindevertreter in Henstedt-Ulzburg. So hat er mit seinem Antrag „Ein Quadratkilometer Wald für Henstedt-Ulzburg“ ein Zeichen für praktischen Klimaschutz gesetzt.“

    In der Niederschrift des Umwelt- und Naturausschusses vom 08.06.2020 liest es sich u. a. dann wie folgt“

    „Für die Schaffung von neuen Waldflächen fehlen der Gemeinde die entsprechenden Grundstücke. Erwerbsverhandlungen sind oft schwierig. In der Diskussion besteht Einvernehmen, dass Aufforstungen auch auf Flächen von Dritten durchgeführt werden können. Die Gemeinde könnte Waldaufforstungen auf Privatflächen fachlich und finanziell unterstützen.“

    1 Quadratkilometer sind 100 Hektar.

    Zur Erinnerung:
    Die Gemeinde ist bei Ausgleichsflächen teilweise seit 20 Jahren bei einer Größenordnung von etwa 20 Hektar im Verzug, unter anderem weil sie Ausgleichsflächen auf Flächen ausgewiesen hat, die ihr gar nicht gehören (wie hier unlängst berichtet).

    Zitat von Wolfgang Kubicki (FDP): “Wollen reicht nicht, man muss es auch können.

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