Die Friedhofsverwalterin Birgit Ruge hat in Zusammenarbeit mit den Friedhofsausschussmitgliedern der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Henstedt-Ulzburg im vergangenen Jahr eine neue Urnengemeinschaftsanlage für den Friedhof Henstedt-Ulzburg geplant. Die Anlage befindet sich sehr zentral auf dem Friedhof, im Übergang vom alten zum neuen Teil.
Eine markante Stele, eine Eckbank und ein Hochbeet mit einer Bepflanzung aus Lampenputzergras und Zwergkiefern eröffnen diesen neu angelegten Bereich auf dem Friedhof.
Diese in drei Abschnitte eingeteilte Urnengemeinschaftsanlage erstreckt sich nun über eine Breite von 6,50 Metern und eine Länge von 43 Metern. Der erste Bereich ist geprägt durch die Stele mit der Welle und dem in Form eines Fisches gepflasterten Weg. Der Beisetzungsbereich im Inneren des Fisches ist mit Frauenmantel, Rosen und Lavendel bepflanzt.
Das sehnlichst erwartete ca. 2,50 Meter lange Boot, wurde jetzt im Oktober im zweiten Bereich aufgestellt. Im dritten abschließenden Bereich wird noch ein großes Holzkreuz folgen.
Die erste Beisetzung auf der Anlage wurde bereits im Oktober 2012 durchgeführt. Die Urnenbeisetzungen erfolgen in zeitlicher Reihenfolge, d.h. ein Urnenplatz ist nicht frei wählbar. Für jede auf dieser Anlage beigesetzte Person wird ein individuelles Namensschild angefertigt und durch die Friedhofsmitarbeiter an der Stele bzw. später auch auf Liegesteinen angebracht. Angehörige können bei jeder Beisetzung anwesend sein.
Wird eine Urne beigesetzt, erfolgt im Anschluss, je nach Witterung, eine Bepflanzung mit verschiedenen Stauden. Das Aufstellen von Blumen in Grabvasen und in den Wintermonaten von kleinen Grabgestecken auf der Anlage ist gestattet. Angehörige haben zudem die Möglichkeit, Flusssteine, die sich im Hochbeet befinden, für einen letzten Gruß auf der Grabstätte zu nutzen. Die Pflege der gesamten Anlage bis zum Ablauf der Ruhezeit (20 Jahre) übernimmt die Friedhofsverwaltung.
Für Fragen und weitere Informationen steht die Friedhofsverwaltung in der Götzberger Straße 13 (im Gebäude der Auferstehungskapelle) in der öffentlichen Sprechzeit von Montag bis Freitag von 8.00 – 10.00 Uhr zur Verfügung. Termine für Beratungsgespräche außerhalb der öffentlichen Sprechzeit werden nach vorheriger telefonischer Vereinbarung unter der Telefonnummer 04193/93 444 vergeben.
Gabriele David
22.11.2013
Also, wer sich das hat einfallen lassen, hat nur an die Kosten gedacht. Die Kupferschrift ist schöner, aber auch sicher teurer. Neben den Namenschildern sucht man sofort nach einem Klingelknopf.
An den Klingelknopf habe ich auch gedacht. Hoffentlich werden dort jetzt nicht Exemplare der „Umschau “ abgelegt.
Aber im Ernst: Idee gut – Gestaltung mangelhaft und irgendwie peinlich.