CDU und SPD in Henstedt-Ulzburg Kopf an Kopf

Bemerkenswertes Ergebnis der Landtagswahl in der Großgemeinde. CDU und SPD liegen in Henstedt-Ulzburg sehr eng beieinander, beide Parteien trennt hier nur wenig mehr als ein Prozent.  Die Christdemokraten kommen auf 30,8 Prozent, die Sozialdemokraten auf 29,6 Prozent.

Und so haben die Henstedt-Ulzburger im Detail gewählt:

CDU: 30,8 %
SPD: 29,6 %
Grüne: 10,5 %
FDP: 13,7 %
AFD: 6,7 %

Insgesamt beteiligten sich 14.630 Henstedt-Ulzburger an der Wahl, die Wahlbeteiligung lag bei 65,2 Prozent.

H-UN
7. Mai 2017

20 thoughts on "CDU und SPD in Henstedt-Ulzburg Kopf an Kopf"

  1. ….warten wir doch in Ruhe ab wie die Parteigespräche unter- und miteinander verlaufen und wer letztendlich mit wem regiert.
    Wie sagte doch einst Angela Merkel: mit mir wird es keine PKW-Maut geben. Aber die kleinere CSU konnte sich durchsetzen. Und wie sagte Adenauer: was kann ich für mein dummes Geschwätz von gestern.
    Letztendlich geht es doch nur darum wer komfortabel zukunft- und altersversichert auf der Regierungsbank sitzen (ggf. weiter) möchte.
    Vor Jahren war ein Bündnis CDU und SPD nicht denkbar. Und heute ?
    In anderen Bundesländern sind Koalitionen entstanden, die überrascht haben.
    Wer hätte gedacht, daß in Baden-W. ein grüner Ministerpräsident agiert ?
    „Chef“ im Landtag wir der, der die Mehrheit im Plenum hat, mühsam durch Kompromisse und Zugeständnisse erarbeitet.
    Bundespolitik ist nicht Landespoltik, wie die Realität zeigt. Und Landespolitik ist nicht Kommunalpolitik. Zumindest hatte HU in den letzten 5 Jahren nicht viel Gehör in Kiel, trotz Vertretern. Man denke an das Thema A 7 – Alveslohe.
    In NMS gibt es in kurzen Abständen drei BAB-Zufahrten, bei Bad Segeberg in 1.500m Abstand 2. Nur für HU wird in Kiel für Alveslohe nein gesagt wegen zu geringem Abstand zwischen Quickborn und Kaltenkirchen.
    Seltsam, wenn die Olympiade nach Hamburg gekommen wäre und Gut Kaden als Golf-Ort mit dabei gewesen wäre, dann wäre es möglich gewesen.
    Mal sehen, was die neue Landesregierung hier für den Ort bringt dank der neuen Vertretung in Kiel.
    Wie sagte doch Herr Kubicki: man muß es nicht nur wollen, man muß es auch können.
    Cäsar sagte: nicht Worte zählen nur Taten. Mal sehen, was wir hier an Taten erleben – oder auch nicht.

  2. Lassen wir doch einmal diese Zahlenspielereien, Albig und sein Wadenbeißer Stegner haben zurecht verloren. Was dieser gefühlsarme Albig über seine Ex-Frau gesagt hat ist zynisch und nicht entschuldbar. Mein besonderer Glückwunsch geht an Herrn Kubicki und die FDP und ich bin nahezu sicher, dass Herr Günther weitaus mehr für unser Land tun wird, als der bisherige
    Amtsinhaber. Ich sage bewusst „Amtsinhaber“, denn ein Amtsgestalter war er zu keiner Zeit.

    1. Ja, erst die A20 verschnarchen und die Strommasten da nicht hinbauen, sondern mitten durch Henstedt-Ulzburg. Ist so, als wollte man sein Häuschen auf dem Marktplatz bauen, weil die Baufirma die Bodenplatte nicht fertig bekommt…

  3. Es ist wieder typisch für die HUN, dass durch weglassen von Informationen die Leser nur einseitig informiert werden.
    Das ist doch „Quatsch mit Soße“, Herr Meschede.
    Dann hätte die HUN auch darüber berichten können/müssen, dass die CDU gegenüber dem Landestrend in HU Verluste eingefahren hat und die SPD Stimmengewinne. Auch könnte die FDP auf ihren Wahlerfolg verweisen.

  4. Es ist wieder typisch für die HUN, dass durch weglassen von Informationen die Leser nur einseitig informiert werden. Das gute Abschneiden des Direktkandidaten der CDU, Ole Christopher Plambeck, mit nahezu 38 % zu 33% des SPD Kandidaten wird nicht erwähnt. Ein Link auf die Gemeindeseite, auf der die Ergebnisse alle dargestellt werden, wäre das Mindeste gewesen.

  5. Immerhin haben 34,8% (die Mehrheit) der Bürger in H-U erkannt, das man ein durch und durch korruptes System nicht systemkonform bekämpfen kann.

      1. Herr Meschede, besser als Sie 🙂
        Wahlbeteiligung 65,2 %
        Nichtwähler: 100 – 65,2 = 34,8 nur für Sie als Rechenspezialist 🙂

        1. aber so sind ssie, die Systemlinge–
          wenn ihnen die Argumente ausgehen, bemängeln sie Schreib.- oder Rechenfehler 🙂

  6. Herr Albig zählt nicht zu den Leuchten am Sternenhimmel der Politiker. Dennoch hatte er das Spitzenamt erreicht. Wenn er jetzt nicht vorn liegt, darf man das nicht auf einige ungeschickte Äusserungen schieben. Die SPD hat neben Wahlgeschenken an Klienetelgruppen kein Programm, das der rechtschaffenen Mehrheit hilft. Mit sinnlosen ideologischen Vorgaben wird Bürgern und Verwaltung das Leben schwer und teuer gemacht. Damit ist nun im Land Schluss. Hoffentlich zeiht die Ratsversammlung lokal nach ! ! !

    1. Herr Herrmann,

      hier wurde das Ergebnis in der Gemeinde dargestellt. Wenn Sie hier auf die Gemeindevertretung (es gibt hier keine Ratsversammlung) abstellen, dann erlaube ich mir den HInweis, dass im nächsten Jahr Kommunalwahlen sind und Sie sich dann entsprechend einbringen können. Erfreulich ist die Wahlbeteiligung in unserer Gemeinde.

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