Der Kampf ums Rathaus: CDU und BFB gegen WHU und SPD

Es wird der Fight des Jahres in der Großgemeinde – die Bürgermeisterwahl am 16. März. Wie Bürgervorsteher Uwe Schmidt den Henstedt-Ulzburger Nachrichten heute mitteilte, werden die beiden von der überparteilichen Findungskommission ausgewählten Kandidaten für das Bürgermeisteramt jeweils von zwei starken politischen Blöcken unterstützt: CDU/BFB gegen WHU/SPD lautet die gewöhnungsbedürftige Konstellation.

Bei der jüngsten Kommunalwahl erzielten Christdemokraten und Bürger für Bürger zusammen 53 Prozent der Stimmen. Die Wählergemeinschaft WHU und die Sozialdemokraten kamen gemeinsam auf 43 Prozent.

Wer die beiden Personen sind, denen Parteien und Wählervereinigungen den nervenaufreibenden Job im Henstedt-Ulzburger Rathaus zutrauen, will Schmidt erst am kommenden Dienstag bekannt machen. Ein Kandidat habe aus persönlichen Gründen darum gebeten, dass die Veröffentlichung erst nach dem Wochenende erfolgt, so der Bürgervorsteher.

Möglich ist, dass sich der Kandidatenkreis für den Bürgermeisterposten noch vergrößert. Ohne Unterstützung einer Ratsfraktion müssen Bewerber allerdings 155 Unterstützer-Unterschriften von wahlberechtigten Bürgern der Großgemeinde bei Ordnungsamtsleiter Joachim Gädigk einreichen. Der Oberamtsrat ist von der Gemeindevertretung im Oktober einstimmig zum Gemeindewahlleiter bestimmt worden. Die Bewerbungsfrist für Kandidaten zur Bürgermeisterwahl läuft noch bis zum 27. Januar.

cm

10. Januar 2014

 

5 thoughts on "Der Kampf ums Rathaus: CDU und BFB gegen WHU und SPD"

  1. Hmm, 18:30 Uhr durch, aber immer noch keine Nachricht vom Bürgervorsteher.
    Nicht auf henstedt-ulzburg.de (Startseite, bei der Stellenanzeige, auf der Unterseite „Bürgermeister“), auf H-UN auch noch nicht.
    Aber das Abendblatt meldet: (http://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article123869338/Zwei-Frauen-wollen-das-Amt-des-Buergermeisters-in-Henstedt-Ulzburg.html)
    2 Frauen kandidieren. Eine kommt aus H-U uns heißt Baum. Wenn das nicht zur grünen Gemeinde passt… 😉

  2. die zerstrittene Parteienlandschaft in H.-U. endlich wieder zur konstruktiven Arbeit zusammen zu führen.

    oho…mussten sie das schreiben…wollte das ihr Chef???

  3. Ihr Kommentar, Herr Meeder, „Der Kampf ums Rathaus: CDU u. BFB gegen WHU u. SPD, ist völlig neben der Spur. Oder müssen Sie so ein Quatsch schreiben, weil ihr Chef es möchte.

    Fakt ist doch, dass die Findungskommission zwei Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters ausgemacht hat, die die Kriterien für eine mögliche Amtsbesetzung
    erfüllen. Nicht mehr und nicht weniger.

    Wenn bei dem Findungsprozess die WHU und SPD mehr Qualitätsmerkmale für den einen Bewerber/Bewerberin herausgefunden hat und die CDU und BFB einen anderen Bewerber/
    Bewerberin für besser befindet, dann ist das kein Kampf zweier Parteien gegeneinander, sondern es werden den Bürgern zwei Kandidaten präsentiert, die die Voraussetzungen mitbringen, um in Henstedt-Ulzburg Bürgermeister/Bürgermeisterin zu werden.

    Sollte kein weiterer Bewerber hinzu kommen, werden diese beiden Bewerber um die Stimmen der wahlberechtigten Bürger von H.-U. kämpfen, um bei Ihrer Formulierung zu bleiben.

    Die Kandidaten selbst müssen die Bürger in H.-U. davon überzeugen, dass sie als amtierender Bürgermeister/Bürgermeisterin in der Lage sind, einen Ort in der Größenordnung von H.-U. verwaltungsmäßig zu lenken und die zerstrittene Parteienlandschaft in H.-U. endlich wieder zur konstruktiven Arbeit zusammen zu führen.

    Hallo Gemeindevertreter, es reicht beim Abarbeiten anstehender Probleme schon lange nicht mehr die Form der Auseinandersetzung, ich bin dagegen, weil die anderen dafür sind.

    Auch sollte den Vertretern der Parteien klar sein, dass wir in Henstedt-Ulzburg eine Bürgermeisterwahl und keine Kommunalwahl haben. Wir, die Bürger von H.-U., brauchen für diese Wahl keine Bevormundung von irgendeiner Partei.

  4. Wieso „gewöhnungsbedürftige Konstellation“? Ist doch exakt die Konstellation, die zu erwarten war?!

    Hätte man anstatt „Fight“ nicht „Kampf“ schreiben können, oder wurde das laut Duden ersetzt?

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