Chihuahuas bringen Rentnerin zu Fall – Krankenhaus

Mitteilung der Polizei

Bereits am Mittwoch, 30.09.2020, zwischen 14.45 und 15.00 Uhr ist es auf dem Biotop-Wanderweg nahe der Usedomer Straße zu einem Sturz einer 69jährigen Radfahrerin gekommen, infolgedessen die Polizei Zeugen sowie den/die flüchtige/n Hundehalter/in sucht.

So befuhr zu dieser Zeit die Radfahrerin den Wanderweg im Biotop, als der Frau vier nicht angeleinte Hunde der mutmaßlichen Rasse Chihuahuas entgegenliefen. Beim Bremsmanöver kam die Radfahrerin zu Fall und verletzte sich schwer. Zu einer Berührung zwischen einem der Hunde und dem Fahrrad kam es nicht. Die Hundehalter, ein Mann und eine Frau, entfernten sich von der Unfallstelle. Von Spaziergängern wurden Angehörige benachrichtigt, die dann später die Einlieferung in ein Krankenhaus veranlassten.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, ihre Beobachtungen unter 04193 / 99130 der Polizei Henstedt-Ulzburg mitzuteilen. Weiter fordert die Polizei den/die Hundehalter/in auf, sich bitte umgehend bei der Polizei zu melden.

pm

5. Oktober 2020

6 thoughts on "Chihuahuas bringen Rentnerin zu Fall – Krankenhaus"

  1. Man sollte schon überall sich angepaßt und rücksichtsvoll gegenüber den Mitmenschen verhalten. Das gilt sowohl für Hundehalter bzw. Hunde-Führer(in) als auch für Radfahrer die ohne Licht unterwegs sind auf den Wanderwegen und sich leise von hinten nähern ohne vorsichtshalber zu klingeln. Das gilt auch für Schüler die gern zu zweit nebeneinander fahren und man als Fußgänger an die Seite springen muss.
    Hundehalter sollten in der Lage sein einen Hund so zu führen – egal mit oder ohne Leine – das die Vierbeiner jederzeit (!!!) auf Kommando bei Fuß gehen und ggf. festgehalten oder angeleint werden. Das halten leider nicht alle Hundebesitzer für erforderlich – und schon programmiert sich Ärger. Seinen Vierbeiner zu erziehen in einer Hundeschule unter Anleitung kann man – leider – nicht erzwingen.
    Es ist auch zu berücksichtigen das es Menschen gibt, die Angst vor Hunden haben. Dem sollte man Rechnung tragen. Wenn man mit Hunden, ggf. an der langen Leine, Kindern begegnet sind Hunde bei Fuß zu führen.
    Hier gleich alle Hundehalter als schlecht und gefährlich einzustufen ist unfair. Schwarze Schafe gibt es überall….da nützen auch zwei Hundeausläufe nichts. Doch ein großer Teil der Hundehalter verhält sich rücksichtsvoll – besonders bei größeren Hunden.
    Bei kleineren Hunden erlebt man nicht oft eine Erziehung…..leider.
    Auch Radfahrer, die hier Unfallflucht begangen haben sind kein Argument hier Radfahrer zu verteufeln.
    Älterere Menschen halten sie oftmals einen Hund – und dafür gibt es Erklärungen !!!!
    Altes Zitat (u.a. Heinz Rühmann): der Mensch kann ohne Hund leben, aber ohne Hund ist es
    nicht lebenswert. Brigitte Bardot sagte einst: seit ich die Menschen kenne liebe ich die Tiere.

  2. Ich bin kein Hundehasser, mitnichten, aber ich bin ein Hasser von fehlgeleiteten „Herrchen“.
    Die Hunde können nichts dafür. Ich habe in meiner Bekanntschaft Leute , die zwei s.g. Kampfhunde halten. Die beiden Hunde sind total liebe , gut erzogene Tiere.

  3. Warum begibt sich Herr/Frau Westermann auf dünnes Eis?
    Egal wo man hier in HU auf Wanderwegen spazieren geht, stets begegnet man Hunden, die nicht angeleint sind.Und wenn man dann Herrchen/Frauchen auf den Leinenzwang hinweist, bekommt man eine freche Antwort.
    Eigentlich kann man die Kosten für Hunde-Auslaufplätze sparen.

  4. Und das ist nicht der erste Fall. Ich weiss auch von min 2 weiteren Fällen im Bürgerpark, in denen sogar Kinder angefallen und zum Teil sogar verletzt wurden (trotz Leinen Gebot). Des weiteren werden die spielplatzsandkisten auch als Hundetoiletten missbraucht. Im Bürgerpark gilt zumindest teilweise Leinenzwang, aber auch das wird ignoriert. Anfragen im Rathaus, wie man dagegen vorgehen möchte, werden ignoriert!

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